Die Künstliche Intelligenz frisst sich durch die Welt. Unaufhaltsam, gewissenlos, eben völlig unmenschlich. Der Terminator lässt grüßen. Die natürliche Dummheit wird gegen die künstliche Intelligenz eh verlieren.
Vielleicht aber haben wir auch Glück und werden alle arbeitslos und können diese dämliche Debatte über die so dringend benötigten „ausländischen Fachkräfte“ in die Biotonne treten.
Im Bildungsbereich kann das KI auf jeden Fall für neue Ordnung sorgen:
Die maroden Schulen reißen wir einfach ein, machen sie platt, oder entfremden sie als Flüchtlingsheime.
Denn Lehrer und Klassenräume werden überflüssig. KI kann das nämlich viel besser und die Schüler müssen sich auch nicht mehr von zu Hause wegbewegen, sich dabei vielleicht auch noch auf dem Pausenhof mobben oder verprügeln lassen. Sie bleiben sicher in ihren vier Wänden, müssen nicht mehr befürchten, auf dem Schul- oder Heimweg überfallen, ausgeraubt, oder erstochen zu werden und können ohne Aufsicht mit Kopfhörer und Mikrophon bewaffnet sich mit GROK zum Beispiel ihren Lieblingslehrer basteln. Gerne auch ihre Lieblingslehrerin, aber bitte nicht übertreiben.
Der Unterricht findet am Computer statt, Homescooling sozusagen, ohne die Pädagogen, die sowieso nur ihr linkes Ding durchziehen wollen und die mit ihrer grüne Peitsche durch die Klassenräume knallen. „Sechs, setzen“, gibt es dann auch nicht mehr. Der Schüler interagiert mit einem Bildschirm und bleibt sitzen, auch wenn er seine Leistung erbringt.
Was für ein Giga-Lehrer würde den wissenshungrigen Nachwuchs mit strenger oder freundlicher Miene aus dem Bildschirm anstrahlen. Mit dem kompletten Wissen der Welt bewaffnet, könnte der KI-Teacher einen länderspezifischen Lehrplan entwickeln, der sich nach den Begabungen des einzelnen Schülers orientiert, sich permanent der persönlichen Entwicklung anpasst und somit jedem eine Chance gibt. Mehr Inklusion geht nicht.
Gerne kann man dem Programm eine individuelle politische Note geben. Das Fach Biologie von mir aus etwas grün anstreichen, Erdkunde dann vielleicht eher in rot halten und den Deutschunterricht dem Blauen überlassen.
KI kann ja alles, man muss es nur entsprechend programmieren.
Die Notenvergabe wird durch die unbestechliche KI dabei auch viel gerechter, es gibt dann eben – zumindest in der Standardversion – keinen Migrantenbonus mehr, denn vor KI sind alle Menschen gleich. Bis zum Abitur.
Klimaneutral ist die Angelegenheit sowieso. Kein CO2-Fußabdruck mehr, dem das arme Klima durch einen Mitschüler ins Gesicht getreten kriegt. Die Verkehrsmittel bleiben liegen, das Pausenbrot verschimmelt nicht, weil es erst gar nicht geschmiert werden muss.
Und ist die Schule dann zu Hause erfolgreich abgeschlossen, hat man die „Homeprüfung“ unter Aufsicht eines allwissenden Lehrers endlich hinter sich, kann es auf einer Hochschule gerne so weiter gehen.
Wer braucht heutzutage noch Professoren, Studienräte und Hochschulleiter. Alles überflüssige Berufe. Und diese widerlichen Pro-Pali-Demos laufen ins Leere.
Nur bleibt natürlich die Frage: Was macht man mit all den arbeitslosen Lehrer und Professoren?
Man könnte sie alle auf die Demos schicken und Plakate hochhalten lassen: „KI-wehret den Anfängen“
Zur Quelle wechseln
Author: Bartolomäus Bootsmann
Journalistenwatch