• 26. Dezember 2024

Nach mutmaßlichem Altersbetrug: „Bürgert Youssoufa Moukoko aus!“

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Dez 14, 2024
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Wie war das nochmal mit dem Dortmunder „Wunderkind“ Youssoufa Moukoko? Nachdem immer wieder Zweifel an seinem Alter aufkamen, wurden diese schnell abgetan und als böser Rassismus geframt. Jetzt gibt der angebliche Vater überraschend zu, dass er nicht der leibliche Vater ist – er habe nur einen neuen Pass besorgt und Moukoko um vier Jahre jünger gemacht, um bessere Karrierechancen zu sichern. Der BVB hält über diese mutmaßliche Betrügerei schützend die Hand

Moukoko wurde angeblich und nach Aussagen seines angeblichen Vate3rs am 20. November 2004 in Yaoundé, Kamerun, geboren und migrierte im ebenfalls angeblichen Alter von 9 Jahren mit auch angeblichen Familie nach Deutschland. Dort begann er in der Jugend des FC St. Pauli auf den Ball einzutreten,  bevor er 2016 zu Borussia Dortmund wechselte. In Dortmund spielte er zunächst in der U17- und U19-Mannschaft, wo er mit seiner außergewöhnlichen Torgefährlichkeit schnell auf sich aufmerksam machte.

Jedoch gab es sehr früh – weil sein außergewöhnliches Talent in sehr jungen Jahren zu einer gewissen Skepsis führte  – immer wieder Spekulationen, dass Moukoko möglicherweise älter sein könnte, als er in offiziellen Aufzeichnungen angegeben wird. Konkret konnte eigentlich jeder, der Augen im Kopf hat, sehen, dass Youssoufa Moukoko älter war, als er angab.

Im Dezember strahlte RTL eine Investigativ-Reportage mit dem Titel Tricksen, Schummeln, Täuschen – Das Millionengeschäft mit den Fußball-Talenten aus, wo sein „Vater“ Joseph Moukoko  erklärte, dass er gar nicht der wahre Vater sei, sondern ihm nur einen neuen Pass besorgt habe und ihn um vier Jahre jünger gemacht habe.

Der BVB gab mittlerweile gegenüber Sky eine Erklärung ab, die einem Verrat an allen ehrlichen Spieler gleichkommt: „Die leiblichen Eltern und die Geburtsdaten ergeben sich im Falle von Youssoufa Moukoko aus amtlichen Ausweisdokumenten und Geburtsurkunden, die von einer deutschen Behörde ausgestellt worden sind. Diese Dokumente haben bis zum heutigen Tag Bestand und sind die Grundlage für Spielberechtigungen und -Genehmigungen für Vereine, ganz gleich ob im Inland oder Ausland, und obendrein natürlich für Verbandsauswahlmannschaften wie die deutsche U21-Nationalmannschaft.nun zu Moukokos mutmaßlicher Betrügerrei, Bitte beachte auch, dass sowohl der Spieler als auch die aus den oben genannten Urkunden ausgewiesenen leiblichen Eltern uns gegenüber sowie im Falle der Eltern sogar gegenüber Dritten durch eidesstattliche Erklärungen im Rahmen gerichtlicher Verfahren erklärt haben, dass die aus den vorgenannten offiziellen Dokumenten hervorgehenden Angaben zutreffend sind. Dieser Sachstand ist für uns, den DFB und den jetzigen Club des Spielers natürlich maßgeblich.“

Damit wurde illegal ein deutscher Staatsbürger geschaffen. Moukoko wurde nur eingebürgert, weil sein „Vater“ mit deutscher Staatsbürgerschaft gelogen und behauptet hat, Youssoufa sei sein Sohn. Es ist ein Muster dafür, was bei Gesetzesverstößen schiefgehen kann: Die Papiere aus Kamerun waren mutmaßlich illegal. Moukoko hatte gegenüber deutschen Spielern mit echten Papieren massive Vorteile, weil er vier Jahre älter war und damit deutlich größer. Er konnte sich und seinem „Vater“ mit diesem Altersvorteil Millionen erspielen und nahm anderen Spielern, die nicht betrogen haben, den Platz weg.

In den sozialen Medien erkennt man:

„Hier werden andere Spieler um ihr Geld, um ihren Platz in den Mannschaften und um ihre Zukunft betrogen – systematisch. Wenn so ein Verhalten nicht hart und konsequent bestraft wird, macht das noch mehr Schule, als es ohnehin schon tut. Da spielt es keine Rolle, wie alt Moukoko ist oder war: Es braucht Konsequenzen. Moukoko ist ein erwachsener Mann und hat den Betrug immer noch nicht zugegeben. Auch sein falscher Vater gehört wegen des Betrugs vor Gericht und konsequenterweise bestraft.“

„Da die Einbürgerung auf falschen Voraussetzungen beruht, ist die ungültig, wobei, in einem Land wo Frauen Pimmel haben, ist diese Logik nicht allgemeingültig, wie schon bewiesen wurde, und Einbürgerungen gültig blieben, obwohl erwiesen war, dass gelogen wurde! Unfassbar“

(SB)

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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch

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