• 28. Februar 2025

NGO-Chef platzt der Kragen: Er fühlt sich verarscht von der Geldgier anderer NGOs

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Feb. 28, 2025
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Mit Blick auf die Debatte um 551 kritische Fragen der CDU an die Regierung rund um 600 Millionen Euro, die linke und linksradikale NGOs über Jahre von der Regierung abgegriffen haben, hat sich NGO-Boss Tobias Huch mal gefragt, wie es sein kann, dass seine Flüchtlingshilfe ganz ohne solche Förderprogramme wie „Demokratie leben!“ auskommt.

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Und Huch hat sich ebenfalls gefragt, wie es die so üppig subventionierten NGOs hinbekommen, dass sie sich auch noch reinen Gewissens privat die Taschen vollstopfen. Huch empört sich nämlich, „dass teils 90 Prozent der Gelder in die Gehälter und Büros fließen“.

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Tobias Huch schreibt über sich selbst, er sei „Journalist, Flüchtlingshelfer, Streamer & YouTuber“. Seine Selbstdarstellung auf X ist gefühlt einen Kilometer lang, der Mann hat schon viel gemacht, ist überall unterwegs. Etwas Oldschool könnte man sagen: Tobias Huch ist ein Tausendsassa, ein Hansdampf in allen Gassen.

Huchs Leitplanken sind wenig überraschend typisch links. Sein Habitat entspricht seinem Tun, er nennt sich unter anderem „Aktivist für Menschenrechte und gegen Faschismus, Rassismus, Nationalismus, Fake News und Antisemitismus“.

Umso wertvoller erscheint seine gestrige Explosion, denn hier kritisiert offenbar ein linker Idealist die korrumpierten Kollegen. Da hat einer die Schnauze gestrichen voll vom verlogenen Getue aus den eigenen Reihen, wenn es den NGOs nur noch darum geht, sich zu bereichern, immer einflussreicher zu werden und gegen andere eine linke Deutungshoheit zu beanspruchen.

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Für linke Idealisten wie Huch war das jetzt offenbar die eine Drehung zu viel. Hier seine Brandrede ins eigene Wohnzimmer – oder in die eigene WG – hineingeschrien:

„Seit über zehn Jahren leite ich eine #NGO.
Die Summe der Gelder, die die NGO von der öffentlichen Hand (z.B. #Bundesregierung) bekommen hat: 0 Euro
Die Summe meiner Gehälter: 0 Euro
Die Summe der Kosten für Büro und Dienstwagen: 0 Euro
Wir werden jedes Jahr durchleuchtet und hatten sogar eine richtige Revision durch die ADD (Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion) für fünf Jahre rückwirkend, wo wir JEDEN Cent und seine Verwendung nachweisen mussten. Sogar diese Prüfung haben wir vorbildlich bestanden.

Wir haben in einem siebenstelligen Volumen in #Kurdistan, im #Irak, in #Syrien, in der #Türkei, in #Griechenland und in der #Ukraine geholfen.

Jetzt sehe ich die Summen, die die öffentliche Hand an NGOs gibt und das teils 90% der Gelder in die Gehälter und Büros fließen.

Ich fühle mich verarscht.

Nicht ein einziges mal hat jemand von der Bundesregierung oder vom Auswärtigen Amt (
@AuswaertigesAmt
) uns Hilfe angeboten. Nein! Wir werden beispielsweise als eine der bekanntesten deutschen NGOs in der Autonomen Region Kurdistan ignoriert. In der ganzen Region spricht man mit großen Lob von unserer Hilfe und der Bundesrepublik Deutschland, weil man glaubt, wir würden so auch Deutschlan repräsentieren.

Tatsache ist: Alle Spendengelder sind durch mich privat gesammelt worden. Ich habe meine Social-Media-Reichweite nicht an Werbepartner gegeben und Millionen gescheffelt sondern Funraising für #Flüchtlingshilfe oder #Nothilfe betrieben. Für das #Erdbeben in der Türkei und Syrien waren es knapp 500.000 Euro und damit vermutlich sogar mehr als das Land #Bremen selbst geschickt hat. Auch von @bremen_de kam nie ein Feedback.

Die #CDU stellt eine Kleine Anfrage zu NGOs, die selbstverständlich gegenüber der Öffentlichkeit über die Verwendung öffentlicher Gelder Rechenschaft ablegen müssen. Es sind NGOs, die immer wieder in der Politik symbolisch rumgereicht werden. Man lobt sich gegenseitig. Ein Händeschütteln hier, ein Bundesverdienstkreuz da und so ist jeder zufrieden. Es gibt ein nettes Gehalt und man feiert sich. Selbst bezahlen muss man es ja nicht und richtig dafür trommeln auch nicht.

Sowas frustriert, wenn man hart für jeden Cent betteln muss und sich den Hintern aufreisst.“

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Author:
Alexander Wallasch

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