• 2. Februar 2025

Gruppenvergewaltigungen – tatsächlich ein deutsches Phänomen?

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Feb. 2, 2025
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Wenn es nicht so entsetzlich wäre, man könnte herzhaft lachen. Während der Migrationsdebatte hatte Friedrich Merz behauptet, es gäbe „täglich stattfindende Gruppenvergewaltigungen aus dem Milieu der Asylbewerber heraus“.

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Das Geschrei war entsprechend groß, insbesondere linke und grüne Abgeordnete warfen dem Kanzlerkandidaten Populismus und Rassismus vor, andere meinten sogar, dass wäre „Faschisten-Sprech“.

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Die linke Presse zog natürlich sofort ihre berüchtigten „Faktenschecker“ aus dem Ärmel, um Friedrich Merz auf ihre so typische Art und Weise zu korrigieren. Man bezog sich dabei auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der AfD vom 10.06.24:

„Im vergangenen Jahr ist es in Deutschland nach Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) laut Bundesregierung zu 761 sogenannten Gruppenvergewaltigungen gekommen nach 789 im Vorjahr und 677 im Jahr 2021. Im Jahr 2020 lag diese Zahl bei 704 und im Jahr 2019 bei 710, wie aus der Antwort der Bundesregierung (20/11603) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/11470) weiter hervorgeht. Danach betrug der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen in den Jahren 2019 und 2022 jeweils 50 Prozent, während er im Jahr 2020 bei 46 Prozent lag, im Jahr 2021 bei 47 Prozent und im Jahr 2023 bei 48 Prozent,

Die genannten Zahlen entstammen den Angaben zufolge Sonderauswertungen der PKS, bei denen der Straftatenschlüssel „Vergewaltigung Paragraf 177 Absätze 6, 7, 8 Strafgesetzbuch“ kombiniert mit dem Filter „Tatverdächtige alleinhandelnd: nein“ genutzt wurde. Wie die Bundesregierung zugleich ausführt, beruht die PKS auf dem Erkenntnisstand bei Abschluss der polizeilichen Ermittlungen. „Straftaten werden zum Teil von der Polizei, insbesondere wegen des unterschiedlichen Ermittlungsstandes, anders bewertet als von der Staatsanwaltschaft oder den Gerichten“, heißt es in der Vorlage weiter.“

Mag ja sein, dass Gruppenvergewaltigungen nicht nur aus dem Milieu der Asylbewerber stattfinden, aber es ist wahrlich kein deutsches Phänomen. Diese so typische Erbsenzählerei der Linken und Grünen ist ein reines Ablenkungmanöver, man will die politische Verantwortung für diese grausamen Taten einfach nicht übernehmen und spielt stattdessen lieber mit dem Rechenschieber.

Und wenn – wie in vielen anderen Bereichen auch – immer wieder versucht wird, die bösen Deutschen ins Spiel zu bringen, sollte man beachten, dass vor kurzem erst ein Einbürgerung-Tsunami organisiert wurde, um eben solche „verdächtigen“ Statistiken im Sinne der Linken und Grünen aufzuhübschen.

Yonne Kussmann hat diesbezüglich einen interessanten Hinweis:

„In NRW wurden Namen der deutschen Tatverdächtigen veröffentlicht. Ich habe dazu Anfang Januar etwas geschrieben: Zum Thema Gruppenvergewaltigungen gibt es eine neue, interessante Anfrage der AfD an die Landesregierung NRW.

Die Antwort ergibt erstmals ein Bild über die Täter, da auch die Vornamen der deutschen Tatverdächtigen veröffentlicht wurden. So wurden in NRW im Jahr 2023 insgesamt 209 Gruppenvergewaltigungen polizeilich registriert. Hierzu konnten 155 Tatverdächtige ermittelt werden. Darunter befanden sich 71 deutsche und 84 nichtdeutsche Tatverdächtige. Unter den Tatverdächtigen mit deutscher Staatsangehörigkeit befanden sich jedoch 37 Personen mit einem eindeutig nicht deutschen Vornamen wie z.B. Muhammed, Burak, etc. Und ich war hier großzügig und habe Namen wie z.B. „Erwin“ als deutsch kategorisiert, obwohl er genau so gut z.B. polnischer oder russischer Herkunft sein könnte.

Tatsache ist also, dass von den 155 Tatverdächtigen mindestens 121 Tatverdächtige nichtdeutsch und einen Migrationshintergrund haben, was einem Anteil an allen Tatverdächtigen von rund 78 Prozent entspricht.“

Und hier die passende Grafik:

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Es gab mal eine Zeit, da bedeuteten den Linken und Grünen Frauenrechte noch etwas. Doch all das wurde ideologisch vergraben. Es geht schließlich um etwas Größeres: Deutschland muss vernichtet werden und da fängt man am besten bei den Frauen an, die leisten am wenigsten Widerstand.

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Author: Bartolomäus Bootsmann
Journalistenwatch

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