(Mynewsdesk) FGH, 2015 – In den Frühlings- und Sommermonaten haben Aktivitäten mit Freunden, Bekannten und im Familienkreis wieder Hochkonjunktur. Man trifft sich im Garten oder in der Natur, in Restaurants und Cafés, zum Sport, zu Spaziergängen und vielem mehr. Bei allen diesen Anlässen kommt es darauf an, gut zu hören und zu verstehen. Denn immer wieder herrschen veränderte akustische Bedingungen, die das Gehör herausfordern, wie zum Beispiel das belebte Bistro, das Straßenfest oder die Grillparty.
„Schon leichte Einschränkungen des Hörvermögens können Unterhaltungen erheblich erschweren und werden allzu häufig gerne übergangen“, sagt Jürgen Matthies von der Fördergemeinschaft Gutes Hören, Hörgeräteakustiker-Meister und selbst Hörgeräteträger. „Die einen beklagen sich dann darüber, dass immer zu undeutlich und zu schnell gesprochen wird. Und die anderen haben irgendwann keine Lust mehr, alles doppelt und dreifach zu wiederholen.“
Hörminderungen entwickeln sich in den meisten Fällen schleichend und beeinträchtigen zunehmend die Kommunikation und die Lebensqualität. Die wiederholten Missverständnisse belasten auf die Dauer die sozialen Beziehungen und das Zusammenleben im Beruf, im Freundeskreis und in der Familie. Denn auch die Mitmenschen bemerken die Hörminderungen bei anderen. Ein großes Problem besteht darin, dass Betroffene und Beteiligte zunächst darüber hinweggehen. Die Mitmenschen aus falsch verstandener Höflichkeit und die Betroffenen selbst, weil sie sich ihre Hörprobleme nicht eingestehen. Menschen mit Hörminderungen unternehmen daher meistens erst etwas, wenn sie dem Leidensdruck nicht mehr standhalten.
„Statistisch betrachtet geschieht der Gang zum Hörgeräteakustiker bis zu sieben Jahre zu spät“, so Jürgen Matthies weiter. „In dieser Zeit haben sich die fortgesetzten Missverständnisse in der Familie, im Beruf und im Bekanntenkreis meistens schon nachteilig ausgewirkt. Erschwerend kommt hinzu, dass die Rehabilitation durch die verspätete Anpassung von Hörsystemen schwieriger wird, weil die Hörzentren im Gehirn durch Gewöhnung die Fähigkeiten des selektiven Hörens regelrecht verlernt haben.“
Die Hörgeräteakustik bietet bei allen Arten von Hörproblemen und Schwerhörigkeiten effektive Lösungen. Mit den modernen Hörgeräten können die meisten Einschränkungen weitgehend ausgeglichen und Sprachverständnis und Klang deutlich verbessert werden. Die aktive Teilnahme an Unterhaltungen ist wieder möglich und damit steigen nachweislich auch das allgemeine Wohlbefinden und das positive Lebensgefühl. Deshalb sind sowohl die regelmäßigen Hörtests beim FGH Hörakustiker als auch eine rechtzeitige Anpassung von Hörgeräten die beste Vorsorge für lebenslanges gutes Hören.
Vor diesem Hintergrund setzt die Fördergemeinschaft Gutes Hören auf systematische Hörprävention. Dazu zählen die vorsorglichen kostenlosen Hörtests, die einmal im Jahr durchgeführt werden sollten. Die FGH Partnerakustiker sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und zu finden im Internet unter www.fgh-info.de
Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: „FGH“
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Bessere Kommunikation und mehr Lebensqualität durch moderne
Hörakustik – die Fördergemeinschaft Gutes Hören informiert bundesweit
und vermittelt Hörexperten
Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die
nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann
ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und
Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3
Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre
Höreinschränkungen kompensieren.
Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und
Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die
Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse
führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die
Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden
Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels
moderner Hörakustik kompensieren.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen
gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören
und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und
Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit
Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an
gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist
die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums
Hören und um die Hörakustik geht.
Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind
deutschlandweit rund 1.500 Meisterbetriebe für Hörakustik. Das
gemeinsame Ziel der FGH-Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder
zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des
Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung
guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann
aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.
Das große Hörportal http://www.fgh-info.de
bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch
weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH-Partner in
Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen,
so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes
Hören und die moderne Hörgeräteanpassung interessiert, sollte das
Gespräch mit seinem FGH-Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der
Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlösungen, faire
und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der
Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem
Ohr-Symbol zu erkennen.
Fördergemeinschaft Gutes Hören im Internet:
http://www.fgh-info.de
Kontakt
–
Karsten Mohr
Königstraße 5
30175 Hannover
0511 76333666
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