• 3. Februar 2025

Mit Westgeld förmlich zugeschissen: Selenskyj hat selbst keine Ahnung mehr, wo die ganzen Milliarden abgeblieben sind

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Feb. 3, 2025
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einem Interview behauptet, sein Land habe nicht 200 Milliarden Dollar an Militärhilfe aus den USA erhalten, sondern lediglich 76 Milliarden. „Wenn es heißt, dass die Ukraine während des Krieges 200 Milliarden US-Dollar zur Unterstützung der Armee erhalten hat, so stimmt das nicht. Ich weiß nicht, wohin das ganze Geld geflossen ist. Vielleicht stimmt es auf dem Papier, mit Hunderten von verschiedenen Programmen – das will ich nicht bestreiten, und wir sind unendlich dankbar für alles. Aber in Wirklichkeit haben wir etwa 76 Milliarden US-Dollar erhalten. Das ist eine bedeutende Hilfe, aber es sind keine 200 Milliarden US-Dollar“, meinte er. Zudem sei diese Hilfe „nicht in Form von Bargeld, sondern in Form von Waffen“ geleistet worden.

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US-Präsident Donald Trump hatte die US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID) angewiesen, alle Projekte in der Ukraine einstweilen auszusetzen. Als konkretes Beispiel nannte Selenskyj ein davon betroffenes 200 Millionen US-Dollar schweres Energieprogramm. Dies will er jedoch durch „Unterstützung entweder von europäischen Partnern oder durch interne Ressourcen sicherstellen“. Trump hatte gefordert, die Europäische Union und die Nato sollten ihre Beiträge mit der Unterstützung der USA „ausgleichen“. „Wir sind mit 200 Milliarden Dollar mehr dabei als die EU. Ich meine, was sind wir, dumm?“, so Trump.

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Neue Dimension der Dreistigkeit

Der Eindruck könnte einen in der Tat beschleichen, wenn man Selenskyjs Behauptungen hört. Es wäre zwar nicht verwunderlich, wenn er selbst längst den Überblick über die aberwitzigen Summen verloren hätte, mit denen sein Land seit Kriegsbeginn geflutet wird, dass er aber behauptet, „nur“ 76 Milliarden Dollar aus den USA erhalten zu haben, statt 200, ist eine neue Dimension der Dreistigkeit. Tatsächlich weiß niemand, wohin die ungeheuren Massen an Waffen und Geld, die unablässig in die Ukraine gepumpt werden, in dem auf allen Ebenen von Korruption durchsetzten Land tatsächlich landen. Geldwäsche und Schiebereien sind alltäglich, ein erheblicher Teil der Waffen dürfte sich längst auf Schwarzmärkten befinden und an Terroristen und kriminelle Organisationen verschachert werden.

Inzwischen nimmt die Fahnenflucht in der Ukraine immer drastischere Ausmaße an. Die in Frankreich ausgebildete 155. Mechanisierte Brigade der Armee sollte zu einer der besten werden. Doch stattdessen wurde ihr Kommandeur im Dezember entlassen, weil über tausend Angehörige der Truppe bei der Rückkehr in die Ukraine desertiert waren. Inzwischen ist die mit riesigem Getöse angekündigte Prestigetruppe faktisch schon wieder aufgelöst. Die Zahl der Deserteure in der ukrainischen Armee soll bei mindestens 5.000 pro Monat liegen. Massenflucht der eigenen Soldaten, die verständlicherweise nicht einsehen, als Kanonenfutter in einem längst verlorenen Krieg verheizt zu werden, Phantomeinheiten, die sich auflösen und 124 Milliarden Dollar, von denen das Staatsoberhaupt angeblich nicht weiß, wo sie sind – das ist die Realität in dem Land, das vermeintlich westliche Werte verteidigt und ein Leuchtturm der Freiheit ist. Man kann nur hoffen, dass es Trump bald gelingt, diesen Wahnsinn zu beenden. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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