• 5. Oktober 2025

Politischer Trojaner: Unter der grünen Fassade lebt der Faschismus

ByMichael Klein

Okt. 5, 2025
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Mit etwas Abstand betrachtet, vermittelt die Geschichte Grüner Parteien den Eindruck als sei der Umwelt- und Artenschutz, auf dessen Rücken Grüne Parteien groß geworden sind, lediglich vorgeschoben, die PR-Erzählung gewesen, die benutzt wurde, um besonders naive Gestalten vor den eigenen Karren spannen zu können.

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Die tatsächliche Entwicklung Grüner Parteien, ihr Sozialismus, der Eigentum nur noch von Staates Gnaden vorsieht, wobei „der Staat“, letztlich die Clique beschreibt, die in Positionen der „Macht“, die für Linke so wichtig sind, gelangt sind, ihr „Umwelt- und Artenschutz“, der in maximaler Zestörung der Umwelt resultiert, mit dem, was als „grüne Energieformen“ verkauft wird, und keinerlei Rücksicht auf Menschen, Tiere und Pflanzen nimmt, sind hinreichend, um die Ansicht zu begründen, dass „Grüne Parteien“, eine Art Trojanisches Pferd sind, das faschistischen Legionen unter dem Vorwand von Umwelt- und Artenschutz Zugang zu einem demokratischen Regierungssystem verschafft hat, in das sie auf andere Weise nie Zugang gefunden hätten.

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Dafür spricht, dass Grüne Parteien, egal, wo sie iher Haupt erheben, schon nach wenigen Sätzen die gleichen faschistischen Doktrinen verbreiten, für die Kommunisten seit mehr als einem Jahrhundert bekannt sind. Das ist in Deutschland so, in der Schweiz, in Österreich und im Vereinigten Königreich:

SEDO

Der Mann, den sie hier sehen, ist seit September 2025 Vorsitzender der Green Party im Vereinigten Königreich. Er nennt sich Zack Polanski; nennt sich deshalb, weil seine Eltern ihm den Namen David Paulden mit auf den Weg gegeben haben. Zack Polanski ist ihm offenkundig lieber.

Warum Zack Polanski?
Paulden, sein ursprünglicher Name, war Paulden/Polanski nicht „jüdisch“ genug. Mit dem neuen Namen „Polanski“, will Paulden sein jüdisches Erbe besser zum Ausdruck bringen. Dass er ausgerechnet den Namen gewählt hat, den auch Roman Polanski trägt, hat natürlich nichts mit dem Versuch, neben dem „jüdischen Erbe“ noch ein wenig „Prominenz“ zu bekommen, zu tun. Bleibt Zack, ein Name, den man nicht unbedingt oder zuerst, erst wenn einem der Zacharias schwant, falls er einem schwant, als jüdisch ansehen wird, im Gegensatz zu DAVID. Was für den Nachnamen „Paulden“ gilt, zu wenig jüdisches Erbe, gilt offenkundig für den Vornamen nicht, denn hier geht es in die andere Richtung, weg vom jüdischen Erbe und hin zu ZACK, in Anlehnung an Zack Mayo, wie Paulden/Polanski erklärt hat (u.a. dem New Statesman, oder dem Guardian): Zack Mayo ist eigentlich Richard Gere, der Zack Mayo im Spielfilm „Ein Offizier und Gentleman“ spielt. Mayo ist für Paulden/Polanski ein Vorbild, weil er ein Außenseiter mit Durchhaltevermögen ist.

Ja.

Polanski, eine artifizielle Person, die versucht, das Ego durch Namenswahl zu polieren.
Wir leben in interessanten Zeiten…

Vielleicht ist es kein Zufall, dass Polanski im Interview oben, den BS verbreitet, den er verbreitet [Übersetzung folgt dem O-Ton):

„I wouldn’t do anything that would make Nigel Farage Prime Minister.
(Ich würde nichts tun, das dazu führt, dass Nigel Farage Prime Minister wird.)

That would be an absolute red line and that INCLUDES Proportional Representation.
Das wäre eine absolute rote Linie und schließt Proportional Representation [Verhältniswahlrecht] mit ein.

I think, in Nigel Farage we are dealing with a Faschist.
(Ich denke, bei Nigel Farage haben wir es mit einem Faschisten zu tun.)

And as much as I would do anything, … almost anything, to make sure we have an actual democracy in this country, I would say, making a fascist Prime Minister would seem counterproductive …
(Und so sehr ich auch alles, … fast alles tun würde, um sicherzustellen, dass wir eine Demokratie haben in diesem Land, würde ich dennoch sagen, dass einen Faschisten zum Prime Minister zu machen, kontraproduktiv ist…

[Zwischenfrage: So you wouldn’t support PR [Verhältniswahlrecht], if it meant that made Nigel Farage Prime Minister? – Du würdest als kein Verhältniswahlrecht unterstützen, wenn es bedeutete, dass Nigel Farage damit zum Prime Minister gewählt wird?]

No.
(Nein).

I just think, ultimately you have to have a red line.
(Ich denke einfach, dass man in letzter Inzstanz eine rote Linie haben muss.)

And although, if you said to me, what’s the number one thing that I think would change the British political system, I would say Proportional Respresentation…
(Und obwohl ich, wenn Du mich fragen würdest, was die wichtigste Veränderung für das Britische politische System ist, ein Wechsel zum Verhältniswahlrecht sagen würde …

[…]

Zack Polanski; Bristol Green Party, CC0, via Wikimedia Commons

But until we get Proporational Representation, I think it very difficult to deal with those things meaningfully, because we know we could get Farage being Prime Minister on 25% to 30% of the vote, despite a majority not electing him, he could get a huge majority.
(Bevor wir ein Verhältniswahlrecht bekommen, ist es nach meiner Ansicht nicht möglich, diese Dinge [zuvor hat er u.a.: Lebenshaltungskosten, Rassismus und Faschismus genannt] sinnvollzu lösen, weil wir Farage als Prime Minister bekommen könnten, mit 25% bis 30% der Stimmen, obwohl eine Mehrheit nicht für ihn gestimmt hat, könnte er eine große Mehrheit bekommen …)

[…]

I also do think, though, that there has to be basic standards, and seeing Nigel Farage go into Number 10, I think no longer becomes about a democratic or constitutional conversation.
(Ich denke zudem, dass es grundlegende Standards geben muss und wenn Nigel Farage in Number 10 einzieht [als Prime Minister], dann ist das nichts mehr, das man im Rahmen einer demokratsichen oder verfassungsrechtlichen Diskussion abhandeln kann.)

I think it becomes about a crisis, particularly for minority communities, particularly for people who are already terrified and scared.
(Ich denke, man müsst es als Krise ansehen, vor allem für Minderheiten, vor allem für Menschen, die schon verschreckt und ängstlich sind.)

And I could absolutely rule out, that under no circumstances would I accept any part on playing and making Nigel Farage Prime Minister.“
(Und ich kann mit Sicherheit ausschließen, dass ich unter keinen Umständen mich daran beteiligen würde, Nigel Farage zum Primie Minister zu machen- die Tücken des Double Negative…:))

Das ist starker Tobak, den Herr Polanski aka Paulden, nennen wir ihn der einfachheit halber Zack, oder David?, den Zack hier von sich gibt. Die Ergebnisse von Wahlen ist er bereit, zu akzeptieren, aber nur, wenn die Wahlen zu einem Ergebnis führen, das er mag. Führen sie zu einem Ergebnis, das er nicht mag, dann akzeptiert er die Wahlen nicht und dann würde er alles, … fast alles, wie er sich schnell verbessert, tun, um die aktuelle Demokratie, damit ist die vor dem falschen Wahlergebnis gemeint, zu erhalten.

Faschismus in Reinkultur, den Zack hier verbreitet.

Damit nicht genug.
Eigentlich ist Zack für die Einführung eines Verhältniswahlrechts [wie alle kleinen Parteifürsten, die sich davon mehr Einfluss erhoffen]. Aber er ist gegen die Einführung des Verhältniswahlrechts, wenn es dazu führte, dass Nigel Farage Prime Minister wird. Indes, derselbe Zack ist der Ansicht, dass man ohne Verhältniswahlrecht die wichtigen Probleme des Vereinigten Königreichs (er nennt u.a. Rassismus und Faschismus) nicht wird lösen können. Das ändert aber nichts daran, dass er Verhältniswahlrecht nur will, wenn sichergestellt ist, dass nach der Wahl niemand in Number 10 einzieht, der ihm nicht passt, ihm Zack Pauldenski.

Nigel Farage ist der, der ihm nicht passt.
Warum: Weil Nigel Farage ein Faschist sei, wie Polanski sagt, der – wie die meisten Linken – sein Denken, so es je vorhanden war, durch Schlagworte ersetzt hat und der Ansicht ist, die Leute, denen er diese Schlagworte entgegenschleudert, seien genauso dumm wie er selbst, der Wahlergebnisse nur akzeptieren will, wenn sie ihm in den Kram passen und der dann, wenn sie ihm nicht in den Kram passen, alles, fast alles tun wird, um die „aktuelle Demokratie“ zu sichern, eine mehr als extremistische, in keinem Fall eine demokratische Haltung, eine, die man wohl dem Bereich des Faschismus zuordnen muss, was dazu führt, dass ein augenscheinlich faschistisch Inspirierter jemanden, den er nicht mag, als Faschisten denunziert.

Fast wäre es lustig, wäre es nicht so saudumm und wäre es nicht der Ausdruck eines Herrenmenschendenkens, wie es Linke seit Jahrhunderten kultivieren, denn die Nichtanerkennung eines Wahlergebnisses, das Wegwischen der Stimmen von Millionen Wählern, die Nigel Farage und Reform UK wählen, setzt voraus, dass man für sich eine Überlegenheit über dieses Stimmvieh reklamiert, eine moralische oder intellektuelle [bei Zack Zack schwer vorstellbar, aber dennoch im Rahmen des Möglichen) Überlegenheit, eine qua Geburt oder Gesinnung, eine Art hereditäres Recht, das Zack zum Herren über diejenigen macht, die falsch wählen, ihn in die Rolle dessen katapultiert, der sich über die Präferenzen von Millionen Wählern hinwegzusetzen zu können meint.

Das ist, wie gesagt, Faschismus.

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Aber es ist mehr als dass: Es ist eine psychische Störung, denn Leute wie Zack sind offenkundig nicht in der Lage zu denken, dass der Hass und die Ablehnung, die sie denen entgegenbringen, die sie als politische Feinde ansehen, genau das sein könnte, was ihnen entgegengebracht wird, dass es Menschen geben könnte, die genau wie Zack das tun, andere auf Basis ihrer politischen Überzeugung auszugrenzen und mundtot zu machen trachten, dass sich Leute wie Zack am Ende derselben Aversion finden könnten, mit der sie anderen begegnen.

Ich weiß nicht, was Leute wie Zack tatsächlich denken, ich weiß nur, dass sie noch nie auf die Idee gekommen sein können, andere könnten ihnen so entgegentreten, wie sie diesen anderen entgegentreten. Diese Fähigkeit, sich in andere zu versetzen, ist eine der Entwicklungsleistungen, die Menschen erbringen müssen, um vollständig funktionsfähiges Mitglied in einer menschlichen Gesellschaft sein zu können. Es ist die Entwicklungsleistung, die letztlich in demokratisches Prozedere mündet, denn in Demokratien, es mag Zack nicht geläufig sein, setzt man sich mit dem politischen Gegner darüber auseinander, was die BESTE LÖSUNG für anstehende Probleme ist, man streitet nicht um ideologischen und vollkommen irrelevanten Firlefanz.

Indes, Linke streiten um irrelevanten Firlefanz. Sie streiten ausschließlich über ideologischen Firlefanz… Und unter anderem deshalb sind so viele Linke nicht demokratiefähig. Zack Polanski oder wie auch immer er sich nennt, gehört zu denen, die nicht demokratiefähig sind …


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Author: Michael Klein
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