In Kassel haben Linksradikale das Walter-Lübcke-Haus – der namensgebende CDU-Politikerin wurde 2019 erschossen – dem die Kreisgeschäftsstelle der CDU untergebracht ist, angegriffen. Und in metergroßen Buchstaben „Rassisten“ über die Fassade geschmiert. Und jetzt alle: „Die größte Gefahr kommt von Rechts“ .
Seit zwei Wochen kann die CDU im Ansatz wohl nachempfinden, wie es der AfD seit Jahren ergeht, da es zu immer massiveren Angriffen von Linksradikalen und Antifa auf die Partei kommt. Dem linken Mob passt es nicht, dass die CDU ihr Zustrombegrenzungsgesetz im Bundestag zur Abstimmung stellte und die AfD die notwendige Mehrheit hätte beschaffen können.
In Kassel hat dieser linksradikale Mob nun das Walter-Lübcke-Haus, in dem die Kreisgeschäftsstelle der CDU untergebracht ist, angegriffen. Der CDU-Politiker, Walter Lübcke, nach dem das Haus benannt ist, war Regierungspräsident von Kassel. Am 1. Juni 2019 wurde er auf seiner Terrasse niedergeschossen. Lübcke starb einen Tag später. Mutmaßliches Motiv des Täters: Lübckes flüchtlingsfreundliche Haltung. Lübcke sagte in einer öffentlichen Veranstaltung im Jahr 2015, dass Bürger dieses Landes, die gegen die Aufnahme von Flüchtlingen seien, „dieses Land verlassen“ könnten.
Der Kassler CDUler Dr. Maik Behschad, der für jene Partei, die diesen Wahnsinn in diesem Lande ursächlich zu verantworten hat, für den Bundestag kandidiert, jammert gegenüber der Bildzeitung: „Nach dem feigen Angriff auf das Walter-Lübcke-Haus sind wir nordhessischen Christdemokraten und speziell ich mit meiner familiären Migrationsgeschichte in ganz besonderem Maße betroffen. Die Gewalt von radikalen linken Tätern gegen uns und speziell die Angriffe gegen meine Person sind nicht hinnehmbar.“
Vor ein paar Tagen hatte Hessens CDU-Chef Boris Rhein nicht mehr das abgedroschene Lied vom Rechtsextremismus gesungen, sondern vor der ausufernden Gewalt der Linken gewarnt: „Ich fordere die linken Parteien auf, sich von den Drohungen, Aufmärschen und Angriffen klar zu distanzieren und keinen weiteren Gewaltwahlkampf von Links zuzulassen. Wir als Union lassen uns davon nicht einschüchtern.“
(SB)
Zur Quelle wechseln
Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch