• 11. Februar 2025

Pappnasen gegen Rechts: Altparteienvertreter blamieren Deutschland in der Aachener Bütt

ByRSS-Feed

Feb. 10, 2025
ea4d6c3e13cb462fbcc899628b8cb7b8

Das taumelnde Altparteien-Establishment hat wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt, warum es immer weniger Wähler findet. Auf der Karnevalssitzung zur Verleihung des „Ordens wider den tierischen Ernst“, den ausgerechnet der SPD-Co-Vorsitzende Lars Klingbeil erhielt, gaben sich Politiker aus fünf Parteien ein bizarres Stelldichein, das darin gipfelte, dass sie ein gemeinsames Lied zum Besten gaben, dessen Peinlichkeit kaum noch in Worte zu fassen ist. In einer verballhornten Version des Helene-Fischer-Gassenhauers „Atemlos durch die Nacht“, grölten Klingbeil, der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther, die grüne NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, FDP-Kriegstreiberin Marie-Agnes Strack-Zimmermann und der Altlinke Gregor Gysi, dass sie „Atemlos, wie noch nie“, für Demokratie kämpfen würden. Klingbeil begleitete die Farce noch mit der Gitarre.

Dass die letzten beiden Preisträger Daniel Günther und Annalena Baerbock hießen, denen nun Klingbeil folgte – alles verbiesterte Gestalten, bei denen man wahrlich nicht zuerst an selbstironischen Humor denkt – sagt schon alles, was man über diesen „Orden“ wissen muss. In ihren Reden überboten sich die farblosen Apparatschiks mit den üblichen Phrasen. Günther lobte Klingbeil tatsächlich „mit größtem Respekt“ für dessen vermeintliche „Bürgernähe und Bodenständigkeit“. Er habe bewiesen, worauf es bei dem Orden ankomme: „Dass man über sich selbst lachen kann, nicht alles so persönlich und ernst nimmt“.

Spießige Abnicken

Der Geehrte selbst sonderte das übliche Gefasel ab: „Ich will, dass wir die Kraft haben, Kompromisse in der Mitte zu finden. Die Fähigkeit zum Kompromiss ist gelebte Demokratie“ – obwohl die SPD jeden Kompromiss in den drängenden Fragen des Landes, vor allem natürlich der Migration, mit allen Mitteln verweigert. Die Fremdscham-Darbietung des Liedes war dann der krönende Höhe- bzw. Tiefpunkt dieser gespenstischen Veranstaltung, die die ARD-Tagesschau natürlich voller Zustimmung kommentierte.

Dabei teilte sie ihren Zwangsgebührenzahlern so wichtige Informationen mit, wie etwa, dass die beiden Moderatoren „nach der Verleihung sehr zufrieden durchs Aachener Eurogress“ gelaufen seien! Außerhalb des mit spießigen Abnickern gefüllten Saales, löste sie jedoch deutlich weniger Resonanz aus: Unter dem Twitter-Bericht des WDR finden sich Kommentare wie „Freiluftpsychiatrie“ oder „Trotz der erbärmlichen Show, die die Politiker aufführen, um dem Wähler so was wie ‚Meinungsvielfalt‘ vorzugaukeln, sangen sie zusammen eine neue Version des Songs ‚Weiter so‘.“ Fakt ist: Die Gesangsdarbietung des Altparteienchors markiert einen neuen fremdschamwürdigen Tiefpunkt des deutschen Polit-Entertainments. Man wünschte sich, es hätte sich um KI gehandelt – doch es war leider echt… (TPL)

image_printGerne ausdrucken

Zur Quelle wechseln
Author: Kurschatten
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden