• 10. Februar 2025

Migrationsterror war lange geplant: EU soll „Homogenität ihrer Mitgliedsstaaten untergraben“, forderte UN schon 2012

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Feb. 9, 2025
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Wer dachte, die millionenfache Aufnahme von mehrheitlich muslimischen Migranten, die ganz Westeuropa in eine existenzielle Krise gestürzt hat, sei 2015 einfach zufällig zustande gekommen und nicht bloß auf das Versagen der Merkel-Regierung zurückzuführen, hätte es bereits 2012 besser wissen können. Damals erklärte Peter Sutherland, der damalige UN-Sonderbeauftragte für Migration, vor dem Unterausschuss für innere Angelegenheiten des britischen Parlaments, die EU sollte ihr Bestes tun, um die „Homogenität“ ihrer Mitgliedsstaaten zu untergraben. Der zukünftige Wohlstand vieler EU-Staaten hänge davon ab, dass sie multikulturell werden. Migration sei eine „entscheidende Dynamik für das Wirtschaftswachstum“ in einigen EU-Ländern, „wie schwierig es auch sein mag, dies den Bürgern dieser Staaten zu erklären“, so Sutherland. Das Hauptargument für die Entwicklung multikultureller Staaten sei eine alternde oder schrumpfende einheimische Bevölkerung, gerade in Ländern wie Deutschland oder den südlichen EU-Staaten. Das Vereinigte Königreich habe vorgemacht, wie es gehe. Er forderte sogar ganz offen, die EU solle „Gefühle der Homogenität und des Unterschieds zu anderen“, wie sie in Großbritannien immer noch gepflegt würden, „nach Kräften untergraben“.

Hier wurde also schon vor 13 Jahren das Horrorszenario vorweggenommen, dem Europa sich heute gegenübersieht. Das absurde Argument, die europäischen Staaten seien aus wirtschaftlichen Gründen auf Migration von überall angewiesen, wird nach wie vor benutzt, um den unaufhörlichen Massenzustrom zu rechtfertigen, der ganze Länder ins Chaos und in bürgerkriegsartige Spaltungen stürzt. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) spult exakt diese Leier in seinem aktuellen Bericht ab.

Kulturelle und soziale Vernichtung

Auf Sutherlands ungeheuerliche Aussagen angesprochen, erklärte die EU-Kommission damals, im Laufe der Geschichte seien Menschen umgezogen, und ihre Migration habe „zu einem Austausch von Ideen, Werten, Wissen und Kultur beigetragen“. Man lebe bereits in multikulturellen Gesellschaften leben, „in denen verschiedene Gemeinschaften miteinander in Kontakt treten müssen“. Die Grundrechte stünden im Mittelpunkt der europäischen Gesetzgebung, und dazu gehöre auch die Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit. Die Mitgliedstaaten hätten das Recht, „den Umfang der Zulassung von Drittstaatsangehörigen festzulegen, die aus Drittländern in ihr Hoheitsgebiet kommen, um Arbeit zu suchen, unabhängig davon, ob es sich um eine abhängige oder eine selbständige Tätigkeit handelt“.

Sutherland starb Anfang 2018. Die Folgen der praktischen Umsetzung seiner Vision konnte er also noch sehen. Inzwischen übersteigen sie in ihrer Barbarei die schlimmsten Vorstellungen. Sie tragen nicht zum Wohlstand der Aufnahmeländer bei, sondern zu deren kultureller und sozialer Vernichtung. Sutherland war das perfekte Beispiel für einen Technokraten, der sich weltfremde Konzepte ausdachte, deren Konsequenzen ein beispielloses Desaster angerichtet haben, von dem Europa sich nie mehr erholen wird. Und der Typus, den er verkörperte, sitzt noch immer an allen Schalthebeln der Macht. (TPL)

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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