Im Rahmen ihrer Wahlkampfpropaganda vermeldeten die Grünen voller Stolz: „Über 60 Unternehmer*innen und führende Manager*innen unterstützen den Wirtschaftskurs von Robert Habeck“. Abgesehen davon, dass es mehr als bescheiden ist, wenn nur ganze 60 Vertreter aus der Wirtschaft öffentlich den Kurs eines doch angeblich so erfolgreichen Wirtschaftsministers unterstützen, war selbst diese Zahl von Anfang an verdächtig. Die Liste bestätigt dann auch den Verdacht, dass es sich dabei ausschließlich um Firmen handelt, die in Form von Subventionen oder sonstiger Förderung von Habecks ökosozialistisch-planwirtschaftlicher Transformation in den wirtschaftlichen Untergang profitieren. So erhielt etwa der Klebstoffhersteller Henkel in den letzten beiden Jahren über eine Million Euro aus Habecks Ministerium.
An die Sun Fire AG aus Dresden flossen insgesamt unfassbare 120 Millionen (!) für Industrialisierung von AEL und SOEC Elektrolyseuren und das Verbundvorhaben: „Wind to Hydrogen“. Christin Käppler von Capgemini Engineering Deutschland („Partner für eine digitale und nachhaltige Welt“) erhielt über fünf Millionen Euro. Für SystemiQ Deutschland (Bereich resilienter Klimaschutz) fielen immer noch rund 1,2 Millionen ab.
Profiteure des wissenschaftlich haltlosen Klimagedöns
Dies angeblich, um „die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung und des Pariser Abkommens voranzutreiben, indem es Märkte und Geschäftsmodelle in fünf Schlüsselsystemen umgestaltet: Natur und Lebensmittel, Materialien und Kreislaufwirtschaft, Energie, urbane Gebiete und Sustainable Finance“. Bei anderen Habeck-Fans zeigen schon die Namen wie Leaders for Climate Action, Bundesverband Regenerative Mobilität e.V. oder Greenwind Group, woher der Wind weht.
Es handelt sich ausschließlich um Profiteure des wissenschaftlich haltlosen Klimagedöns, die größtenteils irgendwelche Pseudoleistungen anbieten, um nicht existierende Probleme zu lösen und dafür mit Steuergeld gemästet werden. Außer Henkel ist nicht ein bekannter Name dabei. Das sind also Habecks Kohorten aus der Wirtschaft, die die Grünen in den Vordergrund schieben. In Wahrheit sind es, wie auch die zahllosen linken NGOs, aus denen die vermeintlich „breiten Bündnisse gegen Rechts“ bestehen, einfach nur Kostgänger des Linkstaates, die weiter die Hand aufhalten wollen. (TPL)
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Author: Kurschatten
Journalistenwatch