Jeder Abschied fällt schwer. Doch Fotos, Filme und persönliche Schmuckstücke können Hinterbliebenen im Todesfall eines Angehörigen und bei der Bewältigung ihrer Trauer helfen. „Daher stellen wir nun ganz individuelle und sehr persönliche Andenken vor, mit deren Hilfe Familie und Freunde der Verstorbenen gedenken können“, erklärt Dr. Rainer Demski, Chefredakteur und Mitbegründer des Online-Journals „Jenseite“. Zudem berichtet das Magazin unter anderem über einen Friedhof in Brasilien, der für übergewichtige Menschen spezielle XXL-Gräber anbietet.
Hamburg, 06. August 2015 – Verstirbt ein Mensch, ist es heute längst nicht mehr nur eine schlichte Erdbestattung, die von den Hinterbliebenen ausgerichtet oder vom Verstorbenen gewünscht wurde. Im Gegenteil: Die Ansprüche an Begräbnis und Gedenken sind so unterschiedlich wie nie. Und auch Angehörige wollen ihre Liebsten auf immer vielfältigere Weise in Erinnerung behalten. Oftmals sind es ganz besondere Erinnerungsstücke und Unikate, mit deren Hilfe sie den Verlust verarbeiten möchten – und auch können.
Der aktuelle Themenmonat des Online-Journals „Jenseite“ bietet daher eine Übersicht über persönliche Andenken. Kennen Sie zum Beispiel „Bestattung Wien“? Das österreichische Bestattungshaus fertigt Totenmasken, Handplastiken, Fingerabdrücke und auch Erinnerungskristalle der Toten und ermöglicht so eine ganz neue Art der Erinnerung.
Eine Ruhestätte für Übergewichtige: der Penitencia-Friedhof in Rio
Unter Übergewicht leiden nicht nur hierzulande Menschen. Auch in Brasilien nimmt die Fettleibigkeit immer stärker zu. Auf dem Penitencia-Friedhof in Rio de Janeiro können daher seit Kurzem auch Tote mit Übergrößen beerdigt werden. Die speziellen XXL-Gräber sind ganze 2,60 Meter lang und 1,30 Meter breit. Aber natürlich liegen auch die Kosten etwas höher.
Darüber hinaus erhalten Leser der „Jenseite“ auch in diesem Monat in der Rubrik „Tatsache“ aktuelle Zahlen über die Bestattungsbranche und die Bestattungskultur in Deutschland.
Weitere Informationen finden Sie unter www.jenseite.de.
Die Jenseite ist ein interaktives Journal über Leben und Tod. Dabei will sie aus Überzeugung etwas anderes sein. Die Jenseite will nichts verklären, sie will keine Angst schüren, sie will nichts versprechen. Die Jenseite will Mut machen. Mut für eine Auseinandersetzung damit, dass wir endlich sind. Mut für ein Leben, in dem der Tod seinen selbstverständlichen Platz hat. Mut für mehr Liebe zum Leben. Mut zu einer Überwindung von Angst, Rätseln und Fragen. Mut, mit all unseren Sinnen hier zu sein, gerade weil wir wissen, dass wir gehen müssen. Die Jenseite ist ein journalistisches Wagnis, das einlädt sich auf ein Thema einzulassen, dass uns alle betrifft – irgendwann.
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