• 31. Januar 2025

Polens Minister packt die Rute aus: Knebel für die Deutschen, Maulsperre für Musk, Tesla-Boykott

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Jan. 31, 2025
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Man kann fast froh darüber sein, dass sich nun auch ein polnischer Minister über die Aussagen von Elon Musk während des Wahlkampfauftaktes der AfD empört. Denn das für den Tourismus zuständige Regierungsmitglied in Warschau beweist mit seiner bedauernswerten Entrüstung, dass der Unterschied zwischen einer Erinnerungskultur und einem Schuldritus offenbar nicht nur für sogenannte Antifaschisten in unseren Breiten schwer festzustellen ist. Sondern das Beharren auf einer erdrückenden Last für das hiesige Volk doch auch von manch einem verlorenen Schaf jenseits des bundesrepublikanischen Territoriums eingefordert wird. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, hier wird der erhobene Zeigefinger für Erpressungsversuche missbraucht.

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Und so grassiert das Virus der Moralisierung und des Ermahnens, wenn Kasteiung und Unterjochung sämtliches Selbstbewusstsein und Stolz auf Schwarz-Rot-Gold dauerhaft unterdrücken sollen. Möglicherweise nicht ganz ohne Hintergedanken, wenn die Debatte weiterhin schwelt, ob es Entschädigungen dafür braucht, was das marodierende Hitler-Regime in ganz Europa an Leid und Schäden verursacht hat.

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Es gibt keine kollektive Sippenhaft!

Zuletzt hat sich weder der US-Milliardär, noch irgendein Vertreter der Alternative für Deutschland je für ein Vergessen der Vergangenheit oder ein Kleinreden der ethischen Dimension dieses Horrors stark gemacht. Es ist das Bewahren der Botschaft aus diesem schrecklichsten Ausschnitt unserer Geschichte, die uns Aufgabe und Pflicht sein soll.

Denn jeder vernunftorientierte Bürger innerhalb und außerhalb hiesiger Grenzen, der mit wachem Verstand und offenen Augen auf die Realitäten und Verhältnisse acht Dekaden nach 1945 blickt, kann mit ein bisschen Weitsicht, Verhältnismäßigkeit und Demut vor der Singularität nur zu dem banalen Befund gelangen: Generationen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kann es keine kollektive Sippenhaft mehr für das geben, was während des Dritten Reiches an unvorstellbaren Massenmorden, barbarischer Gewalt und verbrecherischer Grausamkeit Millionen von Menschen angetan wurde. Und deshalb gehören Elektroautos ebenso wenig in die tagespolitische Auseinandersetzung wie ein plumper Boykottaufruf protektionistischer Natur. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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