• 2. April 2025

Kleine Anfrage, große Wirkung: Klingbeil hat doch wohl kein Dreck am Stecken, oder?

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Feb. 28, 2025
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Es heißt doch: Wer mit dem Teufel essen will, braucht einen langen Löffel. „Friedrich der Kleine“ ist allerdings mit einem Zahnstocher bewaffnet zum Dinner gegangen und nun hockt er vor seiner Suppe, die die Bürger natürlich auslöffeln müssen und lässt sich, eingeschlossen von einer unüberwindbaren Bandmauer von seinem zukünftigen Koalitionspartner über den Tisch ziehen und erpressen. Merz hat eben die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, ist blind in diese linksgrüne Falle gelaufen und hat den Kommunisten versprochen, auf Teufel komm raus, nicht mal mit einem Kondom mit der AfD ins politische Bett zu hüpfen.

Wie Fritz Fischers frischer Fisch zappelt er nun im Netz, dass die Linken auf ihrem Marsch durch die Institutionen, auch über die CDU geworfen haben und jeglicher Befreiungsversuch ist zum Scheitern verurteilt. Sein Kontrahent (und lächerlicherweise auch sein zukünftiger Partner), SPD-Verhandlungsführer Lars Klingbeil hat kurz mal mit den Muskeln gespielt, als Merz es gewagt hatte, eine kleine Anfrage nach dem Verbleib vieler Milliarden schwer erarbeiteter Steuergelder zu fragen, die im linksgrünen Sumpf der NGO versackt sind.

Klingbeil, in gewissen Kreisen auch „Koma gegen Rechts“ genannt, hat sofort mit dem Ende der Koalition gedroht, bevor diese überhaupt zustande gekommen ist. Und man fragt sich natürlich, warum Klingbeil hier gleich die Notbremse gezogen hat.

Die X-User sind diesem Ex-Antifanten offensichtlich auf der Spur:

Eine Frau Hold scheint da fündig gewesen zu sein. Sie schreibt:

Bevor es auf LinkedIn verschwindet – zum Stichwort: Geld von der Regierung – Lena-Sophie Müller – Ehefrau von Lars Klingbeil

Mitglied im Digitalrat – German Federal Ministry of Defence – Bundesministerium der Verteidigung – Mai 2019

– Heute = 5 Jahre 10 Monate

Der Digitalrat BMVg berät den Bundesminister der Verteidigung und ermöglicht den engen fachlichen Austausch auf Leitungsebene. Die Mitglieder werden für einen Zeitraum von zwei Jahren aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und der Bundeswehr durch den Bundesminister der Verteidigung berufen.

Der Digitalrat BMVg trägt insbesondere durch seine externe Expertise zur Steigerung der digitalen Innovationsfähigkeit des GB BMVg bei.

Die Kernaufgaben des Digitalrats sind das Einbringen eigener Impulse, Handlungsempfehlungen und die bedarfsweise Bewertung des Potenzials von Digitalisierungsvorhaben. Der Digitalrat berät in seiner aktuellen Amtszeit den Bundesminister der Verteidigung, Boris Pistorius, in Fragen der Digitalisierung. Davor beriet der Beirat die Verteidigungsministerinnen Ursula von der Leyen (Gründung des Beirats), Annegret Kramp-Karrenbauer und Christine Lambrecht.

Es gibt offensichtlich auch ein Dokument:

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Apollo News fasst das zusammen:

Vor möglichen Koalitionsgesprächen fordert SPD-Chef Klingbeil einen Kurswechsel von CDU-Chef Merz und kritisiert eine Unions-Anfrage zur Finanzierung von NGOs. Seine Frau leitet die staatlich geförderte Initiative D21.

Jan Fleischhauer meint:

Um es klarer zu sagen: Der mächtigste Mann der SPD verlangt von der CDU als Vorbedingung für Gespräche alle weiteren Fragen nach öffentlicher Förderung von NGOs zu unterlassen – und seine Frau leitet eine solche NGO? Dagegen war das grüne Familiengeschäft der Graichens ein Witz. „Im Lobbyregister weist D21 (…) Zuwendungen von vier Bundesministerien in Höhe von insgesamt ca. 0,15 Mio € aus“. Na dann. Das verstehe ich gut. Wenn die eigene Familie betroffen ist, reagiert man schon mal empfindlich.

Anabel Schunke schreibt:

Wer von der Regierung finanziert wird, ist keine Nichtregierungsorganisation. Ende. Was hier über Jahre entstanden ist, ist ein steuerfinanzierter Gegen-Rechts-Filz, der weder durch Wahlen demokratisch legitimiert wurde noch im entferntesten ein Abbild der Mehrheit der Bevölkerung darstellt. Nein, das ist nicht die Zivilgesellschaft. Das ist ein linksgrünes Biotop von Berufsaktivisten.

Ralf Schuler schreibt:

Um es klar zu sagen: Das Fragerecht des Parlaments gegenüber der Regierung ist ein hoheitliches Recht des Souveräns. Das ist nicht nur ein Wort, sondern ausgeübte Machtkontrolle. Gerade die SPD und ihre Vorgängerorganisationen haben dieses Recht mit erstritten und wollen es jetzt offenbar in den Schmutz treten, weil es gerade nicht ins Konzept passt. Das gilt um so mehr, als es sich hier um eine Frage des Haushalts handelt. Wenn es irgendein ureigenes Recht des Parlaments gibt, dann das Budgetrecht. Hier nachzufragen und zu kontrollieren, was die Mächtigen mit dem Geld der Bürger anstellen, ist die vornehmste Aufgabe der Abgeordneten.
Ein SPD-Chef, der das nicht achtet, ist ein Armutszeugnis für die Demokratie. Punkt.

Julian Reichelt hat wieder einmal den Überblick:

Zum ersten Mal in der Geschichte unseres Landes wird nach einem Wahlergebnis mit einer klaren Mehrheit rechts der Mitte die Antifa regieren. Die CDU ist auf dem Weg in eine Koalition mit den Leuten, die alles, was nicht Links sein will, stets bekämpft haben. Ein Land wählt rechts und bekommt dafür die Antifa als Regierung. Finanziert und organisiert wird dieser Kampf von SPD und Grünen gegen die Mehrheit mit Steuergeld und “Nicht-Regierungsorganisationen.” Die NGOs sind inzwischen ein Schattenstaat im Staat, bestens verknüpft mit den öffentlich-rechtlichen Regierungsmedien.

Gibt es einen Ausweg aus dem Dilemma? Denn mit der CDU und der SPD wird das nichts, das ist definitiv klar. Aber ob Merz die Kraft und den Willen hat, sich aus diesem Netz zu befreien, muss ebenfalls bezweifelt werden und er will ja keine Hilfe von außen annehmen. Im Gegenteil, er stellt sich ja sogar gegen die neue US-Regierung, die vorzeigt, wie man den korrupten Sumpf der NGO trocken legt.

Armin Petschner-Multari schreibt:

Wenn eine SPD, die den Ernst der Lage bisher nicht erkannt hat, weiterhin stur an der Realität vorbei Forderungen stellt, würde ich mich als Union zumindest intern auf ein Worst-Case-Szenario vorbereiten. Man darf sich nicht erpressen lassen.

Also Neuwahlen jetzt?

Wie tief dieser Sumpf ist, könnte dieser Screenshot belegen:

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Author: Bartolomäus Bootsmann
Journalistenwatch

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