• 22. Februar 2025

Nächster Schleuserskandal: Auch in Niedersachsen kassierten Behördenmitarbeiter kräftig ab

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Feb. 21, 2025
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Die Massenmigration ist nicht nur eine Goldgrube für die Migranten selbst und die zahllosen Lobbygruppen der Asylindustrie, sondern auch für manche Behördenmitarbeiter, die den Daueransturm verwalten müssen. Jan W., ein Mitarbeiter der Ausländerbehörde im niedersächsischen Kreis Lüchow-Dannenberg, steht seit gestern in Lüneburg vor Gericht, weil er die Gunst der Stunde nutzen wollte und offenbar in 17 Fällen für Geld illegal unbefristete Aufenthaltstitel, Niederlassungserlaubnisse und Einbürgerungen für unter anderem Türken, Georgier, Albaner und Araber bewilligt haben soll, die keinen Anspruch darauf hatten. Diese legten gefälschte Aufenthaltstitel aus anderen Ländern vor, um eine Erlaubnis für den Aufenthalt in Deutschland zu beantragen. In anderen Fällen mussten bei Einbürgerungen unter anderem keine Sprachnachweise hinterlegt werden.

Zwischen Januar und Juni 2022 soll er dafür zwischen 4.000 und 10.000 Euro eingestrichen haben, die Gesamtsumme an Bestechungsgeld liegt bei 35.000 Euro. Als Komplize fungierte dabei laut Anklage der Kosovare Kastriot G., der im vergangenen Jahr zu 7,5 Jahren Haft verurteilt wurde, weil er Menschen über das Internet in eine Falle gelockt, entführt und ausgeraubt hatte.
Das Geschäftsmodell der beiden sprach sich sogar bis nach Hamburg herum, wie ein Kreisrat aussagte. Demnach habe schon seit Oktober 2022 Korruptionsverdacht bestanden.

Weiter Goldgräberstimmung bei illegaler Massenmigration

Am Kreishaus wurde dann ein Flugblatt mit den Namen der beiden Angeklagten und der Aufschrift: „Angebot des Jahres für alle Ausländer in Lüchow und Umgebung. Aufenthalt in Deutschland: 18.000 Euro, deutscher Pass: 25.000 Euro. Wir sind für sie da“, angebracht. Bei einer Durchsuchung stellte man in Ws Wohnung 16.000 Euro und im Handschuhfach seines Wagens weitete 2.000 Euro sicher. Der Prozess soll am 3. März fortgesetzt werden, bei einem Geständnis bietet man W. bis 4,5 Jahre Gefängnis und Kastriot G. weitere 3,5 Jahre an.

Der Fall zeigt, zu welcher Goldgräberstimmung die illegale Massenmigration nach Deutschland geführt hat. Allerdings sind die Summen, die die beiden Angeklagten kassiert haben, ein Witz gegen das, was andere Personen und Organisationen ganz legal einstreichen. Denn der eigentliche Rechtsbruch wird seit zehn Jahren von deutschen Regierungen verübt, die illegale Einreisen faktisch zu einem Kavaliersdelikt und zu einem lukrativen Geschäftsmodell gemacht haben. W. und K. haben bloß das Pech, das ihre Taten immer noch als strafbar gelten, während in Wahrheit wesentlich schlimmere Formen von Einreisebetrug und der Erteilung der deutschen Staatsbürgerschaft als legal gelten, die man eigentlich nur als kriminell bezeichnen kann. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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