• 20. Februar 2025

Leere Stadthalle in Wien: Keiner will Böhmermann sehen

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Jan. 30, 2025
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Jan Böhmermann, das Gesicht der linken Medienhegemonie, stand nach zwei Jahren wieder in Wien auf der Bühne. Den öffentlich-rechtlicher Quotenclown wollte so gut wie niemand mehr sehen. Die Stadthalle war nicht einmal zu einem Viertel gefüllt. 

Der Auftritt des, mit Zwangsgebühren gepamperten Quoten-Clowns Jan Böhmermanns in der hochgepuscht wurde, entpuppte sich schnell als chaotische Veranstaltung ohne erkennbare Struktur. Die Musiknummern passten nicht zu den satirischen Inhalten, die „politische Schärfe“ – was immer man darunter im Kontext mit dem links-wirbelden Böhmermann verstehen will –  blieb weitgehend aus. Stattdessen schwankte der ZDF-Funktionär zwischen trüben Gags und langen Passagen, die weder Witz noch Spannung boten.

Nur rund 3.700 Zuschauer fanden sich laut „Kronen Zeitung“ in der riesigen Stadthalle bei der Böhmermann-Show ein. Die Wiener Stadthalle bietet Platz für bis zu 16.000 Besucher (rund 9.800 Steh- und 6.100 Sitzplätze). Zum Vergleich: Zwei Jahre zuvor hatte Böhmermann noch das Gasometer mit 3.500 Plätzen locker gefüllt. Der Rückgang der Besucherzahlen zeigt deutlich: Das Interesse an Böhmermann befindet sich im Sinkflug.

Auch die Qualität seiner Darbietung ließ zu wünschen übrig. „Böhmermann wirkt sowohl gestisch als auch mimisch uninspiriert. Ich hatte mir viel mehr erwartet – schade!“, so das Geheule aus seiner enttäuschten Fangemeinde auf der Plattform X. Ein anderer Ex-Fan schimpft:  „Von einem ‚politischen Liederabend‘ bleibt kaum mehr als eine konzeptlose Aneinanderreihung von Gags.“

Der Abend zeigte einmal mehr, dass Böhmermanns „Humor“ nicht einmal mehr seine Fangemeinde aus ihren links-woken Löchern lockt.

In den Kommentarspalten heißt es:

„Gab’s eine Bratwurst für den Eventbesuch?“

„Wer ist Böhmermann? Ist das der Typ der steuer-finanziert Mitarbeiter zugeschanzt bekommt? Scheinbar will sonst keiner mehr für ihn arbeiten.“

„Ungefähr so, als wären die DDR-Bürger zur Erich-Mielke-Satireshow in den Friedrichstadtpalast gegangen. Um Witze über Maueropfer zu hören.“

(SB)

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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch

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