Die größenwahnsinnige Habeck-Projektion am Siegestor in München wurden nun von der Polizei gestoppt. Eine Firma hatte das Gottkanzlerlichtspiel auf dem Baudenkmal angebracht und angegeben, im Auftrag der Grünen zu arbeiten. BR-Recherche zeigt klar: Offizielle Aktion der Grünen. Ohne Genehmigung.
Kulturdenkmäler als billige, politische Werbefläche für selbstverliebte Wahlwerbung zu nutzen, so eine abgeschmackte Aktion kann eigentlich nur den Grünen einfallen. So in München, als am Freitag auf dem Siegestor vor einem grünen Hintergrund Gottkanzlergleich der grüne Habeck überlebensgroß zu sehen war, darunter die Schlagworte „Bündniskanzler. Ein Mensch. Ein Wort.“
Die Polizei beendete nun die abgeschmackte, an Größenwahn grenzende grüne Wahlwerbung an dem Gebäude, da die Verantwortlichen vor Ort keine Genehmigung der Stadt vorzeigen konnten, wie eine Sprecherin des Polizeipräsidiums mitteilte. Das Münchner Kreisverwaltungsreferat konnte zunächst nicht bestätigen, ob eine Genehmigung vorlag.
Medienberichten zufolge hatte das Unternehmen jedoch klar erklärt, im Auftrag der Grünen tätig zu sein. Diese hatten zuvor eine Kampagne angekündigt, bei der sie ihren Kanzlerkandidaten Habeck mit dem Begriff „Bündniskanzler“ an Fassaden in verschiedenen deutschen Großstädten projizieren wollten.
CSU-Generalsekretär Martin Huber bezeichnete die Aktion auf der Plattform X als das was sie ist: „Völliger Größenwahn bei Robert Habeck und den Grünen: illegal ein Kulturdenkmal für selbstverliebte politische Botschaften nutzen ist eine neue Dimension grüner Arroganz.“
In den sozialen Medien kommentiert man: „Die geschichtsvergessene Wahlkampfaktion („Ein Volk. Ein Führer“) zeigt auf erschreckende Weise, dass der bizarre Personenkult um Habeck zunehmend öko-faschistoide Züge annimmt. Zur Erinnerung: Der historische Triumphbogen im Herzen der bayerischen Landeshauptstadt bildete einst die Kulisse für Aufmärsche der NSDAP. Das Bauwerk krönt die Bavaria-Figur auf einem von Löwen gezogenen Vierergespann. Acht sogenannte „Viktorien“ halten „Siegeskränze“ in den Händen. Eine Kulisse, die in Verbindung mit dem Habeck-Motiv mehr als nur irritierend wirkt!“
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch