Ein wenig Geschichte vorweg:
Im Jahr 1969 haben Kim et al. (1969) einen Beitrag veröffentlicht, in dessen Abstrakt bereits davon berichtet wird, dass Kinder, die mit dem in den 1960er Jahren gegen RSV, Respiratory Syncytial Virus, eingesetzten NEUEN Impfstoff, dessen Wirkstoff ein 100fach konzentrierter mit Formalin inaktiviertenr RSV-Virus war, geimpft wurden, nicht nur NICHT seltener an RSV erkrankt sind als nicht geimpfte Kinder, sie sind schwerer an RSV erkrankt als nicht geimpfte Kinder. Zwar hatte die Impfung eine große Zahl von Antikörpern nach sich gezogen, aber das Immunsystem schien als Reaktion auf die „Impfung“ besonders aggressiv gegen RSV-Viren vorzugehen, ohne Rücksicht auf Verluste im eigenen Lager:
„In response to three injections of alum precipitated, 100X concentrated, formalin inactivated RS vaccine (lot 100), 43% of infant vaccinees displayed a 4-fold or greater rise in serum neutralizing antibody and 91% displayed a 4-fold or greater rise in serum CF antibody. When RS virus became prevalent in the community, the rate of RS virus infection in infants who received this vaccine was not remarkably different from that in control infants who received parainfluenza vaccines. However, 80% of RS vaccinees required hospitalization at the time of RS infection whereas only 5% of such infections among parainfluenza vaccinees resulted in admission to the hospital.“
Seither wird über VAERD, Vaccine Associated Enhances Respiratory Disease diskutiert, darüber, dass durch Impfung gegen eine Atemwegserkrankung, die Wahrscheinlichkeit, schwer an eben dieser Atemwegserkrankung zu erkranken, erhöht, deutlich erhöht wird, was sich letztlich auch in einer höheren Sterbewahrscheinlichkeit niedergeschlagen hat. Wenn wir schreiben, dass seither über VAERD diskutiert wird, müssen wir das etwas einschränken. Wie es in der medizinischen von Pharmafia beherrschten Forschung nun einmal so ist, trauen sich nur wenige an VAERD heran und die, die es tun, tun es gemeinhin im Zusammenhang mit Schweine-Grippe und berichten von Schweinen, die infolge ihrer Impfung gegen Schweine-Grippe heftig an Schweine-Grippe erkrankt sind…. (Die Impfung von Tieren ist längst Normalität geworden – Hat man Sie eigentlich gefragt, ob sie das wollen?]
Den Rest, vor allem, was das für Menschen bedeutet, muss man sich heute dazudenken, denn im aufgeklärtesten aller Zeitalter ist es offenkundig so, dass sich kaum jemand traut, aufzuklären.
Aber natürlich ist das, was wir gerade berichtet haben, aus den 1960er Jahren.
Heute ist alles anders, alles besser, alles informierter und AI-getrieben hervorragender und vor allem ist alles mod-RNA, die Technologie der Zukunft, wenn es nach Regierungen geht, denn die in den Regierungen von Australien, Kanada, dem Vereinigten Königreich sitzenden Nitwits haben umfangreiche Subventionen locker gemacht, um Ansiedlungen von Moderna, zur Produktion von mod-RNA-Spritzbrühen vor Ort, zu finanzieren: Zwei Milliarden Australische Dollar sind es in Australien, 2,2 Milliarden kanadische Dollar in Kanada, 1,2 Milliarden GBP im Vereinigten Königreich.
Große Kasse für Moderna.
Große Kasse für mod-RNA-Impfstoffe.
Indes:
Die FDA hat gerade eine Mitteilung publiziert, dass Trial NCT05743881, an dem 310 Kleinkinder im Alter von 3 Monaten bis 24 Monaten teilgenommen wurden und dessen Zweck darin bestand, die Wirksamkeit und Sicherheit von mRNA-1365, eine Spritzbrühe, die Moderna gegen RSV einsetzen will, zu erproben, gestoppt wurde. Die Gründe dafür haben sie bereits gelesen: Es sind dieselben, die bereits in den 1960er Jahren das Ende eines Impfstoffes zur Folge hatten.
Zunächst weisen die Ergebnisse des Trials von Moderna darauf hin, dass eine einzige Dosis von mRNA-1365 keinerlei Wirkung bei denen entfaltet, denen die Spritzbrühe verpasst wurde, Kleinkindern im Alter von 3 Monaten bis 24 Monaten.
Alles kein Problem, denn seit COVID-19 ist bekannt, dass mod-RNA-Shots wenn sie überhaupt etwas außer Nebenwirkungen bewirken, das wenige was sie bewirken nach dem zweiten Shot bewirken. Ergo gibt es im Trial von Moderna einen PART B, in dem Kleinkinder zweimal mit mRNA-1365 traktiert wurden. Das daraus resultierende missliche Ergebnis, misslich für die betroffenen Kinder, findet sich in der folgenden Tabelle:
Die hinterlegte Fläche zeigt, dass mRNA-1365 in der Tat wirkt. Es erhöht nicht nur die Wahrscheinlichkeit, an RSV zu erkranken für die „geimpften“ Kleinkinder, es erhöht vor allem die Wahrscheinlichkeit SCHWER an RSV zu erkranken für die „geimpften“ Kinder. Ein altbekanntes Ergebnis: VAERD. Das hatten wir alles schon und wie sich zeigt, haben mehr als 60 Jahre Forschung nichts daran geändert, dass die Impfer immer noch auf der Stelle treten und mit denselben Problemen konfrontiert sind und nicht fertig werden, an denen sie bereits in den 1960er Jahren gescheitert sind. So viel zum medizinischen Fortschritt.
Was wir gerade geschrieben haben, liest sich selbst in der äußert zurückhaltenden Formulierung, die dieser Umstand im Bericht der FDA gefunden hat, wie folgt:
„These results suggest a potential lack of response to a single dose of mRNA-1345 (30 µg) when administered to individuals previously exposed to nirsevimab, most notably for post-dose 1 RSV B GMT (249 IU/mL) in nirsevimab-exposed compared with post-dose 1 RSV B GMT (1678 IU/mL) in nirsevimab-unexposed participants. Antibody responses following the 3-dose series are not available because participants did not receive additional doses due to the study pause. „
Indes, damit ist die Geschichte noch nicht zuende, denn wenn man eine Brühe wie mRNA-1365 entwickelt hat, dann will man natürlich umfangreich damit verdienen. Ergo laufen derzeit Trials mit alten Menschen, Trials mit Menschen, deren Immunsystem kompromittiert ist und Trials mit Schwangeren, ein Versuch, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Impfe die Mutter in der Hoffnung, das Baby ist dann nach Geburt immun … Indes, wie Maryanne Demasi in ihrem Substack berichtet, gibt es in ihrer Zunft, unter Ärzten den ein oder anderen, der die Trials an Schwangeren mit mehr Sorgenfalten als Hoffnung betrachtet:
„This [Trials in pregnant women] has raised alarms among doctors who’ve been following the development of RSV vaccines closely.
Peter Selley, a retired GP said, „The worry is that this, and other RSV vaccines given to pregnant women, might produce the same antibodies in the babies that cause this enhanced disease.““
Die Sorge, die sich nach Aussetzen des Trials an Kleinkindern mit den Trials verbindet, in denen Schwangere mit dem guten Nass von Moderna beglückt werden, ist die, dass Neugeborene just die RSV-verstärkenden Antikörper ab Geburt intus haben, die im gerade abgebrochenen Trial dazu geführt haben, dass „geimpfte“ Kleinkinder häufiger und schwerer an RSV erkrankt sind als nicht geimpfte Kleinkinder.
Wer hätte es im Vorfeld wissen können?
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Andererseits, wer ist als Eltern so verantwortungslos, seine Kinder für Trials der Pharmafia zur Verfügung zu stellen, als Schwangere so wahnsinnig, an einem solchen Trial teilzunehmen?
Wie kann man beides erklären.
MIt Geld: Bis zu 4000 USD im Durchschnitt per Jahr bzw. für die 10% Spitzenverdiener 18.885 USD verdient ein Teilnehmer an einem Trial der Pharmafia
„“Overall, the median clinical trial compensation was US$3070 (range = US$150-US$13,000). Participants seeking new healthy volunteer trials tended to screen for three studies per year, participate in one or two studies, and earn roughly US$4000 annually.
The 10% of participants who earned the most had a median annual income of US$18,885 from clinical trials …““
Das sind vor COVID-Ergebnisse (2013-2017). Seither dürfte sich die Kompensation für Teilnehmer an klinischen Trials erhöht haben, deutlich erhöht haben. Wer es nachlesen will: Die Zahlen stammen aus dem Beitrag von Fisher et al. (2021), die in den Jahren 2013 bis 2017 Teilnehmer an klinischen Trials, 133 insgesamt, dafür gewinnen konnten, Tagebuch über ihre Einnahmen zu führen.
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Author: Michael Klein
Michael Klein