Berlin (ots)
Anlässlich der heutigen Anhörung zum Entwurf des Gesetzes über die Einführung einer bundeseinheitlichen Pflegeassistenzausbildung sagt der Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Bernd Meurer:
„Pflegeeinrichtungen müssen am laufenden Band Versorgungsanfragen ablehnen, vor allem weil das Personal fehlt. Dabei geht es längst nicht mehr nur um Fachkräfte.
Dadurch geraten immer mehr Familien unter Druck, weil sie keine professionelle Unterstützung finden und die Versorgung ihrer pflegebedürftigen Angehörigen allein stemmen müssen. Sie brauchen dringend Unterstützung.
In dieser Krisensituation zählt jeder Monat. Eine einjährige Assistenzausbildung bringt schnelle dringend benötigte Kräfte in die Versorgung und spricht außerdem zusätzliche Bewerbergruppen an. Sie ist die sinnvolle Antwort auf die aktuelle Situation.“
Die ausführliche Stellungnahme des bpa zum Gesetzentwurf finden Sie hier.
Pressekontakt:
Norbert Grote, bpa-Hauptgeschäftsführer
Tel.: 030/30 87 88 60, www.bpa.de
Original-Content von: bpa – Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell
Zur Quelle wechseln
Author: