• 16. Januar 2025

Konstanzer Messermigrant darf sich noch einmal bewähren: Schon wieder ein Skandalurteil im Namen der „Barmherzigkeit“

ByRSS-Feed

Jan. 16, 2025
5be3f000d1d3462d956552dfcf13dd01

von Dennis Riehle

Auch in Konstanz scheint der Rechtsstaat nicht mehr ganz in Ordnung zu sein. Denn wieder einmal wurde in dieser von Toleranz und Vielfalt geprägten Republik ein mit dem Messer hantierender Migrant für schuldunfähig erklärt, der hier am Bodensee Passanten bedroht hatte – aber nicht etwa hinter Gitter muss. Ihm wurde stattdessen der Weg in die forensische Psychiatrie geebnet, sollte er sich nicht bewähren. Damit folgten die Juristen offenbar der Einschätzung des Gutachters, welcher dem Syrer eine weitere Chance gab.

Vielleicht waren einige der Beteiligten in diesem Prozess zu sehr der CDU zugeneigt, die sich ja für mehrere Freischüsse starkgemacht hatte, ehe ein Nicht-Biodeutscher tatsächlich den Heimweg antreten soll – oder die schwedischen Gardinen von innen sieht. Es ist blanker Hohn und Spott nicht nur gegenüber autochthon verwurzelten Verbrechern, die wohl in einer gleichgelagerten Konstellation nicht mit der Milde des Gesetzes rechnen dürften – und direkt in die nächste Zelle einwandern müssten.

Schlag in die Magengrube

Sondern der Schlag in die Magengrube geht in Richtung jenes Volkes, in dessen Namen Urteile gesprochen werden, aber kaum noch eine Entscheidung dem allgemeinen Empfinden von Fairness Genüge tut. Das Richten mit den Samthandschuhen entspringt einer enormen Naivität, Gutgläubigkeit und Tendenziösität, die das Ansehen der Roben stark erschüttert. Man kann im Zweifel noch so viel von einer traumatischen Fluchterfahrungen berichten. Es dürfte offenbar ein Leichtes sein, vermeintlichen Experten das Blaue vom Himmel zu erzählen.

Umso mehr muss man sich auch weiterhin um Sicherheit, Integrität und Unversehrtheit dieser Nation größte Sorgen machen. Denn wenn die Austarierung zwischen Täter- und Opferschutz derart in Schieflage geraten ist, dass das Gefühl von Verhältnismäßigkeit abhandenkommt, entfällt jegliches Vertrauen der Bürger in den Staat, der sich nicht mehr verteidigend vor die Gesellschaft stellt. Viel eher geht er bewusst das Risiko ein, dass das unerträgliche Niedermetzeln einer gesamten Identität schlichtweg zum Normalfall wird.

Zur Quelle wechseln
Author: Gast Autor
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden