• 20. Dezember 2024

Nanu? Zahl der Kriegsdienstverweigerer sprunghaft angestiegen

ByRSS-Feed

Dez 20, 2024
5b204e90d66c4debab6da113f18365ff

Herr Pistorius muss wohl umdenken, die Angst, für die NATO auf dem ukrainischen Schlachtfeld für nichts und wieder nichts, zu sterben, scheint größer zu sein, als der Wunsch, es den Russen mal ordentlich heimzuzahlen:

Die Zahl der Kriegsdienstverweigerer in Deutschland ist seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 nämlich – und ganz unerwartet -sprunghaft angestiegen.

Ein Sprecher von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sagte der „Bild“, dass allein in diesem Jahr 2.468 Antragsteller (bis 31. Oktober 2024) den Kriegsdienst verweigern wollen. Das sind 50 Prozent mehr als im Vorjahr (2023: 1.609) und elfmal so viele wie 2021 (209), vor Putins Überfall auf die Ukraine.

Die Anträge stammen von aktiven Soldaten der Bundeswehr und Reservisten, die offenbar Angst haben, an der russisch-ukrainischen Front eingesetzt zu werden. Dazu kommen Anträge ungedienter Bürger, die vorsorglich sicherstellen wollen, dass sie keinesfalls zum Dienst an der Waffe eingezogen werden. Diese Anträge werden bei den „Karrierecentern der Bundeswehr“ gestellt.

Laut Ministerium wurden bis Oktober 136 Anträge aktiver Soldaten, 840 von Reservisten und 1.492 von Ungedienten gezählt. Insgesamt sind seit Beginn des Ukraine-Krieges 549 aktive Soldaten und 1.707 Reservisten abgesprungen.

Das Verteidigungsministerium teilte auf Anfrage der „Bild“ mit, dass die Bundeswehr „in einem Wettbewerb um die besten Talente“ stehe und die sicherheitspolitische Lage sowie die russische Bedrohung die Zahl der Verweigerungen beeinflussen würden.

Da müssen dann wohl Hofreiter, Pistorius und Strack-Zimmermann selbst ran und Richtung Moskau marschieren. Wie das funktioniert, können sie ja bei Napoleon nachschauen. (Mit Material von dts)

Zur Quelle wechseln
Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden