• 13. Februar 2025

Nächste Stufe der Panikmache pünktlich zur Sicherheitskonferenz: „Klimakriege“ sollen drohen

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Feb. 13, 2025
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Kurz vor der am Wochenende beginnenden Münchner Sicherheitskonferenz, meldet sich natürlich die unvermeidliche Klimalobby zu Wort, um ihr übliches hysterisches Gequatsche abzusondern. Die – natürlich – mit Steuergeld gefütterte Organisation „Germanwatch“ jammerte, dass bei der Konferenz „eine der weltweit größten Bedrohungen für die internationale Sicherheit“ ignoriert werde, und zwar -was sonst?- der Klimawandel! Der gefährde nämlich weltweit „die Stabilität von Staaten und Gesellschaften sowie des Finanzsystems“. Die Staats- und Regierungschefs auf der Münchner Sicherheitskonferenz könnten die sicherheitspolitischen Herausforderungen nicht diskutieren, ohne auch den Klimawandel zu adressieren, meint Germanwatch. Damit ist man natürlich auf einer Linie mit Außenministerin Annalena Baerbock, die im „Spiegel“ faselte: „Wer Klimaschutz schleifen lässt, setzt die globale Sicherheit aufs Spiel.“ Die Klimakrise sei „die größte Sicherheitsgefahr unserer Zeit“.

Dabei stimmt noch nicht einmal der „Weltklimarat“ der UNO, eine Art Vatikan der Klimahysteriker, diesen Behauptungen zu: In dessen aktuellem Sachstandbericht heißt es: „Derzeit liegen keine ausreichenden Belege vor, um bewaffnete Konflikte auf den vom Menschen verursachten Klimawandel zurückzuführen.“ Im Vergleich zu gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen sei „der Einfluss des Klimas auf Konflikte als relativ schwach“ einzuschätzen. Auch sonst widerlegt Axel Bojanowski, der Klimaexperte der „Welt“, das unfundierte Geschwafel von Germanwatch. So gebe es weder die von der Organisation aufgelistete Zunahme von Wetterschäden noch einen Anstieg von Wetterkatastrophen.

Von mächtigen Lobbys orchestriert

Die höheren Schadenssummen der Versicherungen für Wetterereignisse gingen auf Inflation und das Wachstum der Ortschaften zurück. Früher sei etwa ein Hurrikan in Florida auf leere Strände getroffen, heute stünden dort Hunderte Hotels. Und die Zahl der Menschen, die bei Wetterkatastrophen getötet wurden, sei seit dem 19. Jahrhundert stark zurückgegangen, obwohl es viermal so viele Menschen gebe. Der Grund sei besserer Schutz vor Wetter. „Nie waren wir sicherer vor dem Wetter als heute“, so Bojanowski. Zwar sei die Zahl registrierter Katastrophen bis zur Jahrtausendwende gestiegen, dies liege jedoch daran, dass früher die meisten Desaster nicht gemeldet worden seien. Seit 25 Jahren würden Handys das meiste aufnehmen, und seither gebe es keinen Anstieg mehr. Sein Fazit lautet: „Der ‚Klima-Risiko-Index‘ von Germanwatch ist eine PR-Aktion einer teils mit Steuergeldern finanzierten Organisation, der es mit irreführenden Darstellungen zum Klimawandel gelingt, große Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, kostenlos Eigenwerbung in vielen großen Medien zu bekommen. Das halte ich für hochproblematisch.“

Und das gilt für die gesamte von mächtigen Lobbys orchestrierte Klimahysterie. Sie hat keine Basis in der Realität und dient nur bestimmten Interessengruppen, die davon profitieren. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz und auch anderswo hat man mittlerweile Wichtigeres zu tun, als sich mit diesem Zirkus zu befassen, über den die Zeit langsam hinweggeht. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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