Die USA haben Donald Trump und wir haben Friedrich Merz. Die USA haben Elon Musk und wir haben das Lastenrad.
Man könnte ja fast schon neidisch werden, wenn man sieht, was da gerade in Amerika abgeht. Dieser Befreiungsschlag von Trump besteht aus vielen gut gezielten einzelnen Volltreffern, die sämtliche Feinde der Demokratie und der Freiheit ins Nirwana prügeln.
In Amerika.
In Deutschland müssen wir wohl vorerst weiter leiden, dank der unerträglichen Brandmauer noch weitere vier Jahre eine linksgrüne Regierung erdulden, die uns das Leben zur Hölle macht, uns aussaugt bis auf den letzten Blutstropfen, die unsere Städte durch ihre heuchlerische, lebensbedrohliche Weltoffenheit den Islamisten und gewalttätigen Migranten überlässt, uns bei jeder kleinen Erkältung in die Häuser sperrt und uns in Armut und Arbeitslosigkeit treibt, die in ihrem ideologischen Wahn unsere Natur nachhaltig zerstört und die Gesellschaft noch weiter spaltet.
Das haben natürlich viele erkannt, sind bereits geflohen, oder bereiten ihre Flucht vor. Viele, vor allen Dingen die Klugen, die Erfolgreichen, die Reichen und die Guten haben schon das Weite gesucht und bauen sich woanders ihre Zukunft auf.
Das war schon einmal so. Hunderttausende Deutsche sind bereits ab Beginn des 17. Jahrhunderts nach Amerika ausgewandert. Die Migration ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten erreichte Ihren Höhepunkt im Jahre 1882, als etwa 250.000 Deutsche aus Deutschland flohen. An der europäischen Besiedelung des nordamerikanischen Festlandes waren Deutsche von Anfang an beteiligt, und bis ins 20. Jahrhundert hinein bildeten sie – noch vor den Briten, Iren, Italienern und Juden – sogar die stärkste Einwanderergruppe.
Und die Gründe kommen einem ziemlich bekannt vor: Es war die Überbevölkerung und die drohende Armut, die den ganzen europäischen Kontinent heimgesucht hatte und so viele Deutsche über den Atlantik trieb.
Mittlerweile gibt es bei vielen unserer europäischen Nachbarn so etwas wie eine zarte patriotische Revolution und die osteuropäischen Länder widersetzen sich den Faschisten in Brüssel bislang recht erfolgreich.
Aber mit Trump geht das natürlich alles noch viel schneller und radikaler. Der Journalist Julian Reichelt ist ebenfalls begeistert:
„Der amerikanische Traum und der Freie Westen sind das erfolgreichste Gesellschaftsmodell der Weltgeschichte aus einem ganz einfachen Grund: Dieses Modell macht mehr Menschen reich, frei und glücklich als jedes andere Modell zuvor und danach. In Deutschland verharren noch viele Konservative in Stilkritik, weil der Freie Westen nicht mehr aussieht wie Ronald Reagan, sondern wie Donald Trump. Aber gewiss ist: Trump erneuert das glorreichste Versprechen der westlichen Welt. Während das links-grün-woke Deutschland (inklusive signifikanter Teile der CDU) noch immer im erzieherischen Ton verharrt, auf komplexe Fragen bloß keine einfachen Antworten zu liefern, setzt Donald Trump seine „Revolution des gesunden Menschenverstands“ innerhalb von Stunden um und liefert Politik, wie Millionen Deutsche sie verzweifelt herbeisehnen – und das mit der einfachst möglichen Antwort: „Eine Regierung des Volkes durch das Volk und für das Volk.“
Klingt doch alles super, oder? Da spürt man doch gleich den Drang, die Koffer zu packen, oder? Man muss sich dieser Tage doch für diese und die nächste Regierung schämen. Der Satiriker Vince Ebert erkennt in den peinlichen, kleingeistigen Reaktionen des deutschen Establishment auf die patriotische Revolution in den USA die wirkliche Erbärmlichkeit der Linken und Grünen: „Auch wenn Deutschland politisch und ökonomisch gegenüber der USA immer mehr an Bedeutung verliert, uns bleibt wenigstens noch unsere moralische Überheblichkeit.“
Julian Reichelt aber gibt uns Hoffnung:
„Der Freie Westen ist zurück. Und Millionen Menschen in Deutschland werden sich nicht mehr einreden lassen, dass sie das nicht auch haben können.“
Sollen wir also noch ausharren oder kämpfen und noch mal vier Jahre an den sozialistischen Käfiggittern rütteln, die Fluchtursachen bekämpfen, wie es so schön heißt?
Ja, denn vielleicht kommt Amerika ja auch zu uns. Diese Aussage könnte darauf hinweisen:
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Author: Bartolomäus Bootsmann
Journalistenwatch