Potsdam/Bonn (ots)
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) will sich „bis zum letzten Tag“ dafür einsetzen, dass die FDP in den Bundestag einzieht und ist zuversichtlich, dass das gelingt – auch wenn die Umfragen gerade nicht gut seien. Beim außerordentlichen Parteitag in Potsdam sagte sie dem TV-Sender phoenix: „Es ist natürlich nicht lustig. Aber ich glaube, es ist umso wichtiger zu kämpfen bis zum letzten Tag. Und deswegen werde ich nur eine positive Prognose geben. Ich glaube, dass viele sich wundern werden, wie gut wir über diese Hürde kommen. Und dann werden wir sehr präsent sein – müssen. Und wollen. Weil es geht wirklich um unheimlich viel.“ Die Welt schaue darauf, was in Deutschland passiere. Strack-Zimmermann: „Wir sind hier nicht im luftleeren Raum. Und das dürfen wir nicht vergessen. Wir sind ein wichtiges, ein großes Land. Bei allen wirtschaftlichen Problemen ein starkes Land. Und die Welt fragt sich: Leute, was geht bei euch ab? Und deswegen kämpfen wir bis zum letzten Tag.“
Die Abgrenzung zu anderen Parteien hält sie kurz vor der Bundestagswahl für richtig. „Diese Abgrenzung fing ja an, indem Söder und Merz eben davon sprechen, dass sie sozusagen alle Stimmen besitzen und nichts abgeben. So geht das natürlich nicht. Wir sind ja in einer Demokratie. Und wir können uns nicht gegenseitig die Existenz absprechen“, machte die Europa-Politikerin klar. Und weiter: „Was wir können, ist, die Unterschiede herausarbeiten und darauf hinweisen, dass Friedrich Merz auf eine schwarz-grüne Koalition hinausläuft.“ Man könne nicht fragen: „Ist die Stimme verloren oder nicht? Eine Stimme ist nie verloren. Das ist das Recht der Demokratie“, so Strack-Zimmermann.
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