Nach einer Reise durch Syrien warnt die Islamfunktionärin, aktuell noch grüne „Innenpolitikerin“ Lamy Kaddor vor einer überstürzten Rückkehr syrischer Migranten in ihre Heimat. Das „Land ist nicht vorbereitet“, meint Kaddor. Kleiner Hinweis: Deutschland war auf einen syrisches Millionenheer auch nicht vorbereitet.
Lamya Kaddor, Grünen-Abgeordnete hat sich kürzlich in einem Interview mit der Rheinischen Post klar gegen die Rückkehr syrischer Migranten in ihre Heimat ausgesprochen. Die syrisch stämmige Islamfunktionärin beruft sich dabei auf ihre Reise nach Syrien und die Aussage des syrischen Außenministeriums, dass das Land „am Boden“ liege und „zuerst wieder aufgebaut werden muss“.
Stattdessen bejammert Kaddor die Rückkehrforderungen des syrischen Massenheers in seine Heimat. Kaddor: „Es ist erschreckend, dass diese Forderung in Deutschland schon keine drei Stunden nach dem Fall des Assad-Regimes erhoben wurde – nach mehr als 50 Jahren Diktatur und Schreckensherrschaft.“
Kaddor, die sich seit Jahren als „Islamexpertin“ feiern lässt, wird für ihre fragwürdigen Qualifikationen kritisiert. Sie besitzt lediglich eine „Idschaza“, eine islamische Lehrerlaubnis, die keinen akademischen Titel darstellt. Ihre Verbindungen zu islamischen Verbänden, die teils ausländische Interessen vertreten, werfen Fragen zur Unabhängigkeit ihrer Positionen auf. In der Vergangenheit forderte Kaddor zudem eine Lockerung der Sanktionen gegen das Assad-Regime.
Der Wiederaufbau in Syrien, das aktuell von einer Islamistentruppe regiert wird, ist nach Kaddors Auffassung offenbar nicht Aufgabe der Syrer. Die grüne Islamfunktionärin sieht die Rückkehr der syrischen Migranten nicht als dringende Priorität, sondern schlägt vor, dass Deutschland weiterhin humanitäre Hilfe leisten sollte, auch in Form von Unterstützung bei der juristischen Aufarbeitung der Verbrechen des Regimes. Kaddor fordert unumwunden, dass diese Jobs – wie die Rundumversorgung von rund 1,28 Millionen im Land lebenden Syrer – ebenfalls vom deutschen Steuerzahler zu übernehmen ist.
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch