• 16. Januar 2025

Muss die Entwicklungshilfe jetzt nicht mal abgewickelt werden?

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Jan. 16, 2025
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Im „Stern“, dem Propaganda-Rohr der Linksregierung, durfte sich unsere fleißige Entwicklungsministerin Svenja Schulze gegen etwaige Kürzungspläne zur Wehr setzen. Der „Stern“ schreibt:

„Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat viel zu tun. Im Interview spricht sie unter anderem über Radwege in Peru, goldene SUVs und den neuen Streit um das Geld für den Haushalt ihres Ministeriums.“

Frau Schulze behauptet:

„Ich wehre mich gegen die Kürzungen in meinem Haushalt. Diese Einsparungen wären ein Fehler. Am Ende hängt unser Wohlstand davon ab, dass wir im Ausland vernetzt sind.“

Die Bundestagsabgeordnete Joana Cotar hält dagegen:

„500.000 € für die Förderung einer geschlechtergerechten Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens

454.000 € für die Förderung von gender-sensiblen Gemeinderäten der Dalits in Bangladesch

327.700 € für die gendersensitive Dorfentwicklung in Bangladesch

522.000 € für Kapazitätsaufbau und Gender-Training für zivilgesellschaftliche Basis-Organisationen und Sozialarbeiterstationen in einer Provinz Chinas

1,1 Mio € für Verbesserung von Arbeitsrechten mit Genderfokus in der Exportindustrie Zentralamerikas (Schwerpunkt Bekleidung) in El Salvador

87 Millionen € für die flächendeckende Einführung einer Krankenversicherung in Tansania.

4 Milliarden € für grüne Energie in Afrika

40 Millionen € für bedürftige Haushalte zur Entlastung von den stark gestiegenen Energiekosten in Moldau

120 Millionen € für den Ausbau der erneuerbaren Energien im Stromnetz und für eine Ausweitung des sozialen Sicherungsnetzes gegen den Klimaschock in Pakistan

44 Millionen € für die Unterstützung des Wassersektors in den Palästinensischen Gebieten

94 Millionen € für wichtige Reformen in der Finanz- und Klimapolitik in Sambia.

184 Millionen € für die grüne Transformation, die Verwaltungsreform und die Korruptionsbekämpfung in Serbien.

100 Millionen € für eine sozial gerechte Energiewende im Senegal 100 Millionen € für die Verbreitung energieeffizienter Technologien im sozialen peruanischen Wohnungsbau

60 Millionen Euro für die Abwasserversorgung in Provinzstädten Perus etc. etc.

Und Svenja Schulze will uns erzählen, dass man da nicht kürzen kann. An Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Unser Wohlstand hängt nicht von einer gendersensitiven Dorfentwicklung in Bangladesch ab, Frau Schulze.“

Und nun stellen wir uns einfach mal vor, all dieses Geld würde für die Infrastruktur und das Gesundheitssystem in Deutschland verwendet werden!

Gibt es noch einen anderen Grund, bei der Wahl sein Kreuz NICHT bei der SPD zu machen?

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Author: Gastautorin
Journalistenwatch

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