Dem Deutschen haftet eine unangenehme Charaktereigenschaft an: Er verpetzt gerne andere Leute. Das hatte in den düsteren Epochen dieses Landes schreckliche, ja tödliche Konsequenzen und hat feiert, seitdem die Ampel an der Macht ist, als Denunziantenstadl wieder Hochkonjunktur.
Und weil das Herumgepetze unter linkstaatlicher Aufsicht gestellt werden muss, damit auch immer nur die „Richtigen“ an den Pranger gestellt werden können, wurden und werden immer mehr so genannte Meldestellen eingerichtet, die dann natürlich von linken und grünen Kontrollettis geleitet werden.
In NRW geht es gerade so richtig rund. Pauline Voss schreibt auf nius.de dazu:
Vier neue Meldestellen sollen in Nordrhein-Westfalen entstehen: jeweils eine gegen „antimuslimischen Rassismus“, gegen „Queerfeindlichkeit“, gegen „Antiziganismus“ und gegen „anti-Schwarzen, antiasiatischen und weitere Formen von Rassismus“. Die Meldestellen sollen ausdrücklich „Vorfälle auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze erfassen, analysieren und dokumentieren“. Das Projekt stammt noch aus der schwarz-gelben Koalition unter Armin Laschet, soll laut Frankfurter Allgemeiner Zeitung dem Haus des damaligen FDP-Landesministers für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration, Joachim Stamp, entspringen. Vorangetrieben wurde es nun unter Hendrik Wüsts schwarz-grünem Bündnis von Stamps Nachfolgerin Josefine Paul (Grüne).
Diese Meldung wurde sozusagen zwischen zwei islamischen Terroranschlägen reingequetscht. Und das Tun von Wüst und Paul folgt einer typisch linksgrünen Logik:
Sollte es jemand wagen nach solch grausamen Taten wütend zu werden und verbal über die Stränge schlagen, geht es ihm an den Kragen, auch wenn seine Äußerungen unterhalb der Strafbarkeitsgrenze liegen.
Bezahlen darf er das selbstverständlich auch noch: 1,78 Millionen Euro kosten diese Meldestellen laut nius dem Steuerzahler. Das könnte man dann auch glatt schon als Selbstbestrafung bezeichnen.
Nun wissen wir alle, dass es gar keinen anti-muslimischen Rassismus gibt, genauso wenig wie es einen anti-christlichen oder anti-buddhistischen Rassismus gibt. Dieser Begriff ist genauso politisch geframt wie der Begriff „Volksverhetzung“, der immer dann eingesetzt wird, wenn sich jemand zu kritisch bis hämisch gegenüber der Obrigkeit oder anderen Widersachern äußert.
Aber man sollte die Gelegenheit beim Schopfe packen und eigene Meldestellen einrichten. Die Telefone würden nicht mehr still sein, die Mail-Accounts platzen. Hier einige Vorschläge
Meldestellen für:
Anti-amerikanischen Rassismus
Anti-russischen Rassismus
Anti-ostfriesischen Rassismus
Anti-blondinen Rassismus
Anti-patriotischen Rassismus
Anti-libertären Rassismus
Anti-SUV-Rassismus
Anti-veganen Rassismus
Anti-Dackelbesitzer Rassismus
Diese Liste kann fortgesetzt werden, in Deutschland kann man ja jeden irgendwie anscheißen. Nur beim anti-deutschen Rassismus sollte man aufpassen, den gibt es nun wirklich nicht.
Zur Quelle wechseln
Author: Gastautorin
Journalistenwatch