• 18. Februar 2025

„Kein Bier für Rassisten“: Die politische Selbstgleichschaltung hat auch Borussia Dortmund gepackt

ByRSS-Feed

Feb. 15, 2025
Werbung
c0de6aa2e1724d0e8e97619dec31c0cf

Im Wettlauf der öden Anti-AfD-Aktionen meinte nun auch noch Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund ein Zeichen setzen zu müssen. Die sportliche Lage ist zwar ziemlich desolat, der Verein dümpelt auf Platz 11 der Bundesliga herum und rennt seinen eigenen Ansprüchen hinterher, für eine einfältige Aktion „gegen Rechts“ reicht es dann aber gerade noch. Bereits seit letzter Woche verteilt die Fan- und Förderabteilung Bierdeckel mit dem Motto „Kein Bier für Rassisten – Fußball, Bier, Weltoffenheit“ im gesamten Dortmunder Stadtgebiet. Auf den Bierdeckeln findet sich ein QR-Code, mittels dessen sich online Argumente gegen angeblich diskriminierende Äußerungen abrufen lassen. Damit will man „ein starkes Signal gegen rassistische Parolen und Hetze“ senden. „Borussia, Pils – und Nazis? Das passt nicht!“, so die einfältige Botschaft.

Werbung
Werbung

„Die Ergebnisse der zurückliegenden Wahlen und die damit einhergehende Gefährdung der Demokratie machen uns große Sorgen“, schwadronierte Fanabteilungs-Vorstand Tobias Westerfellhaus. „Eine offene und tolerante Gesellschaft ist die Grundlage unseres Vereins und Zusammenlebens. Wir wollen ein Zeichen dafür setzen, dass eine menschenverachtende Weltanschauung nicht zu Borussia Dortmund passt.“

Werbung

“Zeichen setzen” mit Schwurbel-Statements

Auch BVB-Präsident Reinhold Lunow steuerte ein Schwurbel-Statement bei: „In einer Zeit, in der diskriminierende Äußerungen immer salonfähiger werden, sind wir als BVB-Familie dazu aufgerufen, uns ganz klar gegen rassistische Parolen zu positionieren. Ich bin stolz darauf, dass die Fan- und Förderabteilung durch mit der Wiederauflage der Aktion erneut ein starkes Zeichen für ein buntes und tolerantes Miteinander setzt – Werte, die uns Borussen verbinden“, teilte er mit.

Bereits 2015 hatte es die Bierdeckel-Aktion gegeben. Als damals die ersten davor warnten, welches Unheil die wahnwitzige Grenzöffnung von Angela Merkel über das Land bringen würde, wurden sie als Rassisten und Nazis diffamiert. Zehn Jahre später wurden die schlimmsten Erwartungen noch weit übertroffen – aber die peinlichen Anti-Rechts-Aktionen gehen weiter. Gerade im von der Massenmigration besonders stark betroffenen Nordrhein-Westfalen wird auch vielen BVB-Anhängern die politische Bevormundung ihres Vereins bitter aufstoßen. Die Bierdeckel wird man daher wohl nur für ihren eigentlichen Zweck verwenden, um der bitteren Realität zumindest kurzzeitig zu entfliehen und auf die antirassistischen Argumentationshilfen dankend verzichten. (TPL)

Zur Quelle wechseln
Author: Kurschatten
Journalistenwatch

Teile den Beitrag mit Freunden
Werbung