Wirte und Hoteliers haben im September preisbereinigt 6 Prozent weniger Umsatz erzielt als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Mit höheren Preisen konnten sie den Erlösrückgang auf 2,6 Prozent begrenzen. Im saisonbereinigten Vergleich zum August 2024 ist das reale Geschäft um 1 Prozent geschrumpft.
Vor allem die Gastronomie hat während und nach der Corona-Pandemie dauerhaft Geschäft verloren. Das Bundesamt beziffert den realen, also preisbereinigten Umsatzrückgang gegenüber September 2019 auf 17,5 Prozent. Bei den Hotels und weiteren Beherbergungsbetrieben ist das Geschäft in den fünf Jahren nur um 2,7 Prozent geschrumpft. Zusammen ergibt das einen Umsatzrückgang von 13,2 Prozent für das gesamte Gastgewerbe.
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