• 2. Januar 2025

Propaganda-Journalist 2024: Unter den Top-Favoriten sind George Restle und Correctiv

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Dez. 30, 2024

„Ich wollte für Hygiene im Äther sorgen.“
Karl-Eduard von Schnitzler

Deutschland rettet die Welt. Wieder einmal. Es ist der dritte Versuch in etwas mehr als einhundert Jahren. Bei so hehren und ehrgeizigen Zielen kann keine Rücksicht auf Einzelne genommen werden. Da hat das Kollektiv Vorrang und alles Individuelle muss zurücktreten. Besonders wichtig ist hier natürlich die richtige Kommunikation.

Das Gefühl für das Richtige und Gute muss beworben werden. Es muss vergrößert, erweitert und ausgedehnt werden. Es muss propagiert werden. Gleichzeitig muss vor dem Bösen gewarnt werden. Kein Heilsversprechen kommt ohne Böses aus: Himmel funktioniert nur mit Hölle und Erleuchtung nur mit Dunkelheit.

Und dafür sind unsere „Propagierenden“ zuständig. Der Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preis für Propaganda-Journalismus ist dazu gedacht, einen, im Gedenken an Karl-Eduard von Schnitzler, hervorzuheben, um so alle „Propagierenden“ zu ehren. Denn es gibt zu viele Missstände im deutschen Journalismus, der sich vielfach einer vagen rotgrünen Haltung verpflichtet sieht, nicht aber Lesern und immer seltener der Wahrheit.

Erfundene Zitate und Tweets; Fernsehgeräte, die Strom erzeugen; zufällig vorbeikommende Bürger, die sich im Nachhinein als Parteifunktionäre herausstellen; Grüne, die als „Experten“ hofiert werden; manipulierte Schmerzensschreie und ein Wetter, das vom baldigen Untergang der Welt kündet, egal ob es zu warm oder zu kalt ist: Nicht einmal der Wetterbericht bei ARD und ZDF informiert noch über das Geschehen vor unseren Fenstern, sondern manipuliert Daten, die nicht ins „Narrativ“ passen: Skandalöse Fälle von Desinformation und Manipulation sind heute Alltag in deutschen Medien.

Der Alltag wird verfälscht, missliebige Nachrichten werden verschwiegen, Kritiker verleumdet. Die Stiftung Meinung und Freiheit wird nach dem großen Erfolg 2023 erneut für die skandalösesten Schwindel-Journalisten den „Karl-Eduard von Schnitzler Preis“ vergeben. Eine unabhängige Jury unter Beteiligung von Lesern und Zuschauern wird Propaganda-Journalismus dokumentieren und prämieren.

Der Preis ist nach Karl-Eduard von Schnitzler benannt, dem Chefkommentator des DDR-Fernsehens und Moderator des „Schwarzen Kanals“. Ein Scheinheiliger des Ostens, der regelmäßig zur Deckung seines Konsumbedarfs in West-Berlin mit D-Mark einkaufte und Nachtlokale besuchte. Der Preis wird vergeben von der Stiftung „Meinung und Freiheit e.V.

2024 wurde er erstmals vergeben: Jan Böhmermann war der verdiente Preisträger. Mittlerweile hat er auch gerichtlich bestätigt erhalten, dass seine Sendung Unwahrheiten verbreitet, die allerdings gut zu den Wünschen einer Innenministerin passen.

Propaganda ist ein mächtiges Instrument. Liberale und Konservative haben diese Macht, sowie die Macht der Sprache in der Vergangenheit immer unterschätzt und manche unterschätzen sie nach wie vor. Die Wirkung von Propaganda und Indoktrination kann in Umfragen sehr genau gemessen werden. Auch an obrigkeitshörigen, duckmäuserischen, vom Zeitgeist besoffenen und moralisch aufgeladenen Zeitgenossen kann man den Erfolg von Propaganda sehen.

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Dieser Typus ist und war in Deutschland weit verbreitet. In der Stadt mehr als auf dem Land und unter Akademikern statistisch häufiger als bei Handwerkern und Bauern. Obwohl hierzu bemerkt werden muss, dass in der Statistik formal nicht zwischen einem Diplom der Genderwissenschaft und Physik unterschieden wird, wodurch eine nicht unerhebliche Unschärfe entsteht.

Franz Werfel hat diesem Typus in seinem 1946 postum veröffentlichten Buch „Der Stern der Ungeborenen“ ein Denkmal gesetzt:

„Zwischen Weltkrieg Zwei und Drei drängten sich die Deutschen an die Spitze der Humanität und Allgüte. Die meisten der Deutschen nahmen auch, was sie unter Humanität und Güte verstanden, äußerst ernst. Sie hatten doch seit Jahrhunderten danach gelechzt, beliebt zu sein. Humanität und Güte erschien ihnen jetzt der beste Weg zu diesem Ziel. Sie fanden ihn sogar weit bequemer als Heroismus und Rassenlehre.“

Tichys Einblick versucht gegen diese Propaganda anzugehen. Die Wahlen in Argentinien und den USA haben gezeigt, dass man gegen die geballte Macht der Mainstreammedien gewinnen kann. Diese Wahlen haben auch gezeigt, dass die Macht dieser Medien am Verblassen ist und die der alternativen Medien zunimmt.

Dass diese Verschiebung der Macht und des Einflusses nicht unerheblich ist, kann am Grad der Panik derer abgelesen werden, deren Macht bisher durch die Kontrolle der Mainstreammedien gesichert war.

Der diesjährige Preisträger wird aus den fünf meistvorgeschlagenen Kandidaten durch Ihre Wahl ermittelt, zu der wir Sie einladen.

Zur Abstimmung geht es hier.

Mitte Februar 2025 wird dann der „Gewinner“ des „Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preises für Propaganda-Journalismus“ bekanntgegeben und anlässlich einer kleinen Gala ausgezeichnet und dazu nach Frankfurt eingeladen. Er erhält die „Sudel-Ede-Trophäe“ (von Schnitzlers Schimpfname und einen woken Journalisten darstellend) mit der verbundenen Hoffnung auf Reflexion und Einsicht.

Außer dem eigentlichen Preisträger erhalten bis zu fünf Teilnehmer, wenn sie den Gewinner des „Karl-Eduard-von-Schnitzler-Preises“ vorgeschlagen haben, folgenden Preis: Für sie werden jeweils die GEZ-Gebühren für ein Jahr übernommen.

Mit Correctiv, bzw. David Schraven, Georg Restle, dem letztjährigen Preisträger Jan Böhmermann, Bettina Schausten und den öffentlichen Fernsehsendern ARD und ZDF haben wir nach der Vorauswahl durch unsere Leser Kandidaten, die sich ihre Kandidatur durch einseitige, auslassende, manipulierende, ja zum Teil sogar gerichtlich festgestellte falsche Berichterstattung (Correctiv, ARD, ZDF), redlich verdient haben.

Hier die Laudatio der Vorjahrsverleihung von Roland Tichy.

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Author:
Alexander Wallasch

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