• 31. Januar 2025

Messages aus dem Elfenbeinturm: Hunderte „Stars“ protestieren gegen „Einreißen der Brandmauer“

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Jan. 31, 2025
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„Zahlreiche deutsche Weltstars  und Prominente“ haben ihren Gratismut in einem offenen Brief formuliert und kritisieren das Vorgehen der Union, eine Verschärfung der Migrationspolitik mit Stimmen der AfD durchzusetzen. Darunter Mimen wie Daniel Brühl, der 2022 nach Spanien auswanderte, weil ihm Berlin zu unsicher war. Ganz großes Kino!

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„Dieser Pakt mit der AfD bedeutet einen historischen Tabubruch“, so das Gratismutgejammer in einem offenen Brief, im deutsche „Vogue“ als erstes Medium in Gänze veröffentlicht hat. Initiatoren des Briefs sind die Schauspieler Luisa Gaffron und Jonathan Berlin.

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Mehr als 20 „prominente Persönlichkeiten“ aus der deutschen, staatsabhängigen Film- und Musikszene warnen vor einer Zusammenarbeit zwischen Union, FDP und der AfD. In dem Schreiben, das im Mode- und Lifestyle-Magazin „Vogue“ veröffentlicht wurde, wird ein angeblicher „Tabubruch“ bejammert.

Zu den Unterzeichnern zählen mehrheitlich unbekannte B- und C-Prominenz, darunter Personen, die sich bereits in der Corona-Zeit der „richtigen Seite“ angedient hatten.

Vorneweg tanzen Promis wie Joko & Klaas oder der Daniel Brühl, jener Schauspieler, der 2022 nach Spanien ausgewandert ist, weil ihm Berlin nicht mehr sicher genug war. „Ich wollte speziell meinem fünfjährigen Sohn, der jetzt viele Fragen stellt, die Chance bieten, in die zweite Heimat zu ziehen, wo es einfach friedfertiger ist“, so der 44-jährige Held, der aber aus Barcelona den Jammerbrief unterschreibt.

„Die Union spielt mit den Erben der Täter“, so die ewige Leier an die Adresse der Abgeordneten von Union, FDP und BSW. Besonders bitter: Die „Promis“ werfen den Politikern vor, ihre eigenen Versprechen zu brechen und die „Brandmauer zu Rechtsextremen“ zu schwächen. „Sie destabilisieren die Demokratie und untergraben Grundrechte“, heißt es weiter. „Die Zivilgesellschaft muss jetzt eingreifen“, so der ach so dramatische Appell.

In den Kommentarspalten scheint man zu erkennen, wer da herumjammert:

„Die Spaltung unserer Gesellschaft treiben diese „Kunstschaffenden“ voran…Ohne Gelder von unserem Staat würden viele in Hartz 4, sry wird jetzt fälschlicherweise „Bürgergeld“ genannt, enden. Die staatsnahen Künstler gab es schon im 3. Reich und in der DDR … nichts Neues, aber auch nichts Gutes.“

„Millionäre aus der Unterhaltungsbranche sagen dem Normalverdiener was er denken und wählen soll. Genau mein Humor ihr „Stars“.“

„Und genau wegen solcher ,,Stars“ schaue ich mir seit mindestens zehn Jahren keine deutschen Filme mehr an. Da geht es nur um gute Flüchtlinge, böse Deutsche und Klimawandel sowie Genderwahn dürfen auch nicht fehlen. Auch habe ich Einige wiedererkannt, die sich schon zu Coronazeiten ,,einen Namen gemacht“ haben.“

„Politiker und “ Kulturschaffende“ wohnen nicht Wand an Wand mit Nicht- Integrierten, fahren nicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, haben womöglich Personenschutz, ihre Kinder müssen sich nicht in der Schule und Freizeit mit deren Kindern auseinandersetzen, sich treten und schwer verletzen lassen, wie gerade in Sande.“

„Zirkusleute, Gaukler, wen interessiert schon deren Meinung. Berufsbedingt leiden die an einem regelmäßig völlig übersteigerten Selbstwertgefühl. Mir sind die meisten der dort genannten auch ausgesprochen unsympathisch.“

(SB)

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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch

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