• 11. Januar 2025

Nicht mehr ganz dicht: FAZ wirft Zuckerberg „Einladung zum Völkermord“ vor

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Jan. 11, 2025
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Das Entsetzen im politisch-medialen Kartell über Mark Zuckerbergs Entscheidung, die als „Faktenchecker“ getarnten Zensoren von seinen Plattformen Facebook und Instagram zu verbannen, hält weiterhin unvermindert an. Ausgerechnet die einst bürgerlich-konservative „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) meinte dabei, ihre links-grünen Kollegen mit einer besonders geschmacklosen Entgleisung noch übertreffen zu müssen. Ihr Autor Michael Hanfeld warf Zuckerberg tatsächlich vor, eine „Einladung zum nächsten Völkermord“ auszusprechen! Damit bezog er sich auf eine entsprechende Äußerung eines anonymen Mitarbeiters von Facebook. Weiter verweist Hanfeld auf eine Behauptung der UNO von 2018, Facebook habe durch seine fahrlässige Moderationspraxis zum Völkermord in Myanmar beigetragen.

Zuckerberg reiße „alle Sicherheitsmaßnahmen ein, zu denen sein Konzern in den vergangenen Jahren gezwungen worden sei, „um der Anstachelung zu Gewalt, Kriminalität, Hass, Hetze und Lüge Grenzen zu setzen und zivilisatorische Mindeststandards zu achten“. Die Folgen seien „potentiell vernichtend, für die Demokratie und für die Menschenrechte“, so Hanfeld – und das alles nur wegen der Abschaffung der unsäglichen und völlig überflüssigen Faktenchecker, von denen er selbst er selbst einräumt, dass sie „nicht frei von politischen Vorurteilen“ seien.

Absurdes Geraune

Das hält ihn jedoch nicht davon ab, Zuckerberg einen „Kotau“ vor Donald Trump vorzuwerfen. Er klinge, „wie ein brünett gelockter kleiner Bruder von Elon Musk und Enkel von Trump“, fabulierte Hanfeld. Wer die Digitalgesetze EU ablehne, was die US-Tech-Konzerne täten, für den würden „im Gefolge von Donald Trump paradiesische Zeiten“ anbrechen. „Für alle anderen wird es die Hölle“, so Hanfelds absurdes Geraune am Schluss seiner wirren Ausführungen.

Dass die Biden-Regierung massiven Druck auf Facebook ausübte, um Informationen zu Corona zu unterdrücken und auch die EU unverblümt versucht, das freie Wort mit Zensurmonstern wie dem „Digital Services Act“ zu unterdrücken, ist ihm keine Erwähnung wert. In den linken Faktencheckern sieht Hanfeld also quasi das letzte Bollwerk gegen „Hass und Hetze“ und macht sich sogar die absurde Behauptung zu eigen, ohne sie drohe sogar ein neuer Völkermord und das Ende von Demokratie und Menschenrechten. Die Absurdität solcher Behauptungen ist kaum noch in Worte zu fassen, unterstreicht aber wieder einmal, dass die alten Medien wie die FAZ tatsächlich in den letzten Zügen liegen. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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