Für das Jahr 2023 nennt das Statistische Bundesamt eine Summe von 129,7 Milliarden Euro, was eine Steigerung um 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet.
Nach vorläufigen Berechnungen betragen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung damit unverändert 3,1 Prozent am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Das sechste Jahr in Folge wurde so das Ziel der EU-Wachstumsstrategie „Europa 2020“ von mindestens 3 Prozent übertroffen.
Die Hauptlast von zwei Dritteln der Ausgaben oder knapp 89 Milliarden Euro wurde dabei erneut von der Wirtschaft aufgebracht. Ihre Ausgaben stiegen mit 8 Prozent auch deutlich schneller als die der Hochschulen (+1,8 Prozent) oder der außeruniversitären, öffentlich geförderten Einrichtungen (+6 Prozent).
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