Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Diagnose- und Behandlungsmethode für körperliche, seelische und geistige Beschwerden. Ursprünglich Ende des 19. Jahrhunderts von dem Arzt Andrew Taylor Still entwickelt, erfreut sie sich heute international großer Nachfrage. Die Osteopathie wird auch in Hamburg immer beliebter und hilft Jahr für Jahr immer mehr Menschen.
Grundgedanken der Osteopathie sind die Regeneration und die Selbstheilung
Das Wort „Osteopathie“ leitet sich von den altgriechischen Begriffen ostéon für Knochen und pathos für Leiden ab. Osteopathen verstehen den Menschen als eine Einheit, die über ein enormes Potenzial der Selbstheilung und Regeneration verfügt, wenn gestörte Energieströme wieder zum Fließen gebracht werden. Das Ziel der Behandlung besteht darin, die Störungen zu identifizieren und dann zu beheben.
Die dabei eingesetzten Techniken sind manueller Natur, weshalb der Übergang von der Osteopathie zur Manuellen Therapie fließend ist. Das Behandlungskonzept gilt als schonend und wird von Patienten meist als angenehm beschrieben. Die Osteopathie in Hamburg ist für die Behandlung von Kindern, Erwachsenen und Senioren gleichermaßen gut geeignet. Es lassen sich drei Unterdisziplinen unterscheiden:
- parietale Osteopathie
- viszerale Osteopathie
- kraniosakrale Osteopathie
Parietale Osteopathie in Hamburg hilft dem Bewegungsapparat
Die parietale Osteopathie in Hamburg beschäftigt sich mit der Heilung und Linderung von Beschwerden des Bewegungsapparats. Zum Bewegungsapparat gehören die Knochen, Gelenke, Sehnen, Muskeln und Faszien des Körpers. Durch Palpation (Erfühlen/Ertasten) werden Blockaden mit den Händen lokalisiert und gelöst
Typische Anwendungsbereiche der parietalen Osteopathie sind zum Beispiel Schmerzen in den Hüft- und Kniegelenken. Bei der Behandlung kommen verschiedene Techniken wie die Mobilisation zur Verbesserung der Beweglichkeit, Dehnungen zum Lösen von Spannungen in der Muskulatur und die auch als Einrenken bekannte Manipulation zum Einsatz, die in der verwandten Disziplin der Chiropraktik ebenfalls angewendet wird.
Viszerale Osteopathie in Hamburg hilft den inneren Organen
Bei der viszeralen Osteopathie liegt der Fokus auf der Behandlung von Beschwerden der inneren Organe und des sie umgebenden Stütz- und Bindegewebes, insbesondere des Bauchfells. Der Magen-Darm-Trakt und das Urogenitalsystem sind ebenfalls der viszeralen Osteopathie zugeordnet.
Osteopathen können Verhärtungen, Verklebungen und Verspannungen mit den Händen auch in der Tiefe des Körpers ertasten. Durch die manuelle Behandlung werden die Beweglichkeit der Organe, der freie Fluss der Lymphe sowie die ungehinderte Aktivität der Nerven wiederhergestellt.
Kraniosakrale Osteopathie in Hamburg für den Schädel, die Wirbelsäule und das Kreuzbein
Die Unterdisziplin der kraniosakralen Osteopathie widmet sich speziell Störungen im Bereich des Schädels (Cranium), der Wirbelsäule und des Kreuzbeins (Sacrum), die zusammen das kraniosakrale System bilden. Damit ist dieser Teilbereich der Osteopathie auch für Rückenschmerzen zuständig und wird besonders häufig in Anspruch genommen.
Die umgebenden Nerven, Muskeln und Bänder sowie die Hirn- und Rückenmarkshäute werden ebenfalls in die Behandlung einbezogen. Im Bereich der Flüssigkeiten spielt die Untersuchung der Zirkulation des Gehirn- oder Nervenwassers eine wichtige Rolle.
Stark und schnell steigende Nachfrage nach Osteopathie erfreut Hamburgs Osteopathen
Die Nachfrage nach Angeboten der Osteopathie hat sich in den vergangenen Jahren stark erhöht, wie aus einer Studie von Forsa hervorgeht. Allein in den drei Jahren von 2021 bis 2024 stieg die Zahl der osteopathischen Patienten von unter 15 Millionen auf über 19 Millionen. Die Zahl der Behandlungen lag 2024 bei rund 10 Millionen. Für die Durchführung waren die etwa 10.000 aktiven Osteopathen in Deutschland verantwortlich.
Der Zuwachs spiegelt die immer stärkere Akzeptanz der Osteopathie in der deutschen Bevölkerung wider. Auch die Bereitschaft der gesetzlichen Krankenkassen zur Kostenübernahme steigt, wobei die Zuzahlungen von Kasse zu Kasse unterschiedlich ausfallen.
Somit hat sich auch die Osteopathie in der Hansestadt Hamburg zu einer echten Behandlungsoption für breite Bevölkerungsschichten entwickelt. Bei den privaten Krankenversicherungen beträgt die Kostenübernahme meist sogar 100 %.
Ein schönes Fazit: Die hohe Zufriedenheit von Patienten bezüglich der Osteopathie in Hamburg spricht eine klare Sprache
83 Prozent der Patienten ziehen eine erneute osteopathische Behandlung in Erwägung, während 87 Prozent die Behandlungsmethode weiterempfehlen würden. Diese hohen Zufriedenheitswerte reflektieren die Behandlungserfolge. Sie sind der wohl wichtigste Grund, warum die Osteopathie in Hamburg wie in ganz Deutschland immer beliebter wird.
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Author: [email protected]