Nächste NoGo-Area in Arbeit: In Berlins größtem Drogen-Hotspot, der Hasenheide Neukölln, ist der Bau einer Großunterkunft für 1.071 Migranten sowie eines Clearing-Zentrums für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge mit 485 Plätzen geplant. Dort soll unter anderem das Alter der Migranten überprüft werden. Die voraussichtlichen Kosten für die nächsten zehn Jahre belaufen sich auf 199 Millionen Euro.
Pro Tag kommen etwa sechs minderjährige Geflüchtete ohne Begleitung in Berlin an, zu mehr als 90 Prozent sind es junge, kräftige, muslimische Männer, die meisten aus dem Nahen Osten, Nordafrika und Afghanistan. Untergebracht werden diese Neuankömmlinge auf Steuerzahlerkosten unter anderem im bereits von islamischer Migration und Drogenszene geprägtem Berliner Stadtteil Berlin-Kreuzberg. Dort soll ein Bürogebäude an der Hasenheide für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu einer Großunterkunft umgebaut werden, 2026 soll in dem ehemaligen Bürogebäude an der Hasenheide 23-27 in Friedrichshain-Kreuzberg – einer der größten Drogen-Hotspots Berlins – eine Großunterkunft für geflüchtete Menschen entstehen.
Wie die BZ berichtete, zahlt die Stadt – also der Steuerzahler – dem Träger ca. 6000 Euro/Monat für Unterbringung und Versorgung jedes einzelnen sogenannten MUFL (minderjähriger unbegleiteter Flüchtling). Für dieses lohnende Geschäft laufen so 16,2 Millionen/Monat nur für die jungen muslimischen Neuankömmlinge auf.
Doch das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg wehrt sich seither gegen diese Pläne des Senats. Ähnliches im Berliner Stadtteil Westend, wo Anwohner befürchten, dass die dort ebenfalls geplante Mega-Flüchtlingsunterkunft – Kostenpunkt 150 Millionen Euro – dem Stadtteil den finalen Infarkt versetzt. Supermärkte berichten bereits von Problemen durch Flüchtlinge aus benachbarten Unterkünften. Um die Situation zu bewältigen, haben sie Sicherheitskräfte in ihren Filialen eingesetzt, so die Anwohner der ehemaligen Schrottimmobilie. Diese wünschen sich den früheren Mieter, die Landesversicherungsanstalt, zurück als Nachbarn. Komplett unklar, wie im Stadtteil zusätzliche 300 Kita- und 300 Schulplätze geschaffen werden können. Auch die hausärztliche Versorgung ist im Westend angespannt. Viele Flüchtlinge finden keine Hausarztpraxen und suchen stattdessen direkt die Krankenhäuser auf, was die Notaufnahmen zusätzlich belastet, so die mehr als nur besorgten Anwohner.
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch