Die nach europäischem Standard erhobenen Verbraucherpreise (HVPI) legten auf Jahressicht um 2,1 Prozent zu, wie das Statistikamt Istat am Mittwoch in Rom nach einer ersten Schätzung mitteilte. Bereits im März hatte die Rate bei 2,1 Prozent gelegen. Volkswirte hatten hingegen im Schnitt einen Anstieg auf 2,3 Prozent erwartet.
Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise um 0,5 Prozent. Hier war ein Anstieg um 0,6 Prozent prognostiziert worden.
Die italienische Inflationsrate liegt damit weiter knapp über dem Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Notenbank strebt auf mittlere Sicht eine Rate von zwei Prozent für den gesamten Währungsraum an. Die Daten für die Eurozone werden am Freitag veröffentlicht.
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