Rom/Bonn (ots)
Bischof Norbert Strotmann äußerte sich im Fernsehsender phoenix zur gestrigen Papstwahl seines langjährigen Freundes Kardinal Robert Francis Prevost: „Der richtige Mann, zur richtigen Zeit, am rechten Ort“. Er sei der richtige für das Papstamt und „prädestiniert für die Aufgabe“. Man müsse sich nur seinen Lebenslauf anschauen, um die gestrige Wahl zu verstehen. Strotmann ist überzeugt, dass Prevost‘ Vita ausschlaggebend für die Kardinäle im Konklave gewesen sein muss. „Er kennt Norden und Süden,“ so der Bischof. In Lateinamerika habe er „auch einiges gelernt von der Emotionalität, der Nähe zu den Menschen“. Zudem habe er als Mathematiker auch eine andere Seite und blicke in Ruhe auf die Dinge und suche dann die Lösung. Man könne mit ihm „in aller Ruhe und Beschaulichkeit“ reden. Die beiden Weggefährten kennen sich noch gut aus Peru. Der neugewählte Papst sei in seiner Art und Meinung weder extrovertiert noch introvertiert. „Er war zwölf Jahre lang gewählter Generalsuperior der Augustiner. Er kennt die Welt gleichzeitig. Er ist polyglott. Was will man noch mehr?“, so der emeritierte Bischof.
Für Strotmann sei es nun wichtig, „wenn er seinen Namen ernst nimmt und an Leo XIII.“ anknüpfe. „Die Katholizität der Kirche“ könne er nutzen, „um in aller Welt eine neue Sensibilität, eine soziale Sensibilität zu entwickeln. Und dann hätte er genau, und vielleicht auch noch effektiver das gemacht, was Franziskus gewollt hat,“ so Bischof Strotmann bei phoenix.
Das ganze interview sehen Sie hier: https://www.phoenix.de/leo-xiv-a-4903117.html?ref=aktuelles
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