Erst tobten sich rund 16.000 Demonstranten aus um – in demokratiefeindlicher Weise den Auftritt der Kanzlerkandidatin der AfD, Alice Weidel, im Hamburger Rathaus verhindern. Dann folgte das nächste totalitäre Schauspiel: Das Hamburger 5-Sterne-Haus „Louis C. Jacob“ verweigerte der Politikerin die Übernachtung, trotz vorheriger Reservierung.
Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, wollte Weidel nach ihrem Vortrag im benannten Hotel nächtigen. Doch das Hotel machte einen auf „Systemschutz“: Weidel habe versucht, sich unter falschem Namen einzuchecken. Die Reservierung wurde kurzerhand storniert. Weidel durfte sich noch kurz „frisch machen“, berichtet das Blatt. Weidel soll die Entscheidung des Hotels dem Vernehmen nach ruhig aufgenommen haben, ehe sie ins „Courtyard by Marriott“-Hotel am Flughafen ausgewichen sei.
Boris Reitschuster stellt die verantwortliche Hoteldirektorin vor:
„Das ist Judith Fuchs-Eckhoff, die Direktorin des Hamburger Hotels Louis C. Jacob, die Alice Weidel das Einchecken verweigerte“. Reitschuster stellt zu Fuchs-Eckhoffs Entscheidung fest, dass die verdeutliche, „wie stark der rot-grüne Zeitgeist in unserer Gesellschaft verankert ist – und wie demokratische Grundwerte immer mehr einem autoritären Denken Platz machen müssen. Diese Entwicklung stimmt mich nachdenklich und besorgt“.
Das ist Judith Fuchs-Eckhoff, die Direktorin des Hamburger Hotels Louis C. Jacob, das Alice Weidel das Einchecken verweigerte. Diese Entscheidung zeigt, wie tief der rot-grüne Zeitgeist in unserer Gesellschaft verwurzelt ist und wie demokratische Grundsätze zunehmend totalitärem… pic.twitter.com/VJIT6KNux6
— Boris Reitschuster (@reitschuster) January 17, 2025
Ein Sprecher der AfD sagte gegenüber der Bild-Zeitung, es sei „Privatsache“, wo Weidel übernachte – doch diese Begründung lenkt nicht darüber hinweg, dass hier ein klarer Versuch zu erkennen ist, die erfolgreiche AfD-Politikerin zu demütigen. Ein Sprecher des Hotels erklärte auf Nachfrage, man äußere sich nicht zu Informationen über Gäste.
In den sozialen Medien ist man der Meinung:
„Dann sollen diese Hotels eben direkt außen einen Aufkleber machen „Wir mögen die AfD nicht“, ebenso auf den Buchungsplattformen. Wir werden sehen, was das dann an Auswirkungen bringt. Verlogenes Hotelierpack.“
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch