• 29. November 2024

Migrationskrise: Wenn die Dörfer „geflutet“ werden

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Nov 29, 2024

Die Verzweiflung ist groß, weil diese Linksregierung die Probleme, die sie verursacht hat, nach unten verschiebt und so die „Flüchtlingskatastrophe“ auch dank willfähriger Landesfürsten und Bürgermeister mittlerweile auf dem Land angekommen ist und selbst die kleinsten Dörfer vor große Probleme stellt.

Am 3. Dezember findet in Waakirchen (Bayern) eine Bürgerversammlung zu einer beabsichtigten Massenunterkunft für 150 Flüchtlinge in einer MASCHINENhalle im sehr kleinen Dorf Marienstein statt:

Bairawies ist mittlerweile bundesweit in aller Munde, doch ist Bairawies kein Einzelfall! Mittlerweile gibt es mehrere „Uphal des Südens“. So zählt das kleine Marienstein, 21 km von Bairawies und 5 km vom Tegernsee entfernt, leider auch dazu.

Dann wären in einem Dorf mit 800 Einwohnern mit den bereits vorhandenen gut 50 Flüchtlingen und den +150 in der Maschinenhalle insgesamt über 200, somit ein Verhältnis von 1 Flüchtling zu 4 Einheimischen.

Auch Marienstein hat, wie Bairawies, null komma null Infrastruktur, kein Geschäft, keine Gaststätte, keine Sozial- oder Freizeiteinrichtung, absolut nichts, dafür aber im Bereich der Halle im Winter den ganzen Tag keine Sonne und oft viel Schnee, der lange liegen bleibt. Es ist eine Unterbringung, die geradezu Unzufriedenheit, Langeweile und Aggressivität aktiv fördert, die sich dann VORHERSEHBAR entladen kann (muss?). Hat nicht die Innenministerin Faeser genau vor solchen Verhältnissen gewarnt, da diese für sie eine wesentliche Ursache von strafbarem Verhalten bis zu Mord ist? Soll es auch in Marienstein zu so einem schrecklichen Verbrechen kommen?  https://www.bild.de/regional/baden-wuerttemberg/baden-wuerttemberg-mann-56-auf-dorfstrasse-umgebracht-67378871d30e820f37e9820e?t_ref=https%3A%2F%2Fweb.telegram.org%2F

Die Halle liegt faktisch in der Mitte des Dorfes, da das kleine Gewerbegebiet (untypisch) mitten im Dorf liegt. Die Flüchtlinge in der Halle sind damit mitten im Kern von Marienstein untergebracht, trotzdem isoliert und werden immer durchs Dorf gehen, wenn sie mal raus wollen. Eine gruselige Vorstellung, wenn man sich das Verhältnis von 1:4 vor Augen hält. In einem Dorf mit Familien und vielen Kindern.

Man muss mal darüber nachdenken, warum sich die Unterbringungen wie in Marienstein und Bairawies von der CSU mit aller Rücksichtslosigkeit ggü. der heimischen Bevölkerung so gezielt(?) forciert wird.

„Bairawies“ und Marienstein hat CSU-System. Die Relation von heimischer Bevölkerung zu Flüchtlingen ist völlig unangemessen und ungerecht. Dazu noch die unmenschliche Unterbringung in einer Maschinenhalle. Dann würden im Minidorf Marienstein mit über 200 Asylsuchenden in Relation so viele in das Dorf gepresst, vergleichbar, als wenn in München 426.000 oder in Berlin 927.000 Flüchtlinge untergebracht wären. Völlig undenkbar für München und Berlin, aber auf dem Land im Dorf soll das den Menschen zugemutet werden. Gelten auf dem Dorf auch andere Gefahrenpotentiale oder andere Toleranzgrenzen für die Politiker? Jeder fasst sich an den Kopf bei diesen wahnsinnigen Überforderungen, nur die CSU (CDU) will genau das „ihren“ kleinen Dörfern antun. Die Relation von 4 : 1 ist weder in der Großstadt, noch im kleinen Dorf verträglich, letztlich klar unmenschlich und höchst explosiv. Warum nur gibt es Politiker, die Ihre „eigene“ Bevölkerung so hassen, dass sie ihr das antun? Nur weil es absolut gesehen wenige sind, wenige Menschen und wenige Wähler? Deshalb werden diese „geopfert“. Um dem zu entgegnen, braucht es zwingend auch mediale Unterstützung, sonst gehen diese Dörfer vor die Hunde.

Die CSU scheint hier gezielt strategisch vorzugehen. Die potentiellen Stimmenverluste für die CSU sollen möglichst geringgehalten werden. Denn immer dort, wo eine Großunterkunft hinkommt, verliert die CSU deutlich Wählerstimmen. Da ist es aus CSU-Sicht sinnvoll, bevorzugt kleine Dörfer mit wenigen Wählerstimmen zu belasten statt größerer Ortschaften, bei denen deutlich mehr Wählerstimmen gefährdet werden. Dazu ist rein zahlenmäßig der Widertand mit wenigen Menschen viel schwieriger als mit vielen Menschen in größeren Städten.

Ich würde mich freuen, wenn Sie zur Bürgerversammlung kommen würden. Ebenso, wenn ich Ihnen die Gegebenheiten in Marienstein zeigen könnte.

Nette Grüße

Rainer Bolle

Marienstein / 83666 Waakirchen

Aktuell sind rd. 50 Asylsuchende in Marienstein/Waakirchen (Nähe Tegernsee) untergebracht, davon 40 im ehem. Kinshofer-Verwaltungsgebäude (Eigentümer Fam. Beck/Linsmayer). Diese 50 entsprechen bereits jetzt einem Schlüssel von 6,3 %, somit dem fast 3-fachen des sog. Königsteiner Schlüssels. Damit ist Marienstein, mehr als fast alle anderen Gemeinden im Oberland, bereits jetzt massiv überbelastet.

Zu den erst gerade zugewiesenen 40 in das Beck-Gebäude stehen nun noch weitere 150 Asylsuchenden in der Haslberger Halle im Gewerbegebiet zur Diskussion.

Mit den zusätzlichen 150 Asylsuchenden wären dann insg. 200 in Marienstein untergebracht. Marienstein hat aber nur rd. 800 Einwohner. Damit läge der Verteilungsschlüssel nicht bei 2,3 %, sondern bei unfassbaren 25%. Das wäre dann das 11-fache, was als Belastungsobergrenze nach dem Verteilungsschlüssel angesehen wird. Das wäre brutal inhuman, sowohl für die Asylsuchenden, aber insbesondere für die heimische Bevölkerung.

Der CSU-Landrat von Löwis, der auch für Warngau zuständig und verantwortlich ist, begründet immer wieder als Ziel, die aus seiner Sicht menschenunwürdige Unterbringung der Flüchtlinge nennenswert verbessern zu wollen. Selbstredend ist es lobenswert, die Turnhallen wieder frei zu machen. Die Flüchtlinge dann aber in eine Maschinenhalle zu pferchen, die DEUTLICH schlechtere Bedingungen bietet, als die bisherigen Turnhallen, ist ein weiterer Skandal. Zumal der Landrat beim Wohl an erster Stelle oder zumindest gleichwertig, auch das der heimischen Bevölkerung berücksichtigen muss. Momentan handelt er hingegen massiv einseitig zu Lasten „seiner“ Bevölkerung. Auffällig ist dabei, dass genau diese Halle belegt werden soll. Gibt es da vielleicht (Spezl) Beziehungen zwischen dem CSU-Landrat und dem bekannten Unternehmer Haslberger, der die Halle anbietet???

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Author: Rasender Reporter
Journalistenwatch

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