• 3. Januar 2025

Habeck-Fangemeinde spammt soziale Netze mit grüner Propaganda zu

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Dez. 31, 2024
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Die Grünen sind in ihrer Freiheitsfeindlichkeit und ihrer Entschlossenheit, Deutschland zu vernichten, radikaler und konsequenter als je zuvor. Inzwischen haben sie einen Personenkult um Robert Habeck errichtet, mit dem sie das Internet fluten. Das Netzwerk „Team Robert“ umfasst inzwischen über 50.000 Mitglieder. Unter anderem kann man ein Selfie von sich schießen, auf dem die Inschrift „Kanzler-Era“ angebracht wird und dies auf sozialen Netzwerken teilen. Die exzessive Bespielung gerade auch das angeblich bösen Musk-Portals . Twitter zeigt, dass dort keineswegs nur “rechte” Kanäle das Wort haben, sondern ungebrochen die linke Blase ihrem Propandakult frönen kann; soviel zum Thema “Zensur”, die es dort schlichtweg nicht gibt. Zugleich zeigt das Niveau, auf dem hier Robert Habeck zum Heilsbringer verklärt wird, mit welcher bizarren Sekte sich die Merz-CDU anschickt ab Februar das Land zu regieren.

Das hindert die Medienprätorianer der Altparteien jedoch nicht, weiter einer schwarz-grünen Koalition das Wort zu reden. Via „Focus online“, hat Hugo Müller-Vogg, der ehemalige Mitherausgeber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, sich wieder einmal an einer als „Analyse“ getarnten Wahlkampfhilfe für die CDU versucht. Bis auf die ersten Sätze haben seine Ergüsse jedoch nichts mit der Realität zu tun. Müller-Vogg konstatiert, dass SPD, Grüne, Linke und BSW zusammen in Umfragen auf 35 bis 38 Prozent kommen, Union AfD, FDP und Freie Wähler dagegen auf etwa 55 Prozent. Die politische Stimmung habe sich also „deutlich verändert“.

CDU-Regierung von grünen Gnaden – aber Müller-Vogg rechtfertigt in “Focus” die Brandmauer

Dies schlage sich aber nicht in entsprechenden Mehrheiten in den Parlamenten nieder, weil „– und das aus guten Gründen – keine demokratische Partei mit der in Teilen rechtsextremen AfD“ koalieren wolle, so seine Diagnose. Statt eher konservative Politik zu befördern, hätten Alice Weidel, Björn Höcke & Co. etwas ganz anderes erreicht, nämlich „mehr politische Macht für Grüne, SPD und sogar für die Linke und BSW“. Mehrfach seien die Grünen „dank der AfD-Existenz“ in vielen Ländern benötigt worden, um Regierungen bilden zu können.

Auch über Absurditäten wie den Habeck-Personenkult hört man von Müller-Vogg nichts. Es ist kaum zu glauben, dass jemand mit seiner Erfahrung, einen derartigen Unsinn zusammenschwadroniert. Seine Ausführungen zeigen, dass er in den 80-Jahren steckengeblieben ist und offenbar meint, es noch mit der Kohl-CDU zu tun zu haben – dabei ist sie heute eine (nach damaligen Maßstäben linksextreme) Öko-Erfüllungsgehilfencommunity, die grüne Politik macht und dafür sorgt, dass Grüne weiter Deutschland zugrunde richten können. Wäre die Union das, was Müller-Vogg offenbar zu weiten Teilen noch immer in ihrsieht, dann bräuchte und gäbe es die AfD gar nicht. Dies ist diesem völlig aus der Zeit gefallenen Relikt der Bonner Republik aber offensichtlich nicht mehr vermittelbar.

Verdrehungen der Realität

Dass Grüne und Linke im Lauf ihrer parlamentarischen Existenz gemäßigter geworden seien, während die AfD sich immer mehr radikalisiert und immer extremistischere Positionen eingenommen habe, sei ein weiteres „Kuriosum“, fabuliert Müller-Vogg weiter. Von Anfang an habe die AfD national-konservative Töne angeschlagen. Heute würden „völkische, ausländerfeindliche und rechtsradikale Parolen“ dominieren. Zudem sei das Auftreten der AfD gegenüber anderen Parteien „rauer, ja hasserfüllter geworden“. Die AfD habe zweifellos erreicht, die alte parteipolitische Ordnung auszuhebeln, nicht aber, neue politische Mehrheiten in ihrem Sinne zusammenzubringen. Ihre Wähler würden mit ihrer Stimme ihre Wut über die bestehenden Verhältnisse abreagieren, letztlich aber Grüne, BSW und Linke stärken. „Was für eine Alternative!“, so Müller-Voggs Schlussfolgerung.

Die Verdrehungen der Realität, die er in dieser „Analyse“ betreibt, sind geradezu aberwitzig. Zunächst einmal war es der Ton der anderen Parteien, der gegenüber der AfD von Anfang an „hasserfüllt“ war, nicht umgekehrt. Vom ersten Tag war das Kartell nicht bereit, eine bürgerlich-konservative Partei zu dulden, die die Repräsentationslücke füllt, die die von Angela Merkel völlig entkernte CDU verursacht hat. Mit Belegen dafür, welche „völkischen, ausländerfeindlichen und rechtsradikalen Parolen“ in der AfD dominieren, hält Müller-Vogg sich gar nicht erst auf. Lieber plappert den üblichen Sermon der Mainstreampresse nach. Über die völlig profil- und mutlose Union verliert er kein Wort. Dass die bürgerlich-konservativen Parlamentsmehrheiten ausbleiben und die völlig abgewirtschaftete Linke sich über ihr Verfallsdatum hinaus an der Macht halten kann, ist die alleinige Schuld der grotesken Brandmauer-Politik der Union, die den zigfach bekundeten Wählerwillen ins Gegenteil verkehrt. Mit seiner Behauptung, dass Grüne und Linke im Lauf ihrer parlamentarischen Existenz gemäßigter geworden seien, schießt Müller-Vogg dann endgültig den Vogel ab.

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Author: Kurschatten
Journalistenwatch

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