Von reitschuster.de
Der argentinische Präsident Javier Milei hat in Davos ein politisches Erdbeben ausgelöst. Mit einer leidenschaftlichen Rede gegen die „Woke-Ideologie“ und die staatliche Entmündigung des Westens traf er nicht nur den Nerv seiner Anhänger, sondern stieß auch auf heftige Ablehnung der versammelten „Welt-Elite“ in dem Schweizer Nobel-Skiort. Milei attackierte radikal-feministische Privilegienpolitik, Masseneinwanderung und den Klimawahn – und setzte vor allem einen Schwerpunkt: die Kritik an Geschlechtsumwandlungen und der damit verbundenen Ideologie, die er als „kriminelle Experimente“ bezeichnete.
Der Präsident stellte klar, dass er in der Gender-Ideologie den Versuch einer gesellschaftlichen Umerziehung sehe, der Kinder und Jugendliche zu Opfern mache. Hormone und Operationen an Minderjährigen seien für ihn nichts anderes als Missbrauch – ein Tabubruch, den er scharf verurteilte. „Wie kann ein fünfjähriges Kind solche Eingriffe überhaupt begreifen?“, fragte Milei. Er warnte vor den langfristigen psychischen Folgen für eine Generation, die von Aktivisten und staatlichen Institutionen in die Irre geführt werde.
Radikale Abrechnung mit der ‘woken Elite‘
Mileis Rede war ein Generalangriff auf das politische Establishment und die Institutionen, die er für den Aufstieg dieser Ideologie verantwortlich macht. NGOs, supranationale Organisationen und selbst Foren wie Davos seien Mittäter, die mit ihrem Einfluss die „Giftpillen des Wokeismus“ verbreiteten. Besonders empört zeigte er sich über den Einfluss der Gender-Ideologie, die sich in westlichen Bildungssystemen breitgemacht habe und mittlerweile den „gesunden Menschenverstand“ ausheble. „Biologische Tatsachen werden geleugnet, Frauen sind Männer, Männer sind Frauen – und wir alle sollen das hinnehmen“, wetterte er unter dem Beifall einiger Delegierter.
Dabei belässt es Milei nicht bei Worten. Er zeichnet ein düsteres Bild der Folgen: Eine Generation junger Menschen, die mit Hormonen und chirurgischen Eingriffen geprägt ist, werde ihr ganzes Leben mit psychischen und physischen Problemen kämpfen müssen. „Das wird eines Tages genauso verurteilt werden wie die dunkelsten Verbrechen der Geschichte“, prophezeit er.
Ein Aufruf zur ‘Wiedergeburt des Westens‘
Milei, der sich selbst als Vertreter einer neuen Art von Politik sieht, fordert nichts Geringeres als eine „Befreiung des Westens“. Im Zentrum seiner Vision steht eine radikale Reduktion staatlicher Einmischung. „Wir müssen die ideologischen Ketten sprengen“, erklärte er und forderte, dass der Staat sich wieder auf seine Kernaufgaben beschränken solle: den Schutz von Leben, Freiheit und Eigentum. Alles darüber hinaus sei eine Einladung zur Machtübernahme durch Bürokraten und Aktivisten.
Milei geißelte die Abkehr von liberalen Grundwerten und warf der politischen Klasse vor, den Westen in eine Abwärtsspirale geführt zu haben. Besonders deutlich wurde er beim Thema Einwanderung: Diese sei längst keine Bereicherung mehr, sondern werde als „kollektiver Selbstmord“ betrieben. Die Schuldkomplexe des Westens hätten die Grenzen weit geöffnet und damit eine Welle von Kriminalität und Konflikten ausgelöst.
Gegen den ‘staatlich subventionierten Wahnsinn‘
Ein weiterer zentraler Punkt in Mileis Rede war seine Kritik an der Umverteilungspolitik. Er beschrieb eine Welt, in der nicht die Leistungsfähigen und Kreativen belohnt würden, sondern diejenigen, die am besten „in die Opferrolle schlüpfen“. Besonders NGOs und supranationale Institutionen wie die EU oder die Vereinten Nationen seien seiner Ansicht nach Haupttreiber dieser „staatlich subventionierten Ideologie“.
Milei sieht sich dabei selbst als Teil einer wachsenden internationalen Allianz gegen den Wokeismus. Er nannte Namen wie Donald Trump, Giorgia Meloni, Viktor Orbán und Elon Musk – allesamt Kämpfer für eine Rückkehr zu den Werten von Freiheit und Eigenverantwortung. „Wir erleben eine kopernikanische Wende“, erklärte er. „Der Wokeismus bröckelt und die Idee der Freiheit kehrt zurück.“
Zwischen Beifall und scharfer Kritik
Die Reaktionen auf Mileis Rede in Davos waren erwartungsgemäß gespalten. Während konservative und libertäre Teilnehmer ihm euphorisch applaudierten, gab es aus dem progressiven Lager heftige Gegenreaktionen. Kritiker warfen ihm Vereinfachungen und eine Rhetorik vor, die spalte statt zu vereinen. Doch Milei selbst kümmert das wenig. Zum Abschluss seiner Rede rief er den Delegierten zu: „Machen wir den Westen wieder groß! Es lebe die Freiheit, verdammt noch mal!“
Die Rede des argentinischen Präsidenten Javier Milei beim Weltwirtschaftsforum in Davos hat in deutschen Medien durchaus Beachtung gefunden, jedoch überwiegend im Feuilleton und in Meinungsbeiträgen, also quasi im Kleingedruckten. Die Berichterstattung war dabei tendenziös und kritisierte Mileis scharfe Angriffe auf den sogenannten „Wokeismus”. So bezeichnete die Süddeutsche Zeitung seine Rede als “Brandrede gegen ‘Wokeness’”, während die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ anmerkte, dass Milei sich in “Tiraden” verlor . Die „Welt“ hob hervor, dass Milei den Westen als von “krankem Wokismus” geplagt sieht.
Diese Medienberichte betonten zudem seine Nähe zu Persönlichkeiten wie Donald Trump und Viktor Orbán, offenbar mit der Absicht, ihn zu diskreditieren.
Im Anhang für Sie die vollständige Rede in deutscher Übersetzung (erstellt durch die künstliche Intelligenz von ChatGTP):
Guten Morgen allerseits. Und wie viel sich in so kurzer Zeit verändert hat! Vor einem Jahr stand ich noch hier vor Ihnen, ganz allein, und äußerte einige Wahrheiten über den Zustand der westlichen Welt. Diese stießen bei großen Teilen des politischen, wirtschaftlichen und medialen Establishments im Westen auf Überraschung und Erstaunen.
Ich muss zugeben, in gewisser Weise verstehe ich das. Ein Präsident eines Landes, das durch mehr als 100 Jahre systematischen wirtschaftlichen Niedergangs, durch eine schwache Positionierung in globalen Konflikten und durch den Rückzug aus dem Welthandel beinahe jede internationale Bedeutung verloren hatte, trat auf diese Bühne und sagte der ganzen Welt, sie läge falsch. Er sagte, sie steuerten auf ein Scheitern zu, der Westen sei vom Kurs abgekommen und müsse umgesteuert werden.
Der Präsident dieses Landes, Argentiniens, war kein Politiker, hatte keine legislativen Mehrheiten, keinen Rückhalt durch Gouverneure, Wirtschaftsführer oder große Medienhäuser. Ich sagte Ihnen damals in meiner Rede an dieser Stelle, dass dies der Beginn eines neuen Argentiniens sei: eines Landes, das viel zu lange vom Sozialismus infiziert war und sich nun wieder den Ideen der Freiheit zuwenden würde – einem Modell, das wir zusammenfassen als die Verteidigung von Leben, Freiheit und Privateigentum.
Außerdem sagte ich, dass Argentinien in gewisser Weise der „Geist der zukünftigen westlichen Weihnachten“ sei, weil wir all das, was Sie derzeit durchmachen, bereits erlebt hatten – und wussten, wie es enden würde. Ein Jahr später muss ich sagen, dass ich mich nicht mehr so allein fühle.
Ich fühle mich nicht mehr allein, weil die Welt Argentinien angenommen hat. Argentinien ist zu einem globalen Vorbild geworden für Haushaltsdisziplin, die Verpflichtung, unsere Verpflichtungen zu ehren und natürlich dafür, die Inflation zu bekämpfen.
Wir sind auch ein Beispiel für eine neue Art, Politik zu machen – eine Politik, in der man den Menschen die Wahrheit ins Gesicht sagt und darauf vertraut, dass sie es begreifen.
Ebenso fühle ich mich nicht mehr allein, weil ich im Laufe des letzten Jahres in allen Ecken der Welt Verbündete im Kampf für die Ideen der Freiheit gefunden habe – von dem großartigen Elon Musk bis hin zu dieser kraftvollen italienischen Dame, meiner lieben Giorgia Meloni; von Bukele in El Salvador bis Viktor Orbán in Ungarn; von Benjamin Netanjahu in Israel bis Donald Trump in den Vereinigten Staaten. Nach und nach formt sich ein internationales Bündnis all jener Nationen, die wie wir frei sein und an die Freiheitsidee glauben wollen.
Und langsam beginnt das, was einmal wie die absolute globale Vorherrschaft der woken Linken in Politik, Bildungseinrichtungen, Medien, supranationalen Organisationen oder sogar Foren wie Davos erschien, zu bröckeln. Und eine neue Hoffnung für die Ideen der Freiheit keimt auf.
Heute bin ich hierhergekommen, um Ihnen zu sagen, dass unser Kampf noch nicht gewonnen ist. Obwohl die Hoffnung wiederauflebt, ist es unsere moralische Pflicht und unsere historische Verantwortung, das ideologische Gebäude des kranken Wokeismus abzutragen, bis wir es geschafft haben, unsere historische Kathedrale wiederherzustellen. Bis die Mehrheit der westlichen Länder wieder die Ideen der Freiheit annimmt, bis unsere Prinzipien in den Fluren von Veranstaltungen wie dieser selbstverständlich geworden sind, dürfen wir nicht nachlassen. Denn ich muss sagen, dass Foren wie dieses Hauptakteure und Förderer der unheilvollen Agenda des Wokeismus waren, der der westlichen Welt so viel Schaden zufügt.
Wollen wir uns verändern und wirklich die Rechte der Bürger verteidigen, so müssen wir zunächst beginnen, ihnen die Wahrheit zu sagen. Und die Wahrheit ist, dass etwas grundlegend falsch ist an den Ideen, die in Foren wie diesem vorangetrieben wurden. Ich möchte mir heute ein paar Minuten Zeit nehmen, über einige dieser Vorstellungen zu sprechen.
Heutzutage bestreitet kaum jemand, dass sich im Westen ein frischer Wind erhebt. Es gibt jene, die sich gegen diesen Wandel stemmen, jene, die ihn widerwillig, aber dennoch hinnehmen. Dann gibt es die Neu-Konvertierten, die sich sofort anpassen, weil sie die Veränderung für unausweichlich halten. Und schließlich gibt es diejenigen unter uns, die ihr gesamtes Leben dafür gekämpft haben, dass dieser Wandel endlich eintritt.
Jeder hier im Saal weiß selbst, zu welcher Gruppe er gehört. Wahrscheinlich sind alle diese Gruppen in diesem Auditorium vertreten, aber wir sind uns einig darin, dass die Zeichen der Zeit an unsere Türen klopfen.
Geschichtliche Wendepunkte haben eine besondere Eigenschaft: Formeln, die jahrzehntelang galten, funktionieren nicht mehr. Methoden, die einmal als einzig richtige Lösung akzeptiert waren, verlieren plötzlich ihre Gültigkeit, und scheinbar unumstößliche Wahrheiten werden hinterfragt. In diesen Zeiten werden die Regeln neu geschrieben und genau deshalb werden jene belohnt, die den Mut haben, ein Risiko einzugehen.
Doch große Teile der freien Welt ziehen den Komfort des Vertrauten vor – selbst wenn es in die Irre führt. Sie versuchen weiterhin, mit gescheiterten Rezepten voranzukommen. Und das große Übel, das in nahezu allen Staaten und Institutionen, die gerade scheitern, als gemeinsamer Nenner auftaucht, ist das mentale Virus des Wokeismus.
Das ist die große Epidemie unserer Zeit, die geheilt werden muss. Das ist der Krebs, den wir beseitigen müssen. Diese Ideologie hat die wichtigsten Institutionen der Welt kolonisiert – von den führenden westlichen Regierungen und Parteien bis hin zu globalen Regierungsorganen, NGOs, Universitäten und Medien.
Sie hat über Jahrzehnte den Ton der globalen Debatte vorgegeben. Und solange wir diese abscheuliche Ideologie nicht aus unserer Kultur, unseren Institutionen und Gesetzen entfernen, wird die westliche Zivilisation – ja sogar die Menschheit an sich – nicht in der Lage sein, auf jenen Pfad des Fortschritts zurückzukehren, den unsere Pioniermentalität einfordert.
Es ist unbedingt notwendig, diese ideologischen Ketten zu sprengen, wenn wir ein neues Goldenes Zeitalter einleiten wollen. Genau deshalb möchte ich heute ein paar Minuten darauf verwenden, diese Ketten aufzuzeigen.
Aber zunächst sollten wir darüber sprechen, wofür wir eigentlich kämpfen. Der Westen repräsentiert den Höhepunkt menschlicher Errungenschaften, entstanden auf dem fruchtbaren Boden seines griechisch-römischen Erbes und judeo-christlicher Werte.
Nachdem der Absolutismus endgültig überwunden war, wurde durch den Liberalismus eine neue Epoche in der Menschheitsgeschichte eingeläutet. Innerhalb dieses neuen moralischen und philosophischen Rahmens, der die Freiheit des Individuums über den Willen der Tyrannen stellte, konnte der Westen das kreative Potenzial des Menschen entfesseln und damit einen nie dagewesenen Prozess der Wohlstandsmehrung in Gang setzen.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Bis ins Jahr 1800 hinein blieb das Pro-Kopf-Einkommen weltweit nahezu unverändert. Doch ab dem 19. Jahrhundert, dank der Industriellen Revolution, vervielfachte sich das Pro-Kopf-Einkommen um das 20-Fache – 90 Prozent der Weltbevölkerung wurde aus der Armut gehoben, obwohl die Weltbevölkerung sich verachtfachte.
Dies gelang nur, weil sich grundlegende Werte durchsetzen konnten: Respekt für Leben, Freiheit und Eigentum. Dadurch entstanden freier Handel, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit und die anderen Pfeiler der westlichen Zivilisation. Hinzu kam unser erfinderischer, faustischer, pionierhafter Geist, der ständig die Grenzen des Möglichen auslotet – ein Geist, den heute unter anderem mein lieber Freund Elon Musk repräsentiert, der jüngst von der Ideologie des Wokeismus zu Unrecht angegriffen wurde, nur weil er sich mit einer harmlosen Geste begeisterte und dankbar zeigte.
Kurz gesagt: Wir entwickelten den Kapitalismus auf Basis von Sparen, Investition, Arbeit und Reinvestition. Wir schafften es, dass jeder Arbeiter seine Produktivität um das Zehn-, Hundert- oder gar Tausendfache steigern konnte und damit die malthusianische Falle überwand. Doch irgendwann im 20. Jahrhundert verloren wir unseren Weg, und die liberalen Prinzipien, die uns frei und wohlhabend gemacht hatten, wurden verraten.
Eine neue politische Klasse, angetrieben von kollektivistischen Ideologien und Krisensituationen nutzend, sah die Gelegenheit, Macht anzuhäufen. Der gesamte bis dahin – und in Zukunft – durch den Kapitalismus geschaffene Reichtum sollte durch eine Art zentraler Planung verteilt werden. Dieser Prozess führte zu den katastrophalen Folgen, unter denen wir heute leiden.
Indem sie eine sozialistische Agenda verfochten und gleichzeitig insgeheim innerhalb des liberalen Systems agierten, verfälschte diese neue politische Klasse die Werte des Liberalismus. So ersetzte sie Freiheit durch Befreiung, indem sie die Zwangsgewalt des Staates nutzte, um das im Kapitalismus geschaffene Vermögen umzuverteilen.
Ihre Rechtfertigung dafür lautete „soziale Gerechtigkeit“ – ein bösartiger, ungerechter und abscheulicher Begriff, ergänzt durch marxistische Theoriebildungen, die den Menschen von seinen Bedürfnissen befreien sollten. Und der Kern dieser neuen Werteordnung ist die Grundannahme, dass Gleichheit vor dem Gesetz allein nicht ausreiche, weil angeblich verborgene systemische Ungerechtigkeiten bestünden, die korrigiert werden müssten – eine Idee, die Bürokraten, die auf Allmacht aus sind, enorme Möglichkeiten liefert.
Genau das ist Wokeismus: das Ergebnis einer Umkehrung westlicher Werte. Jeder Pfeiler unserer Zivilisation wurde durch eine verzerrte Version seiner selbst ersetzt – mittels unterschiedlichster Mechanismen kultureller Subversion.
Das ursprüngliche Konzept der negativen Abwehrrechte auf Leben, Freiheit und Eigentum verwandelte sich in eine künstliche und endlose Liste von positiven Rechten. Erst war es Bildung, dann Wohnen und schließlich Absurditäten wie Internetzugang, Fußballübertragungen, Theaterbesuche, Schönheitsbehandlungen und eine nicht enden wollende Reihe weiterer „Bedürfnisse“, die zu Grundrechten hochstilisiert wurden.
Rechte, die selbstverständlich irgendjemand finanzieren muss und die nur durch den grenzenlosen Ausbau des abstoßenden Staates garantiert werden können. Mit anderen Worten: Wir kamen weg vom Schutz des Einzelnen gegen den Eingriff des Tyrannen hin zur Idee der „Befreiung“ durch staatliches Eingreifen.
Darauf baut der Wokeismus auf – eine Ideologie des Einheitsdenkens, gestützt von Institutionen, die jede Abweichung sanktionieren. Feminismus, Diversität, Inklusion, Gerechtigkeit, Immigration, Abtreibung, Umweltschutz, Gender-Ideologie und ähnliche Phänomene bilden die vielen Köpfe dieses Monsters, dessen Ziel es ist, das Wachstum des Staates unter dem Deckmantel edler Anliegen zu rechtfertigen.
Werfen wir doch einen Blick auf einige Beispiele. Der radikale Feminismus ist eine Verzerrung des Gleichheitsprinzips. Selbst in seiner gutartigen Form ist er überflüssig, denn Gleichheit vor dem Gesetz ist im Westen längst Realität. Alles Weitere ist das Streben nach Privilegien – genau das, was der radikale Feminismus wirklich will: die eine Hälfte der Bevölkerung gegen die andere aufhetzen, obwohl man eigentlich auf derselben Seite stehen sollte.
Es ist sogar so weit gekommen, dass es in einigen angeblich zivilisierten Ländern rechtlich als „Femizid“ eingestuft wird, wenn man eine Frau tötet – ein Tatbestand, der härter bestraft wird, als wenn ein Mann getötet wird, nur wegen des Geschlechts des Opfers. Damit ist das Leben einer Frau gesetzlich mehr wert als das eines Mannes.
Außerdem wird uns ständig die „geschlechtsspezifische Lohnlücke“ präsentiert. Doch wenn man sich die Zahlen genau ansieht, erkennt man, dass es für gleiche Arbeit keine Unterschiede gibt, sondern lediglich, dass die Mehrheit der Männer oft besser bezahlte Berufe wählt als die Mehrheit der Frauen.
Allerdings empört man sich nicht darüber, dass der Großteil der Gefängnisinsassen Männer sind, dass hauptsächlich Männer als Klempner arbeiten oder dass Männer stärker von Raub und Mord betroffen sind – und erst recht nicht darüber, dass die meisten Kriegsopfer Männer sind.
Aber wenn wir diese Punkte in den Medien oder sogar in diesem Forum ansprechen, werden wir als „frauenfeindlich“ abgestempelt, nur weil wir ein grundlegendes Prinzip der modernen Demokratie und des Rechtsstaats verteidigen – die Gleichheit vor dem Gesetz – und weil wir auf die tatsächlichen Daten verweisen.
Der Wokeismus zeigt sich auch in einem sinistren, radikalen Umweltaktivismus und in der Klimawandel-Agenda. Natürlich ist der Schutz unseres Planeten für zukünftige Generationen eine Selbstverständlichkeit. Niemand möchte auf einer Müllhalde leben.
Aber einmal mehr gelingt es dem Wokeismus, diese Grundlage zu verzerren. Aus dem durchaus berechtigten Wunsch, unsere Umwelt zu erhalten, um sie menschenfreundlich zu gestalten, wurde eine fanatische Bewegung, die uns Menschen als Krebsgeschwür betrachtet, das beseitigt werden muss, und die jegliche wirtschaftliche Entwicklung verteufelt.
Und trotzdem werden wir, wenn wir darauf hinweisen, dass die Erde bereits fünf abrupte Klimawandelzyklen durchlaufen hat – von denen vier stattfanden, bevor es überhaupt Menschen gab –, als „Flacherdler“ diffamiert. Auf diese Weise will man unsere Argumente entwerten, obwohl die Fakten und die Wissenschaft auf unserer Seite sind.
Es ist kein Zufall, dass dieselben Gruppen die Hauptförderer der blutigen, mörderischen Abtreibungsagenda sind. Diese Agenda baut auf der malthusianischen Prämisse auf, dass Überbevölkerung die Erde zerstören werde und man deshalb irgendeine Form der Bevölkerungsbegrenzung bräuchte.
Inzwischen sind wir an dem Punkt angekommen, an dem die Wachstumsrate der Weltbevölkerung bedenklich niedrig wird – ein direkter Erfolg jener, die die Abtreibung befördert haben.
Und dieselben Foren propagieren die LGBT-Agenda, die behauptet, dass Frauen Männer und Männer Frauen sein könnten, nur aufgrund ihrer Selbstwahrnehmung. Dabei bleibt es still, wenn ein Mann sich als Frau verkleidet und seine Kontrahentin im Boxring tötet. Oder wenn ein männlicher Gefängnisinsasse behauptet, er sei eine Frau und dann Mitinsassinnen sexuell belästigt.
Tatsächlich machte vor wenigen Wochen weltweit ein Fall Schlagzeilen, in dem zwei homosexuelle Amerikaner, die sich stets hinter der Flagge der sexuellen Vielfalt versammelten, zu 100 Jahren Haft verurteilt wurden, weil sie ihre adoptierten Kinder über zwei Jahre hinweg missbrauchten und filmten.
Ich möchte hier ganz klar sein: Wenn ich von Missbrauch spreche, ist das keine beschönigende Umschreibung, denn in ihrer extremsten Ausformung ist die Gender-Ideologie schlicht Kindesmissbrauch. Das sind Pädophile. Wer würde so etwas gutheißen?
Dabei werden gesunde Kinder irreversibel durch Hormonbehandlungen und Verstümmelungen geschädigt, als ob ein fünfjähriges Kind in der Lage wäre, solchem Eingriff bewusst zuzustimmen. Und lehnen die Eltern das ab, stehen sofort staatliche Stellen bereit, die im Namen des „Kindeswohls“ eingreifen.
Glauben Sie mir, die skandalösen Experimente, die im Namen dieser kriminellen Ideologie durchgeführt werden, werden eines Tages ebenso verurteilt werden wie die Verbrechen in den dunkelsten Kapiteln unserer Geschichte. Dahinter steht eine unheilvolle Praxis, an der sowohl nationale als auch internationale Behörden mitschuldig sind.
Währenddessen wird in Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Bildungseinrichtungen das Leistungsprinzip durch die Doktrin der Diversität ersetzt. Das ist ein Rückfall in vormoderne, aristokratische Systeme. Es werden Quoten für jede erdenkliche Minderheit eingeführt, was letztlich die Leistungsfähigkeit und Exzellenz dieser Einrichtungen untergräbt.
Der Wokeismus hat auch die Frage der Einwanderung verzerrt. Die freie Bewegung von Waren und Menschen ist ein grundlegendes Element des Liberalismus – das wissen wir sehr wohl. Länder wie Argentinien und die Vereinigten Staaten sind groß geworden, weil talentierte Einwanderer neue Chancen suchten.
Doch aus dem Ziel, Einwanderer zur Stärkung der Entwicklung aufzunehmen, wurde eine Form der Masseneinwanderung, motiviert nicht mehr vom nationalen Interesse, sondern von einem Schuldbewusstsein: Der Westen sei angeblich Urheber allen Übels in der Geschichte und müsse sich durch offene Grenzen von seiner Schuld befreien. Das führt zu einer Art „umgekehrter Kolonisierung“ – zu kollektivem Selbstmord.
Deshalb sehen wir heute Bilder von Horden von Einwanderern, die Bürger in Europa bedrohen, angreifen oder gar töten, nur weil diese einer anderen Religion angehören. Wenn dann jemand diese Zustände anprangert, wird er sofort als Rassist, Fremdenfeind oder gar als Nazi beschimpft.
Der Wokeismus ist so tief in unsere Gesellschaften gedrungen, gefördert von Institutionen wie dieser hier, dass wir inzwischen sogar das biologische Geschlecht infrage stellen – durch die verhängnisvolle Einflussnahme der Gender-Ideologie. Dies hat noch mehr staatliche Eingriffe nach sich gezogen, etwa Gesetze, die teure Hormonbehandlungen und Operationen finanzieren, damit manche Personen ihre angebliche Geschlechtsidentität ausleben können.
Erst jetzt sehen wir die Auswirkungen einer ganzen Generation, die ihre Körper verstümmelt hat, ermutigt durch eine Kultur sexueller Beliebigkeit – Menschen, die ihr gesamtes Leben in psychologischer Betreuung verbringen werden, um das zu verarbeiten, was sie sich angetan haben. Doch niemand wagt es, diese Dinge anzusprechen. Im Gegenteil, die große Mehrheit muss sich dem Wahrnehmungsdiktat einer winzigen Minderheit beugen.
Außerdem versucht der Wokeismus, unsere Zukunft zu kapern, indem er die Fakultäten der renommiertesten Universitäten der Welt dominiert. So entsteht eine Elite, die Kultur, Ideen und Werte ablehnt und leugnet, die uns einst groß gemacht haben, was das gesellschaftliche Gefüge weiter schwächt.
Welche Zukunft können wir haben, wenn wir unseren Jungen beibringen, sich für unsere Vergangenheit zu schämen? All das entstand und gedieh in den vergangenen Jahrzehnten – insbesondere nach dem Fall der Berliner Mauer.
Interessanterweise begann die Selbstzerstörung der freien Nationen genau in dem Moment, als sie keinen äußeren Feind mehr hatten, den sie hätten bekämpfen müssen. Der Frieden machte uns schwach und wir fielen unserer eigenen Selbstzufriedenheit zum Opfer. All diese und weitere Abweichungen, die ich aus Zeitgründen nicht aufzählen kann, bedrohen heute den Westen.
Und leider sind das die Überzeugungen, die Institutionen wie diese hier seit 40 Jahren fördern. Niemand kann sich hier unwissend geben. Seit Jahrzehnten wird eine unheilvolle und mörderische Ideologie wie ein goldenes Kalb verehrt und alles in Bewegung gesetzt, um sie der Menschheit aufzuzwingen.
Diese Organisation und die einflussreichsten supranationalen Organisationen waren die Vordenker dieser Barbarei. Multilaterale Finanzierungsorganisationen wurden zu Erpressungsinstrumenten, während viele nationale Regierungen, insbesondere die Europäische Union, als deren Vollstrecker fungierten.
Ist es nicht wahr, dass in Großbritannien derzeit Bürger ins Gefängnis gesteckt werden, weil sie schreckliche Verbrechen muslimischer Einwanderer publik machen – Verbrechen, die die Regierung vertuschen will? Oder haben die Bürokraten in Brüssel nicht gerade die Wahlen in Rumänien außer Kraft gesetzt, weil ihnen das Ergebnis nicht passte?
In all diesen Diskussionen verfährt der Wokeismus zuerst mit Diskreditierung: Wir bekommen Etiketten und sollen zum Schweigen gebracht werden. Sind Sie weiß, so sind Sie automatisch Rassist. Sind Sie ein Mann, müssen Sie der Patriarchie angehören oder frauenfeindlich sein. Sind Sie reich, sind Sie ein grausamer Kapitalist. Sind Sie heterosexuell, werden Sie als heteronormativ, homophob oder transphob eingestuft.
Für jede Kritik gibt es ein Etikett und danach wird versucht, einen mit Gewalt oder juristischen Mitteln mundtot zu machen. Denn hinter der Fassade von Diversität, Demokratie und Toleranz, die diese Ideologie so oft beschwört, steckt in Wirklichkeit die Absicht, abweichende Meinungen und Kritik zu unterbinden, um die eigene Machtposition zu erhalten.
Haben wir nicht erst kürzlich hochrangige europäische Persönlichkeiten gehört, die – angetrieben von sehr linken Ideen – offen zur Zensur aufgerufen haben? Natürlich nennen sie es offiziell nicht Zensur, sondern eine angeblich notwendige Maßnahme gegen „Fake News“, doch faktisch soll jede Stimme unterdrückt werden, die nicht in das woke Weltbild passt.
Und was für eine Gesellschaft wird uns vom Wokeismus geboten? Eine, in der der freie Austausch von Waren und Dienstleistungen durch eine erzwungene Umverteilung mit vorgehaltener Waffe ersetzt wird. Eine, in der freie Gemeinschaften durch Zwangskollektive erstickt werden. Eine, die statt des kreativen Chaos des Marktes die sterile und sklerotische Ordnung des Sozialismus feiert. Eine Gesellschaft voller Ressentiments, in der es nur zwei Arten von Menschen gibt: Netto-Steuerzahler auf der einen Seite und staatlich alimentierte Empfänger auf der anderen.
Damit meine ich nicht nur jene, die Sozialleistungen beziehen, weil sie nichts zu essen haben. Ich meine ebenso privilegierte Großkonzerne, Banker, die bei der Subprime-Krise gerettet wurden, die meisten Medien, Indoktrinationszentren, die sich als Universitäten tarnen, die Staatsbürokratie, Gewerkschaften, soziale Organisationen und jene krummen Firmen, die dank der Steuergelder hart arbeitender Menschen profitieren.
Ich spreche hier von dem System, das Ayn Rand in „Atlas Shrugged“ beschrieb und das nun Realität geworden ist. Ein System, in dem die politische Klasse der große Gewinner ist, weil sie zugleich Schiedsrichter und Mitspieler in diesem Umverteilungsspiel ist.
Ich wiederhole: Die politische Klasse ist Schiedsrichter und gleichzeitig Mitspieler mit Eigeninteressen. Natürlich zieht derjenige, der verteilt, auch den größten Nutzen. Und trotz oberflächlicher Unterschiede in Parteiprogrammen teilen sie doch dieselben Interessen, Partner und Absprachen – und das unerschütterliche Bekenntnis zum Status quo.
Darum nenne ich sie alle die „Partei des Staates“ – ein System, das sich hinter wohlklingenden Parolen verbirgt und vorgibt, die Fehler des Marktes zu korrigieren. Es erfindet Regulierungen, Gewalt und Bürokratie – aber „Marktversagen“ gibt es in Wahrheit gar nicht. Den Markt als Kooperationsmechanismus freier Eigentumsträger kann man nicht scheitern sehen, ohne dass sich der Staat zuvor eingemischt hätte. Kommt es in Ihren Augen zu einem Marktversagen, so sollten Sie erst prüfen, ob der Staat darin verwickelt ist. Finden Sie keinen Beleg, schauen Sie noch einmal hin – Sie haben dann sicher etwas übersehen.
Eben darum – da Wokeismus nichts anderes ist als ein systematischer Plan der „Partei des Staates“, um den Staatsinterventionismus und die öffentlichen Ausgaben zu rechtfertigen und zu erhöhen – besteht unsere Hauptaufgabe, wenn wir den Fortschritt des Westens zurückgewinnen und ein neues Goldenes Zeitalter errichten wollen, in einer radikalen Reduzierung der Staatsausgaben. Nicht nur in jedem einzelnen Land, sondern auch in allen supranationalen Organisationen. Nur so entziehen wir diesem Perversionssystem die Ressourcen und geben den Steuerzahlern zurück, was ihnen zusteht. So beenden wir auch den Handel mit Privilegien. Es gibt keinen wirksameren Weg, die Staatshydra zu bändigen, als dass sie gar nicht erst die Möglichkeit bekommt, ihre Gunst zu verkaufen.
Die Aufgaben des Staates müssen sich wieder darauf beschränken, das Recht auf Leben, Freiheit und Eigentum zu verteidigen. Jede weitere Funktion geschieht auf Kosten dieser Kernaufgabe und führt unweigerlich zu dem allgegenwärtigen Leviathan, unter dem wir heute leiden.
Derzeit erleben wir weltweit das Auslaufen des Systems, das uns in den letzten Jahrzehnten beherrscht hat. Genauso wie in Argentinien formiert sich überall auf der Welt ein tiefer Konflikt zwischen freien Bürgern und einer politischen Kaste, die verzweifelt an der alten Ordnung festhält und ihre Macht mit Zensur, Verfolgung und Einschüchterung verteidigt.
Doch zum Glück formiert sich in der ganzen freien Welt eine stille Mehrheit. In allen Winkeln unserer Hemisphäre ertönt der Freiheitsruf. Wir stehen an der Schwelle eines Epochenwandels, eines kopernikanischen Umschwungs – der Zerstörung eines Paradigmas und der Geburt eines neuen.
Wenn Organisationen wie diese sich aufrichtig an diesem neuen Paradigma beteiligen möchten, müssen sie zunächst ihre Verantwortung für die vergangenen Jahrzehnte anerkennen und gegenüber der Gesellschaft das Mea Culpa ablegen, das man von ihnen einfordert.
Zum Abschluss möchte ich mich direkt an die Entscheidungsträger dieser Welt wenden, an alle, die Nationalstaaten führen, große Wirtschaftsverbände leiten und einflussreiche internationale Organisationen, egal ob sie hier anwesend sind oder von zu Hause aus zuhören.
Die politischen Rezepte der letzten Jahrzehnte, die ich in meiner Rede kritisiert habe, sind gescheitert und brechen in sich zusammen. Daher führt es in die Irre, so weiterzumachen wie bisher, das Gleiche zu lesen, das Gleiche zu sagen und sich an die gleichen scheinbaren Wahrheiten zu klammern – auch wenn viele immer noch stur auf den Abgrund zusteuern.
Das Drehbuch der letzten 40 Jahre ist ausgereizt. Und wenn ein System an sein Ende kommt, tut sich die Geschichte auf. Deshalb sage ich allen Führungsfiguren weltweit: Es ist Zeit, sich aus diesem Drehbuch zu befreien. Es ist Zeit, mutig zu sein. Es ist Zeit, anders zu denken und den eigenen Text zu verfassen.
Wenn die Ideen und Narrative der Gegenwart alle dasselbe sagen und dabei falsch liegen, ist es ein Akt der Courage, sich außerhalb der Masse zu positionieren. Es bedeutet, zurückzublicken, sich nicht vom Zeitgeist blenden zu lassen und das Allgemeingültige nicht aus den Augen zu verlieren. Es heißt, die Wahrheiten unserer Vorfahren zurückzugewinnen, die unserem Erfolg als westliche Zivilisation zugrunde liegen – Wahrheiten, die in den vergangenen Jahrzehnten von diesem Einheitsdenken verfolgt wurden wie Ketzereien.
Churchill sagte einst: „Je weiter man zurückblicken kann, desto weiter wird man vorausschauen.“ Mit anderen Worten, wir müssen uns wieder mit den vergessenen Wahrheiten unserer Vergangenheit verbinden, um die Knoten der Gegenwart zu lösen und den nächsten Schritt in eine bessere Zukunft zu gehen.
Und was sehe ich, wenn ich zurückblicke? Dass wir die letzte erprobte und erfolgreiche Formel für wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg wieder annehmen müssen: das Freiheitsmodell – wir müssen zum Libertarismus zurückfinden.
Genau das machen wir in Argentinien. Genau das, so vertraue ich, wird Präsident Trump im neuen Amerika tun. Und genau dazu laden wir alle großen Nationen der freien Welt ein, wenn sie noch rechtzeitig von einem offensichtlichen Weg in die Katastrophe abweichen wollen.
Letztlich schlage ich vor: Machen wir den Westen heute wieder groß! Argentinien hat, wie schon vor 215 Jahren, seine Ketten gesprengt und ruft – wie es in unserer Nationalhymne heißt – alle Sterblichen auf, den heiligen Ruf zu hören: „Freiheit, Freiheit, Freiheit!“ Mögen die Kräfte des Himmels uns beistehen!
Ich danke Ihnen allen sehr und es lebe die Freiheit, verdammt noch mal!
Herr Merz, ist Ihnen die Brandmauer wichtiger als die Bürger? Sie könnten sofort Leben retten!
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Bild: Screenshot Davos
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