• 26. Dezember 2024

„Mission 1 Prozent“ läuft: Linksideologischer Erfüllungsgehilfe Buschmann wird FDP-Generalsekretär

ByRSS-Feed

Dez 2, 2024
1c03318995ad4a948fd1ea1e79938167

Wie dünn die Personaldecke der FDP sein muss, zeigt nicht nur die Ernennung von Marko Buschmann zum neuen Generalsekretär, sondern auch das Gerücht, dass Parteichef Christian Lindner zuerst an die nach Brüssel abgeschobene Kriegshetzerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann gedacht hat. Bei einer Pressekonferenz am Montag wurde dies jedoch von Lindner dementiert, der behauptete, Buschmann sei für ihn „die einzig denkbare Option“ gewesen. Dies ist jedoch beschämend genug. Buschmann war vor bis wenigen Wochen Justizminister der Ampel-Regierung, deren linksideologischen Wahn er nicht nur mittrug, sondern in Form des unsäglichen „Selbstbestimmungsgesetzes“ sogar aktiv beförderte.

Ausgerechnet dieses personifizierte Symbol des desaströsen Scheiterns der FDP in dieser Koalition wurde von Lindner nun als „bester Wahlkampfkoordinator“ angepriesen, während hervorragende Leute wie die hessische Bundestagsabgeordnete Katja Adler oder die ehemalige, von Lindner ausgerechnet zugunsten des FDP-Renegaten Volker Wissing abgesägte Linda Teuteberg regelrecht weggemobbt werden. Dass Lindner vielleicht sogar Strack-Zimmermann, eine der am meisten polarisierenden und unbeherschtesten Gestalten der deutschen Politik vorschwebte, sagt alles über seine Menschenkenntnis.

Peinliche Personalie

Buschmann ist im Vergleich dazu jedoch eine nur etwas weniger schlimme Besetzung und schon allein durch seine Ministervergangenheit in dieser verhassten Regierung denkbar ungeeignet, um die FDP als glaubhafte Alternative zu SPD und Grünen zu präsentieren. Daran ändern auch Schützenhilfe von Journalisten wie „Welt“- Chefredakteur Ulf Poschardt nichts, der dem Finanzwissenschaftler und Corona-Maßnahmenkritiker Stefan Homburg vorhielt, Buschmann habe „wohl mehr Hayek, Mises und Friedman gelesen als 80 Prozent der Erregten zusammen“.

Wenn dies der Fall wäre, würde dies Buschmann sogar ein noch schlimmeres Zeugnis ausstellen, da er die Lehren der genannten Autoren entweder nicht verstanden oder aus Opportunismus auf ihre praktische Anwendung verzichtet hat. Denn weiter als die von ihm mitverbrochene Ampel-Politik kann man sich nicht davon entfernen. So oder so zeigt Lindner mit dieser Personalie einmal mehr, dass er längst den Kontakt zur Realität verloren hat und das Gesicht des politischen Endes der FDP ist. (TPL)

Zur Quelle wechseln
Author: Kurschatten
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden