Vor zwei Jahren ebnete die „Eine-Armlänge-Abstand“-OB Henriette Reker der Islamisierung weiter den Weg und erlaubte den öffentlichen Muezzinruf. Und weil das „Pilotprojekt so super gelaufen ist“, darf der Muezzin nun dauerhaft über die Köpfe der Ungläubigen erschallen. Trotz massiver Kritik.
Seit dem 14. Oktober 2022 erschallte kurz nach 13.24 Uhr zum ersten Mal in der Domstadt Köln das Geschrei des Muezzin über die Köpfe der Ungläubigen hinweg. „Allah ist groß. Es gibt keine Gottheit außer Allah. Mohammed ist sein Gesandter! Kommt zum Gebet!“, heißt es nun jeden Freitag um die gleiche Zeit.
Die Erlaubnis, den Hoheitsanspruch des Islam öffentlich in einer deutschen Stadt ausrufen zu können, das hatte die Vorfeldtruppe des türkischen Islam-Despoten Erdogan, die islamische Gemeinde Ditib, von Henriette Reker, der „Eine-Armlänge-Abstand“-Oberbürgermeisterin von Köln erhalten. Die parteilose Islamjublerin hatte – gegen massive Kritik – das Muezzin-Gejammere offiziell, als Modellprojekt der Stadt Köln ausgerufen. Ziel sei es, „die religiöse Vielfalt in der Stadt sichtbar zu machen und die gesellschaftliche Teilhabe der Kölner Muslim*innen zu stärken“, so ihre Rechtfertigung.
Ausgetragen wurde Islam-Premiere vor zwei Jahren auf dem Vorhof der riesigen, 2018 im Beisein des türkischen Präsidenten Erdogan eröffneten Ditib-Protzmoschee im islamisierten Stadtteil Köln-Ehrenfeld. 2018, als der riesige Allahtempel aus dem Boden gestampft wurde, war den Kölnern noch versprochen worden, dass es keinen hörbaren Muezzin-Ruf geben werde.
Auf den Bürgerwillen einmal mehr gespuckt, wurde der hoch umstrittenen Islam-Gemeinde nun unbefristet erlaub, den Muezzinruf erschallen zu lassen. Und da trotz massiven Protestes.
Als Begründung für die weitere staatlich unterstützte Islamisierung teilte die Stadt mit, dass bisher keine Hinweise auf Verstöße gegen die Auflagen zu verzeichnen waren.
„Dies ist ein absolut falsches Zeichen und eine große Schande“, so die 1990 aus dem Iran nach Europa geflüchtete Menschenrechtlerin Mina Ahadi. „Dies ist kein Zeichen der Toleranz. Mit dem Muezzin-Ruf gibt man dem politischen Islam ein machtvolles Zeichen in die Hände.“ Der Islamismus-Experte Ahmad Mansour kritisierte den Muezzin-Ruf als „Machtdemonstration des politischen Islam“.
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch