Leipzig (ots)
Über dieses Thema spricht am Mittwochabend, 26.03.2025, das Moderationsteam Friederike Schicht und Andreas F. Rook bei „Fakt ist!“ aus Dresden mit seinen Gästen 20.15 Uhr im MDR-Fernsehen und in der ARD Mediathek.
„Was immer es kostet“, soll nun in die Verteidigung gesteckt werden. Mit seinem „Whatever it takes“-Satz machte Friedrich Merz den Weg frei für Verteidigungsausgaben, die faktisch nicht mehr gedeckelt sein sollen. Doch kann Geld allein die Verteidigungsprobleme lösen?
Schon an der Frage, ob die Aufrüstung überhaupt Frieden schaffen kann, scheiden sich die Geister. Die Partei Die Linke spricht von einem „Blankoscheck für die Aufrüstung“ und warnt: „Wer aufrüstet, will auch Krieg!“. Auch das BSW stimmte gegen den „Aufrüstungswahnsinn im Bundestag“.
Doch die Stimmung im Land ist eine andere. Eine deutliche Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger findet Mehrausgaben für die Verteidigung richtig. Fragt man allerdings, ob die Wehrpflicht wieder eingeführt werden sollte, finden das unter der Bevölkerung deutlich weniger Zustimmung.
Und schließlich ist völlig unklar, wofür die Milliarden ausgegeben werden sollen: Für die Bundeswehr und eine nationale Verteidigung? Oder doch für eine europäische Armee, die es noch gar nicht gibt?
Darüber diskutieren Friederike Schicht und Andreas F. Rook im Polit- und Bürgertalk „Fakt ist! aus Dresden“ mit Bürgerinnen und Bürgern sowie mit folgenden Gästen:
- Dietmar Bartsch (Die Linke); Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Verteidigungsausschuss
- Jens Lehmann (CDU); Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Verteidigungsausschuss
- Carolyn Moser; Politikwissenschaftlerin Max-Planck-Institut Heidelberg
Pressekontakt:
MDR-Landesfunkhaus Sachsen, Peggy Ender, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Telefon: 0351 / 8463515, E-Mail: [email protected]
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