Während der Plandemie der Jahre 2020 bis 2023 müsste eigentlich auch dem letzten Naiven klar geworden sein, dass es in der Medizin NICHT um Patienten geht, „die Menschen“, wie sie herablassend u.a. von „den Politclowns“ bezeichnet werden, hatten bestenfalls Objektfunktion, quasi die Eimer, in die Spritzbrühen von Pfizer/Biontech/Moderna/AstraZeneca/Johnson&Johnson/usw. eingefüllt wurden, um den Umsatz zu generieren, der eigentlicher Zweck der Plandemie-Inszenierung war.
Dass Medizin weitgehend ohne die Berücksichtigung von Menschen auskommt, dass sie zum Planspiel verkommen ist, bei dem es darum geht, Kosten zu minimieren, Emissionen zu reduzieren, Einsatz von Großgeräten zu optimieren, das macht ein neuer Beitrag, der gerade im Journal der American Medical Association erschienen ist, mehr als deutlich:
In diesem Beitrag geht es um Inhaliergeräte/Inhalatoren. Inhaliergeräte werden in der Regel benutzt, um Korticosteroide, Beclomethasone, Ciclesonide usw. zu versprühen, und zwar in die Nasen von Asthmatikern oder Personen, die an einer chronischen obstruktiven Lungenerkrankung oder einer Mukoviszidose, einer chronischen, ererbten Lungenerkrankung leiden, die den Einsatz von schnell wirksamen Mittelchen gegen Husten, Atembeschwerden und was alles mit einer chronischen Lungenerkrankung einhergeht, erfordern.
Indes, diejenigen, die auf Clenil, Pulmicort oder Flixotide angewiesen sind, kommen im Beitrag von Weppner et al. (2025) überhaupt nicht vor. Sie sind die Abfüllstutzen, die nach Ansicht der Autoren zu viel inhalieren, und mit jedem Inhalieren Treibhausgase freisetzen und das Klima gefährden.
100.000 Tonnen CO2-Äquivalent haben die Autoren als Ausstoß der Asthmatiker und lungenkranken Inhalierer für 2023 und die USA berechnet, und zwar auf Grundlage der Inhaliergeräte/Inhalatoren, die abgesetzt wurden. Rund 500 Millionen sind das weltweit, rund 150 Millionen in der EU und den USA, rund 25 Millionen in Deutschland und jährlich. Millionenfache Gefahr für das Klima, nicht etwa, millionenfache Behandlung von Symptomen für diejenigen, die nach Luft ringen oder sich die Lunge aus dem Hals husten.
Sie alle stehen unter dem Bann der Klimawandel-Sekte, deren Mitglieder in wissenschaftlichen SWAT-Teams alles durchkämmen, von dem sie den Verdacht haben, es „belaste das Klima“, belastet also in ihrer Phantasie das Klima. Zwar ist die Menge der Treibhausgase, die als Treibmittel in Inhaliergeräten verwendet werden, in den USA bereits von 300.000 Tonnen im Jahre 2008 auf 100.000 Tonnen im Jahr 2023 zurückgegangen, aber damit ist die Manie von Weppner und der anderen Sektenmitglieder natürlich nicht befriedigt. Zum Glück finden sie einen leichten Anstieg bei Kortikosteroiden zum Versprühen in der Nase, der 2018 einsetzt und 2023 anhält.
Puh.
Kaum auszudenken, was mit dem Beitrag geschehen wäre, hätten sie keinen derart für Klima-Nuts besorgniserregenden Anstieg gefunden. Und selbst dieses mickrige Ergebnis können die Kultisten verwenden, um daraus weitreichende Empfehlungen für einen Umstieg von Pulverbasis auf dosierte Anwendungen zu generieren, nicht, weil das Zeug den Erkrankten bessere Linderung ihrer Symptome verspricht, nein, weil es weniger CO2 emittiert. Und das ist alles, was die Autoren interessiert: nicht die Frage, wie man Asthmatikern oder Lungenerkrankten die beste Linderung ihrer Symptome bereitstellen kann, interessiert diese Leute, sondern die Frage, welche Anwendung mit weniger CO2 Emission verbunden ist, CO2e um genau zu sein, eine Rechengröße ohne bislang belegten Widerpart in der Realität:
„Estimated VA inhaler-related GHG emissions in 2023 were nearly 100 000 metric tons of CO2e, a notable decrease from 2008 due to global policy and VA formulary changes. This practice assessment identifies additional reduction opportunities, such as prioritizing lower inhaler emissions intensity formulations for albuterol. Within the inhaled corticosteroid class, inhaler emissions intensity increased from 2018 to 2023, associated with a VA formulary change prioritizing metered-dose over dry powder mometasone. Transitioning from metered-dose inhalers to dry powder or soft mist inhalers presents a mitigation opportunity, but such changes must be considered in the context of treatment guidelines and individual patient factors, given evidence of mixed clinical outcomes.“
Man müsse bei der Umstellung auf CO2-arme Inhalation berücksichtigen, ob die Umstellung mit den Behandlungsrichtlinien in Einklang zu bringen sei, schreiben diese Leute. Irgendwie, über acht Ecken, kommen diejenigen, die an Asthma oder anderen Lungenerkrankungen leiden, doch noch als Störfaktor ins Spiel, der die ganze schöne Rechnerei als den Humbug entlarvt, den sie darstellt.
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Author: Michael Klein
Michael Klein