Ganz klar: Der gläubige Muslim, der sich laut Anklage intensiv mit dem Islam beschäftigte, ist nicht schuldfähig. Denn: Er leidet laut einem Gerichtspsychiater an einer paranoiden Schizophrenie. Der Afghane soll demnach einem „explosionsartigem Aggressionsdurchbruch“ nachgegeben haben. Im Zuge des Ermittlungsverfahrens berichtete der „Betroffene“, er habe eine Frau getroffen – „eine Hexe, die ihn verhext hatte“, so die Staatsanwältin. Sein Allah habe ihm dann befohlen, gegen „die Feinde“ Dschihad zu betreiben – diese Feinde fand er schließlich in den drei getöteten Sexarbeiterinnen. „Er besuchte das Freitagsgebet in einer Moschee. Dann ging er mit drei Messern in das Asiastudio. Diese Messer hat er nur für diesen Zweck gekauft.“ Er täuschte vor, als Kunde das Bordell zu besuchen. Mit unsagbarer Brutalität ermordete er die drei Frauen, so die Anklage.
Obwohl der gemeingefährliche Frauenmörder im März nach Teheran zurückkehren sollte und er auch seine Strafe lieber in seiner Heimat absitzen möchte- soweit funktioniert das islamische Hirn des „Betroffenen“ dann doch – wird es, da auch Österreich kein Rückführungsabkommen mit Afghanistan hat und es in dem islamischen Wunderland auch keine forensischen Einrichtungen existieren, in Österreich bleiben. Am Nachmittag entscheiden die Geschworenen wie erwartet, dass der 27-jährige Afghane auf unbestimmte Zeit und auf Kosten der österreichischen Steuerzahlern in eine Anstalt eingewiesen wird.
(SB)
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Author: Bettina Sauer
Journalistenwatch