1. TikTok dient immer zuerst den Interessen der Kommunistischen Partei. TikTok ist keine „Plattform“, sondern eine feindliche Operation.
2. TikTok hat nur einen Zweck: Die Hirne und Herzen von Kindern und Jugendlichen im Westen zu zersetzen, die Daten, Bewegungen, Gewohnheiten, Interessen und Gesichter von Kindern und Jugendlichen im Westen zu sammeln, zu archivieren, zu kartografieren und im großen Kampf der Systeme gegen sie zu wenden.
3. TikTok ist der größte, mächtigste und radikalste quasi-staatliche Global-Zensor der digitalen Welt. Meinungsfreiheit existiert auf TikTok nicht, genau wie sie in China nicht existiert. Eine freiheitsfeindliche, kommunistische Geheimdienstoperation kann niemals Gradmesser von Meinungsfreiheit sein. TikTok ist ein Kontrollmechanismus, kein Forum.
4. Der Umgang mit TikTok wird ein wesentlicher Indikator sein, wie es um die Meinungsfreiheit in der EU bestellt ist. Eine EU, die aggressiv gegen X vorgeht, einen Konzern aus der demokratischen Welt, aber die Machenschaften von TikTok ignoriert, wendet sich offen dem chinesischen Macht-Modell zu, wie schon in der Pandemie erkennbar. In der EU (und in vielen deutschen Parteien, bei der Bundeswehr usw.) hat man deutlich mehr Begeisterung für totale Kontrolle als für totale Meinungsfreiheit.
5. Wer sich gegen Elon Musk wendet, aber vor TikTok kuscht, ist kein Verteidiger der Meinungsfreiheit, sondern ein Unterstützer der Kommunistischen Partei. Wir können nicht unsere Energieversorgung unabhängig machen und gleichzeitig unsere Kinder in die seelische und psychische Abhängigkeit von China treiben.
6. Wenn TikTok bereit ist, sich nachvollziehbar und transparent von seinen Herren der Kommunistischen Partei zu trennen, sollte TikTok weiter erlaubt sein. Wenn nicht, dann nicht.
7. Es sollte nicht Elon Musk sein, der neben X auch TikTok kontrolliert. Das wäre zuviel Meinungsmacht in einer Hand.
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Author:
Alexander Wallasch