• 7. Februar 2025

Linksradikales NGO-Projekt „Real-O-Mat“ – für alle, denen der Wahl-O-Mat noch nicht tendenziös genug ist

ByRSS-Feed

Feb. 7, 2025
Werbung
eed2d076f312471fa0f8ed74d98599f0

Gut zweieinhalb Wochen vor der Bundestagswahl werden alle Register gezogen, um möglichst viele Wähler in die gewünschte linke Richtung zu manipulieren. Am gestrigen Donnerstag wurde nun auch ein sogenannter „Real-O-Mat online gestellt, bei dem in Grunde schon der Name einer Verhöhnung der Nutzer ist. Denn entwickelt wurde er unter anderem von dezidiert linksradikalen und regierungsfinanzierten Propagandaorganisationen wie der Amadeu Antonio Stiftung, dem “Volksverpetzer”, natürlich auch der sogenannten „Seenotretter“ von Sea-Watch und Sea Eye und dem Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe, die hier ihre politischen Wahnvorstellungen und verzerrten Weltbilder zur Grundlage umgepfriemelter Wahlkampfempfehlungen machen, welche die Bürger angeblich interessieren und “besser” informieren sollen. Weil immer mehr Bürger bei Auswahl der Wahl-O-Maten die Feststellung machen, dass das, was sie sachlich-inhaltlich für vernünftig halten, ausgerechnet von der AfD vertreten wird, gilt es natürlich propagandistisch gegenzusteuern und die “rechte” Wirklichkeit auszublenden.

Werbung
Werbung

Der Real-O-Mat soll dabei eine “Alternative zum Wahl-O-Mat” sein, so die Macher. Während jener zum Vergleich der Wahlprogramme der Parteien genutzt werde, beziehe das neue Tool sich auf das tatsächliche Abstimmungsverhalten der im Bundestag vertretenen Parteien. Es würden „Taten statt Worte“ miteinander verglichen. Damit solle die eigene Wahlentscheidung unterstützt werden. Die Nutzer beantworten 20 Fragen zu unterschiedlichen politischen Themen, die der Real-O-Mat dann mit den Positionen der Parteien vergleicht. Als Grundlage hierfür dienen die Abstimmungen zu Anträgen und Gesetzesentwürfen während der zurückliegenden Legislaturperiode. Damit umgeht man die am Wahl-O-Mat oft geäußerte Kritik, eine zu selektive Parteienauswahl anzubieten, die Newcomer völlig außen vor lässt, beziehungsweise, sich nur auf die im Bundestag vertretenen Parteien zu beschränken.

Werbung
Bildschirmfoto 2025 02 07 um 12.01.03
Ein Blick auf die Präsentation des neuen Tools genügt völlig und man weiß Bescheid… (Screenshot:Youtube)

Dabei ist der Wahl-O-Mat – trotz seines Potentials, überraschende realpolitische Einblicke und korrigierte Sichtweisen zu ermöglichen,  seinerseits wahrlich schon tendenziös genug. Zur AfD teilt er etwa mit: „Die AfD wurde 2013 gegründet und fokussiert sich unter anderem auf restriktive Positionen in der Asyl- und Migrationspolitik. Seit 2017 ist sie im Bundestag vertreten. Sie wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz als Verdachtsfall für rechtsextremistische Bestrebungen geführt.“ Über die Grünen erfährt man dort dagegen: „Die Grünen gründeten sich 1980 und schlossen sich später mit Bürgerrechtsbewegungen aus der ehemaligen DDR zusammen. Sie setzen sich unter anderem für Umweltschutz, Abrüstung, erneuerbare Energien und die Gleichstellung der Geschlechter ein. Seit 2021 sind die Grünen Teil der Bundesregierung.“ Im einen Fall pejoratives Framing, im anderen Fall blanke Wahlkampfparolen: So funktioniert die ganze politische “Aufklärung” in diesem Land.

Und zur ehamligen Mauerschützenpartei Die Linke heißt es beim Wahl-O-Mat arglos-beschönigend, sie sei 2007 „durch die Fusion der sozialistischen PDS und der gewerkschaftlich geprägten WASG“ entstanden und trete „für Abrüstung und den Ausbau des Sozialstaats ein, fordert eine Milliardärs- und Vermögenssteuer und will kleine und mittlere Einkommen entlasten“. Dass sie die direkte Nachfolgerin einer totalitären Verbrecherpartei ist, wird hier nicht erwähnt – dafür aber eben die rein politisch motivierte Einordnung der AfD als rechtsextremer Verdachtsfall. Wem dieser Wahl-O-Mat also immer noch nicht einseitig-links genug ist, der findet beim Real-O-Mat eine weitere Anlaufstelle, denn dort ist der Bias nochmals um Potenzen schlimmer. Dass der Real-O-Mat von Gruppierungen ins Leben gegründet wurde, die sich, wenn überhaupt, allenfalls in Nuancen in ihrem Linksextremismus unterscheiden, erfährt man nicht. Auch hier geht die gezielte Irreführung der – vor allem jungen und unaufgeklärten – Wähler also weiter. (JS)

image_printGerne ausdrucken

Zur Quelle wechseln
Author: Kurschatten
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden
Werbung