• 7. Februar 2025

Laschet schießt gegen Merz: Dreht die „alte Hexe“ Merkel im Hintergrund mal wieder an den Stellschrauben?

ByRSS-Feed

Feb. 7, 2025
Werbung
46a0abe39c2d4406a4d58b4a8c5ee932

Als ob es nicht reichen würde, dass die unselige Ex-Kanzlerin Angela Merkel den Unionswahlkampf nach Kräften torpediert, während sie sich von grünen Claqueuren bejubeln lässt, meinte nun auch noch Armin Laschet, der der Union 2021 das schlechteste Wahlergebnis ihrer Geschichte eintrug und dermaßen farblos war, dass sogar die Olaf-Scholz-SPD an ihm vorbeiziehen konnte, gegen CDU-Chef Friedrich Merz schießen zu müssen. Parteiinsider vermuten, dass der Merkel-Lager dabei im Hintergrund die Strippen ziehen, um den ewigen Rivalen der „Horror-Raute“ zu beschädigen. Merz‘ Fünf-Punkte-Plan zur Migrationsbegrenzung, der letzte Woche mit AfD-Stimmen beschlossen wurde, lehnt Laschet jedenfalls ab, wie er verlauten ließ – auch wenn er ihm im Bundestag zustimmte, weil es sonst einen „Eklat“ gegeben hätte. Aus seiner Sicht hätte man sich den ganzen Antrag jedoch ohnehin sparen können.

Werbung
Werbung

Das gilt auch für das vor einer Woche im Bundestag gescheiterte „Zustrombegrenzungsgesetz“. Dessen Entwurf habe schon seit September vorgelegen und die AfD hätte das Gesetz jederzeit selbst in den Bundestag einbringen können, so Laschet weiter. Immerhin lobte er, dass Merz keinerlei Nähe zur AfD zulasse. Deren Vorsitzende Alice Weidel beschwere sich jedes Mal, dass Merz sie nicht grüße, was er, Laschet, aber tue. Er vor wenigen Tagen war der weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwundene Laschet plötzlich als Gastgeber eines Treffens von Spitzenpolitkern von CDU und Grünen in die Schlagzeilen geraten, das in seiner Berliner Wohnung stattfand.

Werbung

Öffentlich in den Rücken gefallen

Daran nahmen unter anderem Cem Özdemir, Annalena Baerbock und Katrin Göring-Eckardt von den Grünen und Jens Spahn sowie -ausgerechnet- Friedrich Merz von der CDU teil! Und das während die grünen Antifa-Fußtruppen im ganzen Land gewaltsam gegen Einrichtungen und sogar gegen Lokalpolitiker von CDU und CSU losgingen, auch weil sie von den Grünen und ihren Medien nach Kräften angestachelt wurden. Der dorthin ebenfalls eingeladene FDP-Chef Christian Linder hatte es vorgezogen, dem Treffen fernzubleiben. „Der Abend war kein klassisches schwarz-grünes Strategietreffen. Aber nach Mittwoch ging es natürlich darum, nicht total zu überdrehen und eine Koalition nach der Wahl als Möglichkeit zu lassen“, berichtete einer der Teilnehmer. Diese Vorgänge unterstreichen die totale Prinzipienlosigkeit des Parteienkartells. Die Grünen entfesseln eine Hysterie gegen Merz, den sie als Steigbügelhalter für die angeblichen AfD-Nazis diffamierten, treffen sich dann aber heimlich mit ihm und anderen CDU-Politikern, um die Möglichkeit für eine Koalition offenzuhalten.

Merz selbst meinte, sich nichts zu vergeben, wenn er sich mit Grünen trifft, die ihn zur Unperson erklären und das ganze Land gegen ihn und seine Partei aufhetzen. Und Laschet hielt es für geboten, dieses Treffen in seiner Privatwohnung abzuhalten und Merz wenige Tage später dann auch noch öffentlich in den Rücken zu fallen und dafür zu kritisieren, weil er sich endlich und viel zu spät dazu durchgerungen hat, etwas gegen den Migrationswahnsinn zu unternehmen. Es zeigt sich hier der völlige Bankrott dieses Parteienstaates und seiner Angehörigen, denen es nur und ausschließlich um Regierungs- und sonstige Posten auf Kosten der Allgemeinheit geht der sie nichts als Schaden zufügen. (TPL)

image_printGerne ausdrucken

Zur Quelle wechseln
Author: Kurschatten
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden
Werbung