Mehr als die Hälfte der Tatverdächtigen bei Stichwaffen- und Messerangriffen im Jahr 2023 in Hessen sind Ausländer. Das geht aus der Antwort der Hessischen Landesregierung auf die Folgeanfrage zu einer Kleinen Anfrage der AfD-Fraktion hervor. Von den insgesamt 2.094 Tatverdächtigen haben nach Angaben des hessischen Innenministeriums 1.053 (50,3 Prozent) ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit, 213 (10,2 Prozent) sind Doppel- oder Mehrfachstaatler. Nur 802 Tatverdächtige (38,3 Prozent) haben ausschließlich die deutsche Staatsangehörigkeit.
Die größte Gruppe unter den Tatverdächtigen mit ausschließlich ausländischer Staatsangehörigkeit bilden türkische Staatsangehörige mit 124 Personen, gefolgt von Afghanen (94) und Syrern (ebenfalls 94). Auch unter den Doppelstaatlern liegen Deutsch-Türken mit 49 von 213 Tatverdächtigen vorne. Die innenpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion Sandra Weegels erklärt dazu:
„Die Folgen einer gescheiterten Migrations- und Integrationspolitik können nicht länger geleugnet werden. Dabei kann noch nicht einmal der soziokulturelle Hintergrund der Tatverdächtigen – gleich welcher Staatsangehörigkeit – beleuchtet werden, unter anderem weil der Innenminister uns eine Antwort auf die Frage nach den Vornamen der Betreffenden schuldig bleibt.
Die Hessische Landesregierung muss nun alles tun, um straffällig gewordene Ausländer so schnell wie möglich auszuweisen. Und sie muss sich beim Bund für eine Wende in der Migrationspolitik einsetzen. Eine Realitätsverweigerung ist nicht mehr hinnehmbar.“
An.d.R.: Wird Zeit, dass die Messerverbotszonen noch besser kontrolliert werden. Wie das funktioniert haben wir gerade alle sehen können.
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Author: Rasender Reporter
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